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Hochbettfelgen windanfällig

Eine schwere Fahrradkette um den Lenker wickeln könnte etwas bringen.
Dann wird das Teil am Café auch nicht gleich geklaut.
 
Halten wir fest, mit (50er) Hochprofil kommt man überall schneller hin und sogar hoch, beim Abfahren hat man ordentlich Nervenkitzel, für einen talentierten Fahrer aber kein Problem. 60er Hochprofil sind allerdings das Todesurteil; die meisten Situationen, die mit 50ern noch händelbar waren, wären mit 60ern eskaliert. ☝


Weia.......... jetzt machst du mir Angst. Soll ich meine 60mm hohen Laufräder besser verkaufen und nur noch die 50er benutzen?? Oder besser nur noch mit den 40gern fahren??
 
Man gewöhnt sich drann.

Der Wind drückt einen sicher mal in die ein oder andere Richtung und ab und an gibts auch mal nen gefühlten Stoß in die Seite... aber das ist an sich eigl. immer praktisch undramatisch.
Man gewöhnt sich daran und rechnet bei windigen Verhältnissen schon damit dass es auf einer Abfahrt etwas ruppiger werden könnte. Daher Abfahrten im Unterlenker und selbstbewusst aber nicht verkrampft festhalten.
 
Weia.......... jetzt machst du mir Angst. Soll ich meine 60mm hohen Laufräder besser verkaufen und nur noch die 50er benutzen?? Oder besser nur noch mit den 40gern fahren??
Falscher Ansatz... Du montierst ein Scheibenrad vorne und gehst bei violetter Unwetterwarnung auf eine Bundesstraße.
Anschließend beherrschst Du das Rad selbst im Hochbett mit Freundin wie im Schlaf.
 
Falscher Ansatz... Du montierst ein Scheibenrad vorne und gehst bei violetter Unwetterwarnung auf eine Bundesstraße.
Anschließend beherrschst Du das Rad selbst im Hochbett mit Freundin wie im Schlaf.


Qualifizierte Aussage. Dafür liebe ich dieses Forum:daumen:
 
Na ja - Die Industrie bietet eine hypergeile Fahrmaschine an und anschließend
stellt man fest, dass jedes Alu Rad mit 10 fach 105 gebraucht für 500 Euro mehr Nutzwert und Spaß vermittelt.
Fahrt mal auf nem Fahrradweg mit Tempo 40 bei "Radwegschäden" mit dem Carbon Felgen Klamauk.
Ihr werdet nicht sportlicher sondern nur ärmer durch den ganzen Spezialised.
Außerdem ist es nachhaltiger die Räder über ein paar Jahre zu fahren.
 
ich fahre auch mit Hochprofilfelgen und habe bei fast jeder schnelleren Abfahrt Angst, speziell wenn man schnell in Ortschaften rein rollt wo es diverse Hofausfahrten und Seitenstraßen gibt. Es kostet mich jedes mal Überwindung nicht zu bremsen.

Aber die Seitenwindanfälligkeit ist mir völlig Wumpe, ich bin bekennender Schönwetter- Fahrer der bei Sturm gar nicht erst los fährt.
 
Leider nein. CFK-Bauteile sind sehr empfindlich, gerade im Bereich des Fahrradeinsatzes. Solche "Treppenstufentests" sind sehr publikumswirksam, spiegeln aber nicht die Belastungen eines harten Radeinsatzes wider. Auch in anderen Sportarten sind CFK-Bauteile gerne gesehen und benutzt, aber wehe sie erfahren eine Belastung z. B. à la spitzer Einschlag, und können anfangen zu reißen. Oftmals sieht man das nicht und der Riss bildet sich auf einmal schlagartig aus. Man braucht nur in die Werkstoffkunde der Luft- und Raumfahrt zu schauen.

Man möge sich auch bei den Rad-/Felgenhersteller über die zulässige Belastung (und was sie sich darunter vorstellen) informieren. Man wird überrascht sein! Ich für meinen Teil werde mir nicht so schnell eine CFK-Felge für Crosser und MTB zulegen. Was die Hersteller unter Belastung verstehen ist erschreckend. Man muss auch das Gesamtwerk Laufrad sehen, wie es aufgebaut ist und welche Speichen zur Verwendung kommen.

Ein Radweg mit 40 Sachen wird sie aushalten, Schlaglöcher, Wurzeln soll man aber tunlichst meiden, weil genau diese Belastung in Verbindung mit den Speichen gewaltige Kräfte auf kleinster Fläche ins Gewebe einbringt, wofür CFK nicht gemacht ist. Überhaupt wirken viele Kräfte (im Gelände) auf eine Felge ein, für die CFK auch nicht angedacht ist. Es muss nur ein Stein geflogen kommen, ungünstig von einem anderen Rad abprallen, die eigene Felge ungünstig mit der Spitze treffen...

Ansonsten freue ich mich auf den baldigen Austritt, ab und an kommt ein Gewitter vorbei. An die Vorbeifahrt mit dem Bus im engen Abstand mit den einhergehenden Turbelenzen wird man sich auch gewöhnen und wenn ich groß bin, werde ich es auch mit 59,9 mm schaffen. Bis dahin üben!!! Aber es lag am Gegenwind und der eigenen Geschwindigkeit, denn andere Vorbeifahrten mit langen LKW waren weitaus weniger schlimm, die auch knapp vor mir eingeschert sind. Vielleicht ist der Effekt bei jedem Hersteller anders gelagert, weil schlechter oder besser aerodynamisch konstruiert.
 
