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IMMER mit Helm???

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AW: IMMER mit Helm???

Ist ja irre, wo in Deutschland ist denn das? Wenn man nämlich der Hannelore-Kohl-Stiftung glauben darf, machen Radfahrer und Fußgänger zusammen gerade mal ein 1% ihrer Klientel aus. Autofahrer z.B. 26%. Da müssten bei Euch dann ja ganze Dörfer auf zwei parallelen Rädern unterwegs sein und nichts mehr mitkriegen. :eek:


Wir reden hier von Wegeunfällen, d.h. jeder der morgens auf die Arbeit fährt ist (unter bestimmten Voraussetzungen) hierbei versichert. Dass eine Stiftung herausgefunden hat, wie viele berufstätige Menschen morgens mit dem Fahrrad zu Arbeit fährt, finde ich ja erstaunlich. Naja, Statistiken halt.

Aber die Erfahrungen sind da wohl anders.
 
AW: IMMER mit Helm???

Ich will mich gar nicht an der gefühlten tausendsten Helmdiskussion beteiligen. Ich bin lediglich der Meinung, dass, wenn man an gewisse positive Merkmale eines Helms glaubt (ja Ingmar, so jemanden gibt es immer noch), es keine Diskussion geben sollte, den Helm immer, wenn man sich auf dem Rad bewegt, dieser auch genutzt werden sollte. Ansonsten bestimmen bald nur noch Ausnahmen den Tragerhythmus, zumal ich den Weg zur Eisdiele für gefährlicher als eine kurze Runde um den See halte.
 
AW: IMMER mit Helm???

@Lucky: Ja klar, bloß besagt die Statistik der Hannelore Kohl stiftung dass nur 1% aller SHTs durch Radfahren und zu fußgehen verursacht sind. Also kann man daraus schließen dass die Statistik der Versicherung auf nur wenigen Fällen beruht.

Wunderbar, da schlißet sich ja dann mein Kreis.

Ich könnte das 1% vielleicht sein. Das reicht mir schon. Darum trag ich nen Helm.
 
AW: IMMER mit Helm???

Also kann man daraus schließen dass die Statistik der Versicherung auf nur wenigen Fällen beruht.
Lucky050977 redete meiner Auffassung nach nicht von der Statistik seiner Versicherung, sondern von seiner persönlichen Einschätzung des Anteils der Radfahrer an den SHT-Geschädigten, die seine Versicherung betreut. Von Statistiken hält er ja nichts:
Naja, Statistiken halt.

Wenn jemand, der es sich auf die Fahnen geschrieben hat, die Welt für ZNS-Geschädigte besser zu machen und möglichst auch gegen die Gefahren einer ZNS-Schädigungen vorbeugen möchte, sagt, dass deutschlandweit 1% der Geschädigten als Radfahrer und Fußgänger unterwegs waren, dann glaube ich das jetzt einfach mal, denn man kann der HKS sicher nicht vorwerfen, Radfahrer bei ihren Bemühungen vernachlässigt zu haben.
 
AW: IMMER mit Helm???

Hallo Ingmar,

ich verstehe nicht ganz weswegen Du versuchst das Thema ins Lächerliche zu ziehen. Natürlich bin ich immer irgendwelchen Gefahren ausgesetzt. Wenn ich nun beim Radfahren das Risiko leicht und sinnvoll minimieren kann dann tue ich das eben.
Wenn Du es nicht willst dann mach es eben nicht.
Deine Vergleiche hinken, ich habe früher Thaiboxen ausgeübt, beim Sparring oder im Kampf trägt man üblicherweise einen Tiefschutz, Handschuhe und einen Zahnschutz.
Das sind alles hilfreiche Mittel die auch bei der Hausarbeit mich vor Schäden oder Schmerzen schützen könnten. Nun, sicherlich trägt sie dort keiner, sollte ich daher auch im Training darauf verzichten...

Nikki
 
AW: IMMER mit Helm???

ist doch interessant, dass alle schreiben das Thema sei schon ausgelutscht, schreiben aber dennoch wieder aufs neue etwas dazu. Also ist das Thema immer noch interessant.

Ich persönlich werde immer einen Helm tragen, habe eben in den letzten 35 Jahren zuviel gesehen. Mir persönlich ist noch niemand begegnet, der durch einen Helm Schaden erlitten hat, allerdings schon sehr viele, die durch einen Helm geschützt wurden.Daß der Helm nicht immer hilft ist auch klar, dennoch stören die aktuellen Helme immer weniger.

Niemand ist so gut dass er immer Stürze vermeiden kann, auf Hunde u.ä. hat wohl keiner Einfluß. Wer keinen Helm tragen will, soll das machen, hier schreiben nur Leute die alt genug sind, um diese Entscheidung zu treffen.
Allerdings finde ich einige Argumente von Ingmar schon ziemlich übertrieben. Das ist keine Argumentation.

Wer alleine fährt soll das mit sich und seiner Familie abklären, wer in der Gruppe fährt, auch mit den übrigen Fahrern. Sicherer ist es, doch wer nicht will kann (noch) nicht dazu gezwungen werden und hat daher die Möglichkeit das Tragen eines Helms zu verweigern.

