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Ich packs nicht mit dem Laufen- Grund : Radtraining?

  • Ersteller Ersteller dragon
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AW: Ich packs nicht mit dem Laufen- Grund : Radtraining?

In vielen Laufforen berichtet man dass gute Ausdauersportler (Läufer/Skiläufer etc) absolut kein Problem mit Fahrradfahren haben, andersrum eher bedingt.
Ullricht meinte auch mal dass Laufsport im Hobby und Amateurbereich hilfreich ist, bei den Profis aber eher kontraproduktiv.

Also entweder du hast die Zeit 5x die Woche jeweils 4-6 Stunden zu fahren oder läufst stattdessen lieber. Lauftraining ähnelt ja vom Aufbau her sehr dem Radtraining.
Also für 5 bzw. 10km längere Ausdauereinheiten mit 15-20km länge und niedrigem Puls und kurzen Sprinteinheiten 8x400 bzw 8x1000m maximal schnell.
 
AW: Ich packs nicht mit dem Laufen- Grund : Radtraining?

Ich denke nicht, warum sollte es ?

Wie schon gesagt, schädigt es den Muskel stärker, da die Belastung konzentrisch ist. Auch die Gelenkbelastung ist höher. Die Kreislauflast kannst du dir auch sportartspezifisch aufm Rad holen und dabei wird auch noch die Tritttechnik mittrainiert, welche nicht zu verachten ist.

Wenn du echte Ambitionen hast würd ich Joggen maximal als Rekom verwenden, die Pros joggen glaub ich auch nicht ..
 
AW: Ich packs nicht mit dem Laufen- Grund : Radtraining?

Ullricht meinte auch mal dass Laufsport im Hobby und Amateurbereich hilfreich ist, bei den Profis aber eher kontraproduktiv.

Also entweder du hast die Zeit 5x die Woche jeweils 4-6 Stunden zu fahren oder läufst stattdessen lieber.

Gibts da noch mehr Stimmen dazu ? Ev. Studien ab wann Lauftraining eher keinen Sinn mehr macht ? Natürlich ist bei einem HObby, der nur 2x fährt besser, wenn er noch 2x läuft..
 
AW: Ich packs nicht mit dem Laufen- Grund : Radtraining?

Ab dem Punkt, ab dem du wirklich maximale Leistung/sverbesserung auf dem Rad anstrebst.
 
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hi, das ist zu allgemein - denn jeder hobby will maximales rausholen auf dem rad.. (voraussetzung er ist purer rennradler/mtbler)
 
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Interessant, dass so viele hier wieder mit dem Laufen anfangen. Ich bin früher sehr viel gelaufen und habe ebenfalls gerade nach 4 Jahren wieder angefangen. Nach spätestens 30min fühlen sich meine Beine total matschig an. Selbst wenn ich mit 120/130 Puls laufe, was dann eh total langsam ist.

Da es zeitlich mit dem Radfahren nicht immer klappt, möchte ich das Laufen als Alternative dazu ausbauen.
Bei einem Hobbyradler wie mir, der auch git 3 Kilo abgeben kann, sollte eigentlich alles an Ausdauersport auch einen positiven Effekt aufs Radfahren haben.
 
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Dann sollte er sich darüber im Klaren sein, dass Joggingeinheiten nicht die Maximale darstellen.
 
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Auch ich habe nach über einem Jahr ausschließlich RR gedacht, laß mal wieder ne Runde Laufen.

Habe ich früher regelmäßig getan, neben dem RR. Dann paßte das zeitlich nicht mehr und ich habe gut 9 Monate keinen einzigen Laufkilometer zurückgelegt.

Habe mir natürlich keine Gedanke gemacht und bin einfach los gelaufen. Form paßte, es ziepte etwas. War ja klar, wenn man so lang nicht läuft. 12 Kilometer wurden es.

Der nächste Morgen war hart. Die Tage danach noch schlimmer. Eigentlich hätte ich Krücken gebraucht... Für locker mal 8-10 Tage.

Aber dadurch kam der Ergeiz zurück (nach einem Gespräch mit meinem Arzt, zufällig Triathlet). Also immer schön kleine Einheiten. Max. 5 km sehr langsam (nicht unter 25 Min.). Nach 2 Wochen etwas schneller und häufiger, dann die Distanz langsam gesteigert.

Nach 8 Wochen war die alte Form wieder da. Muskeln und Sehnen melden sich nur bei Einheiten deutlich über 2,5 h.

Übrigens:
Fürs Radfahren bringt laufen am ehesten etwas, wenn man kleine heftige Rampen mit einbauen kann. Solche, an denen man fast nur noch auf den Zehenspitzen läuft. Die trainieren genau den Muskelbereich sehr kraftbetont, den man beim Radfahren braucht. Bei mir bringt es was.

Und übrigens: ALLES muß trainiert werden!
Eine Kollege meinte mal, da er immer regelmäßig 25-30 Kilomter läuft, wäre auch ein Marathon kein Thema. Eigentlich hatte er Recht, denn er hielt locker durch, hatte keine Beschwerden und die Zeit war sogar gut. Danach lief er aber 2,5 Wochen an Krücken. Für Sehnen, Bänder, Knie und sogar die Muskeln war diese erstmalige Distanz von nur 12-15 KM mehr als im Training einfach zu viel. Zu spüren aber erst bei der Regeneration.
 