Ein Radweg mit 40 Sachen wird sie aushalten, Schlaglöcher, Wurzeln soll man aber tunlichst meiden, weil genau diese Belastung in Verbindung mit den Speichen gewaltige Kräfte auf kleinster Fläche ins Gewebe einbringt, wofür CFK nicht gemacht ist. Überhaupt wirken viele Kräfte (im Gelände) auf eine Felge ein, für die CFK auch nicht angedacht ist.
Du weisst aber schon dass man normalerweise noch einen Reifen zwischen Felge und Radweg macht?
 
Du weisst aber schon dass man normalerweise noch einen Reifen zwischen Felge und Radweg macht?

Und was für welche-25mm
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ist ja heutzutage der neue 20er Reifen. Und diese (tonnenschweren) Komfortwalzen mit bis zu 30mm Breite dürften schon das eine oder andere schlucken.
 
ich fahre auch mit Hochprofilfelgen und habe bei fast jeder schnelleren Abfahrt Angst, speziell wenn man schnell in Ortschaften rein rollt wo es diverse Hofausfahrten und Seitenstraßen gibt. Es kostet mich jedes mal Überwindung nicht zu bremsen.
Was hat das mit Hochprofilfelgen zu tun? Wenn da einer raus zieht, ist es doch eigentlich egal, was man für Felgen drauf hat. Am A.... ist man so oder so.
 
ich fahre auch mit Hochprofilfelgen und habe bei fast jeder schnelleren Abfahrt Angst, speziell wenn man schnell in Ortschaften rein rollt wo es diverse Hofausfahrten und Seitenstraßen gibt. Es kostet mich jedes mal Überwindung nicht zu bremsen.
innerorts ist auch nur 50 erlaubt! Warum wohl?
 
Leider nein. CFK-Bauteile sind sehr empfindlich, gerade im Bereich des Fahrradeinsatzes. Solche "Treppenstufentests" sind sehr publikumswirksam, spiegeln aber nicht die Belastungen eines harten Radeinsatzes wider. Auch in anderen Sportarten sind CFK-Bauteile gerne gesehen und benutzt, aber wehe sie erfahren eine Belastung z. B. à la spitzer Einschlag, und können anfangen zu reißen. Oftmals sieht man das nicht und der Riss bildet sich auf einmal schlagartig aus. Man braucht nur in die Werkstoffkunde der Luft- und Raumfahrt zu schauen.

Man möge sich auch bei den Rad-/Felgenhersteller über die zulässige Belastung (und was sie sich darunter vorstellen) informieren. Man wird überrascht sein! Ich für meinen Teil werde mir nicht so schnell eine CFK-Felge für Crosser und MTB zulegen. Was die Hersteller unter Belastung verstehen ist erschreckend. Man muss auch das Gesamtwerk Laufrad sehen, wie es aufgebaut ist und welche Speichen zur Verwendung kommen.

Ein Radweg mit 40 Sachen wird sie aushalten, Schlaglöcher, Wurzeln soll man aber tunlichst meiden, weil genau diese Belastung in Verbindung mit den Speichen gewaltige Kräfte auf kleinster Fläche ins Gewebe einbringt, wofür CFK nicht gemacht ist. Überhaupt wirken viele Kräfte (im Gelände) auf eine Felge ein, für die CFK auch nicht angedacht ist. Es muss nur ein Stein geflogen kommen, ungünstig von einem anderen Rad abprallen, die eigene Felge ungünstig mit der Spitze treffen...

Ansonsten freue ich mich auf den baldigen Austritt, ab und an kommt ein Gewitter vorbei. An die Vorbeifahrt mit dem Bus im engen Abstand mit den einhergehenden Turbelenzen wird man sich auch gewöhnen und wenn ich groß bin, werde ich es auch mit 59,9 mm schaffen. Bis dahin üben!!! Aber es lag am Gegenwind und der eigenen Geschwindigkeit, denn andere Vorbeifahrten mit langen LKW waren weitaus weniger schlimm, die auch knapp vor mir eingeschert sind. Vielleicht ist der Effekt bei jedem Hersteller anders gelagert, weil schlechter oder besser aerodynamisch konstruiert.

Sorry das zeugt leider irgendwie von Unwissenheit.
Ich fahre am All-Mountain-Fully seit 2014 einen cfk-Laufradsatz. Der hat hier und da ggf. ein paar Macken von Steinen, tut aber ansonsten problemlos seinen Dienst.
Ich habe mir ein mal eine Felge beschädigt, als ich zu euphorisch über eine Regenquerrinne aus hochkant aufgestellten Platten gefräst bin. Das hat mir an der hinteren Felge eine leichte Macke am Felgenrand eingeschlagen. Zudem natürlich ein Snakebite - also platt.
Ergebnis: neuen Schlauch rein und weiter.
Bin die Felge noch die ganze Saison gefahren, bis ich sie im Winter habe reparieren lassen (damals wurde der Felgenring getauscht). Jede Alufelge wäre da mindestens genauso demoliert gewesen - ggf. noch schlimmer.

Diese Sudden-Death-Märchen von Carbon-Anbauteilen halten sich scheinbar hartnäckig. Ich will nicht sagen, dass es das garnicht gibt (z.B. bei Fehlkonstruktionen) - aber mit etwas Verstand genutzt sollte der Werkstoff unproblematisch sein.
Wer bei anderen Materialien bleiben will, soll das natürlich gerne machen.
 
Was hat das mit Hochprofilfelgen zu tun? Wenn da einer raus zieht, ist es doch eigentlich egal, was man für Felgen drauf hat. Am A.... ist man so oder so.

ich bezog mich auf den Streit ein paar Seiten vorher über Angst beim Rad fahren. Anders als mit Auto oder Motorrad bin ich auf dem Fahrrad besonders vorsichtig. Auf dem Motorrad fühle ich mich deutlich sicherer
 
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