@Hummel, das ist auch machmal mein Problem, auf dem Einkaufsrad habe ich auch nicht immer einen Helm auf, obwohl ich die Folgen kenne. Sobald das Rennrad benutzt wird, ziehe ich auch für kurze Strecken den Helm an.
Da muss ich noch dran arbeiten.
 
AW: IMMER mit Helm???

z.zt. meine arbeitsstrecke über laub und alles mit dem treckingrad mit roter wollmütze. die chance mir nie fiese erkältung zu holen ist größer als ein kopfschaden beim sturz zu holen.

fahre mit dem treckingrad aber auch "anständiger" sprich nur radweg. fahre auch langsamer.

und schwitze mehr.... sch....winterklamotten.

ich will sommer!!!
 
AW: IMMER mit Helm???

Bei dir vllt., aber im Durchschnitt ist das Risiko im Auto ein Schädelhirntrauma zu bekommen mindestens 3-4x höher.

Zieht nicht: Vergleiche die Zahlen - Autofahrer und Radfahrer (soweit die Biker überhaupt in der Satistik erfasst / erfassbar sind)!

Und abgesehen davon interessiert mich nicht das statistische Risiko, sondern mein individuelles - und das liegt beim Radfahren deutlich über dem Autofahren!



P.S. Aber könnten wir nicht mal von den schon tausendmal durchgekauten Argumenten weg zu einem neuen Aspekt? Ist ziemlich sinnlos, wenn ewig die gleichen Leute ihre ewiggleichen Argumente durchhecheln. Das hilft niemandem hier. Ich habe immerhin die Frage nach einem BRAUCHBAREN Helm gestellt - und das wär ja mal was Neues!
 
AW: IMMER mit Helm???

Hier wird immer so schön propagiert das jeder selbst dafür die Verantwortung trägt,ob er mit oder ohne Helm fährt.
Bin ich dann trotzdem verpflichtet jemadem zu helfen der keinen Helm trägt, wenn er sich beim radfahren durch einen Sturtz eine Kopfverletzung zuzieht.
Oder kann ich dann einfach weiterfahren??????
Würde mich persöhnlich stören einem Nichthelmträger helfen zu müssen weil er mich ja unnötigerweise aufhält.
Kann ich da einfach weiterfahren???????????
 
AW: IMMER mit Helm???

Naja, zum Teil ist da vielleicht was dran (statistisch): Ich fahre nur 5.000 km p.a. mit dem Auto, aber wesentlich mehr mit den Rädern.
 
AW: IMMER mit Helm???

Die 26% beziehen sich doch nicht auf alle Autofahrer. Scheint so als
hätten 26% aller Unfallopfer(!) eine Schädelverletzung. Und die 1%
ist auf die Gesamtzahl bezogen.

Wie auch immer: Auch mit Helm will ich nicht unbedingt bei höherem Tempo
stürzen, aber besser mit etwas Schutz als ganz ohne Schutz.
 
AW: IMMER mit Helm???

Keine Ahnung, solche Fragen ob ich menschen verletzt liegen lassen würde, nur weil ich anderer Meinung als sie bin, stell ich mir gar nicht.

Aber wenn du meinst "ja", dann aber auch als Autofahrer ohne Helm. Dass Helme beim Autofahren nutzen ist nachgewiesen, beim Radfahren fehlt der Nachweis.

Sollte dann meine Verantwortung größer sein als bei Nichthelmträgern.
 
AW: IMMER mit Helm???

Schade, dass die Helmfrage immer nur in nichtssagendem Endlosgesülze endet. Dabei wäre ich wirklich interessiert, mal was von Fachleuten auf diesem Gebiet zu hören. Vor allem in der HAUPTFRAGE, die ich jetzt zum dritten und letzten Mal stelle, bevor ich mich verabschiede:

Gibt es Fahrradhelme, die wirklich schützen, also von besserer Qualität sind und die vor allem auch auf RR's tragbar sind?!?
 
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Den setze ich auf dem Crosser auf. Der ist schon erheblich robuster als mein Straßen-Giro. Aber auf dem RR würde der nun wirklich nicht passen. Schade.
 
AW: IMMER mit Helm???

.....

Diskutieren werd ich hier nicht, in den gelaufenen Diskussionen bin ich wirklich schon auf jedes Argument eingegangen, Sufu hilft zuverlässig.

Na endlich, nach 34 posts ist er wieder auf der Bühne erschienen.

Wertes Publikum, Rennrad-News präsentiert Ingmar E.

Endlich kann ich wieder Popcorn und Bier rausholen, mich gemütlich zurücklehnen und dem "nichtdiskutieren" zusehen.
 
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...Wenn ich am Strand ne Schwimmweste trage, aber beim Hochseefischen nicht, ist das einfach nicht sinnvoll.

Da kann Dir aber jeder vonne Küste sagen, dass gerade der Brandungsbereich der gefährlichste Bereich auf See ist, gerade z.B. an einer Legerwallküste.... :aetsch:

Zum Thema: Bei Training etc. immer mit Helm, auf Kurzstrecken in der Stadt auch mal ohne, aber immer seltener. Ist auch ne Gewöhnungsfrage, so wie im Auto - da füjlt man sich unangeschnallt auch nicht wohl
 
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