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danke für die beiträge, das gibts doch gar nicht - KRÜCKEN !? also so krass ists ja nicht mal bei mir, sondern ich fühle mich einfach den ganzen tag unwohl und wie rheumatisch (obschon es eig. schon eine muskelüberlastung ist).

ist aber seltsam, jmd der 30km laufen kann, dass der wg. 12km mehr an krücken geht. sowas hab ich jetzt noch nie gehört. da laufen doch ganz andere leute marathons (die auf der heimstrecke nie mehr als 1 stunde laufen zb)

übrigens - wenn sport (ohne einen unfall gehabt zu haben) dazu führt, dass man krücken braucht - dann frage ich mich einfach nach dem sinn. schön ist, dass ich selbst wenn ich untrainiert war bei über 5h aufm rad keinen muskelkater hatte, geschweige denn krücken brauchte.
 
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Bei einem Hobbyradler wie mir, der auch git 3 Kilo abgeben kann, sollte eigentlich alles an Ausdauersport auch einen positiven Effekt aufs Radfahren haben.

was ich mich aber wirklich frage beim joggen, wenn man als radler sowieso nur so max 10km schafft: ob joggen beim abnehmen wirklich hilft.

bei mir ist es so, dass ich nach dem joggen mehr hunger habe als bei ga1 aufm rad und dass ich schwerer werde, da die muskl. belastung grösser ist.

könnte auch 3kg abgeben. aber ob ich das wegbringe durch jogging? eher nein?
 
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übrigens - wenn sport (ohne einen unfall gehabt zu haben) dazu führt, dass man krücken braucht - dann frage ich mich einfach nach dem sinn. schön ist, dass ich selbst wenn ich untrainiert war bei über 5h aufm rad keinen muskelkater hatte, geschweige denn krücken brauchte.

Wenn man entsprechend trainiert ist, läuft man auch einen Marathon, ohne dass das zu Krücken führt. Das ist natürlich alles ein Frage der angemessenen Dosierung. Und dass man nach 5 km Laufen eher zu Muskelkater neigt als nach 5km Radfahren (beides untrainiert), liegt an der deutlich höheren Belastung für den gessamten Bewegungsapparat. Deshalb jetzt den Sinn des Laufens grundsätzlich in Frage zu stellen, würde m. E. etwas weit führen. ;)
 
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@dragon: Der Kalorienverbrauch ist beim Joggen/Laufen nun mal in der Regel deutlich höher als beim Radfahren.
Meine Trainingsfahrten unter der Woche sind normalerweise ca 50km lang. Mehr war zeitlich noch nie drin. Im Moment habe ich teilweise aber nur ca 30 min zur Verfügung. Die bringen mir auf dem Rad nicht wirklich viel. Zum Laufen dagegen schon. Mehr bekomm ich im Moment eh nicht vernünftig hin.

Übrigens wer 30 KM ordentlich laufen kann. D.h. nicht da schon an der absoluten Belastungsgrenze ist. Der wird auch sicher einen Marathon durchstehen, ohne an Krücken laufen zu müssen. Hab ich selbst schon gemacht. Man muss natürlich das Tempo anpassen.
 
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Hallo,

also ich habe vor 2 1/2 Wochen auch angefangen mit Laufen.
Hauptgrund, das ich im Herbst was für die Ausdauer mache und nicht erst da anfange diese zu steigern.

Habe meine ersten 3 Runden (6,3 KM) mit Laufpausen und einer Pace von 8,50 min/km absolviert.
Nun kann ich die Strecke schon durchlaufen mit einer Pace von ca. 7,05 .
Und ich muss sagen, das ich mich in den Beinen gut fühle.
Bin wirklich noch nicht viel gefahren dieses Jahr weil ich nicht immer die nötige Zeit und Lust dazu habe und da ist das Laufen eine sehr gute alternative.
Die Tage gehts zur Nordschleife und ich werde sehen wie sich meine Beine anfühlen.
Aber was noch positive ist, KEINEN Stress mit Auto u. Motorradfahrer ;)
 
Da kommen, denke ich, 2 Faktoren zusammen: Bei uns Radlern ist das Herz-Kreislauf-System gut trainiert, außerdem sind wir es gewohnt, uns mehr oder weniger zu quälen. Wer dann läuft, kann sicher schnell in die Lage kommen, sich einer Belastung auszusetzen, die ihm zwar kreislaufmäßig unproblematisch erscheint, die aber muskulär eine völlige Überlastung mit den geschilderten Folgen darstellt.

Gruß, svenski.
 
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Wer dann läuft, kann sicher schnell in die Lage kommen, sich einer Belastung auszusetzen, die ihm zwar kreislaufmäßig unproblematisch erscheint, die aber muskulär eine völlige Überlastung mit den geschilderten Folgen darstellt.

Gruß, svenski.

Das bringt ziemlich auf den Punkt, was ich als (Ex-?)Marathoni und (Noch-?)Rennradnovize regelmäßig erlebe, der seit geraumer Zeit schwerpunktmäßig auf dem Rad trainiert. ;):(
 
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Also ich kann dem TE heute nur die Hand reichen.

Ich habe mich letzte Woche entschieden, auch weil es mangels Zeit problematisch ist, viele lange Radeinheiten in der Woche zu fahren, wieder mit dem Laufen zu beginnen.

Na gut, die alten Laufschuhe waren, sagen wirs mal so "nur noch bedingt Gebrauchsfähig", und das letzte Mal so richtig vor 2 Jahren gebraucht und sonst immer nur mal hin und wieder.
Nun denn, ab zum nächsten Laufsportspezialisten. Neue Schuhe gekauft und gestern voller Euphorie losgelaufen.
Ich hatte keinerlei Probleme und bin locker leicht und nicht zu schnell oder hart losgelaufen. Da es so gut lief, hab ich noch einen kleinen Schlenker gemacht.
Gegen Ende habe ich dann doch schon etwas die Belastung gemerkt.
Hin oder her, ich bin zu Ende gelaufen und nach 1:10 wieder zu Hause gewesen.

Heute bin ich wieder mal mit dem Rad zur Arbeit gefahren, locker und ohne groß Kraft aufzuwenden. Nur um die Muskulatur wieder etwas locker zu kriegen. Bisher habe ich immer noch tierischen Muskelkater. Hauptsächlich in den Oberschenkeln. Die Waden zwicken leicht, aber die Oberschenkel sind schlimmer.

Wie hat meine Frau gesagt, "...Du fährst 200+ km beim Bimbacher oder sonst wo, da wirst Du doch mal 10 km laufen können..."
Können ja, aber die Schmerzen danach.
Und zudem fühlte ich mich nach den ~10 km mindestens so fertig, wie nach 200km auf dem Rad. War aber schon nach 1:10 zu Hause und nicht erst nach 7 Stunden, wie bei einer 200-er Runde...

Jetzt werde ich heute noch etwas pflege betreiben. Und morgen Abend eine neue Runde im Kampf mit dem Laufen einläuten. Dann wohl noch lockerer und etwas kürzer.
Aber ich bleibe dran und werde hartnäckig bleiben.
 
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Interessant, dass so viele hier wieder mit dem Laufen anfangen.
Hatte bei mir einen einfachen Grund: Wollte zwecks Midlifecrisisbewältigung mal das eine oder andere Jedermannrennen fahren, bin aber ehrlich gesagt, nicht so der Typ, der auf die doch öfters zu sehenden überambitionierten und unterkoordinierten Klumpen Jedermänner steht, die im Zielsprint auch noch den letzten Dackel inclusive Oma vierteilen, bevor auch nur 1cm an Boden aufgegeben wird.
Fazit: Tri hat den Vorteil, da hast Du per Reglement 3m links/rechts und 10m vorn/hinten Deine Ruhe. Schwimmen ist easy (und für 800m zieh ich keine Badehose an, also OD), kostet also "nur" 10km laufen lernen. Hab nie auch nur für 5Pfennig Spaß am Laufen gehabt :D
Ich kann Euch sagen im Angang war der Preis echt hoch, inzwischen machts sogar sowas wie Spaß.
Aber, richtig, Zeitfahren wäre einfacher gewesen :D
 
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Hat jemand Erfahrungen mit Gewichtsabnahme beim Joggen vs. Radfahren gemacht ? Die meisten hier haben keinen Bock unter der Woche Fahrten von über 2h zu machen. Da wäre laufen eben schon was. V.a. jetzt wo ja bald wieder Winter ist :D ( habe den letzten immer noch nicht verdaut, hab mir sowas von den A. abgefroren auf meiner Mühle.. beim Joggen friert man wenigstens nicht )
 
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Also ich laufe nun die 3te Woche.
Es ist bei mir auch eher Zeitlich bedingt , das ich nicht vor oder nach der Arbeit noch 2,5 Std. mit dem Rad unterwegs sein möchte.
Und bei dem Berufsverkehr sieht auch entspannung etwas anders aus.
Das Laufen ist so unkompliziert.
Am Samstag gabs neue Laufschuhe:). Es lief sich eben trotz schon vorhandenen 24° super.
Ich habe angefangen damit ich nicht im Herbst erst beginne und ich schön durch den Winter laufen kann. Ich gehe dann so 3-4 mal Laufen und 2-3 mal ins Studio. Gibt schließlich noch mehr am Körper als nur Beine:p. Und so wie die meisten Senioren auf dem Bike ,möchte ich auch nicht enden..:D

Gewichtsabnahme.... Hm, also ich habe gut 1 KG abgenommen. Beim Rad fahren musste ich schon so 5 x die Woche mit min. 3 Std. je Einheit unterwegs sein damit ich das hinbekomme.
Nun Laufe ich die 3 te Woche mit dem Ergebniss , 1 KG abgenommen und ich fühle mich am ganzen Körper Fit. Man merkt deutlich das mehr am Körper getan wird als beim Radfahren :daumen:.
 
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