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Hilfestellung durch RR-Fahrer(in)...Fehlanzeige

Danke. Hab eine Pumpe am FlaHa, die mich aber optisch etwas stört. Schöner wäre so ein Mini-Ding in der (eh vorhandenen) Satteltasche. Muss ich mir dann mal überlegen.
 
Bisschen OT:
Ersetzt mir ein CO2 Set wie zB dieses https://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-co2-pumpen-set-16g-760185 eine Pumpe? Reicht eine CO2 Kartusche für 1 oder mehr Reifen? Halten die Kartuschen ewig oder sind die nach 5 Jahren rumliegen von selber leer?
Eine Kartusche = 1 Reifen (wenn alles glatt läuft). Fürs Rennrad wohlgemerkt. da passt das mit der PAtrone von 16 g. Für Cross, Gravel, MTB braucht du mindestens Patronen von 20g.
Ich benutze CO2-KArtuschen, hab die Pumpe (SKS) in der Trikottasche.
Trotdem habe ich noch eine Handpumpe am Rahmen. Die kommt zum Einsatz bei einem zweiten Platttfkuß (logisch) und wenn ein enuer Schlauch aufgezogen wurde, um den Reifen kurz durchzuwalken.
Haltbarkeit? Keine Ahnung.
 
"Nächstes Mal packst du dir aber dein Notfallgepäck selbst zusammen." oder "Wenn wir uns das nächste Mal sehen, kostet das nen Kaffee!" oder meinentwegen auch "Der Schlauch kostet 5€ an meine Paypal-Adresse."
Ich lass mir dann immer den defekten Schlauch geben. Der wird zuhause geflickt und als Ersatzschlauch mitgenommen.
 
Such mal Leute, die in ihrem Leben bisher mehr als einen Platten in einer Ausfahrt hatten
hier
musste mich dann abholen lassen, weil ich auch immer nur einen Ersatzschlauch und eine CO2 Kartusche dabei habe.
Ich breche aber auch meine Touren nach einem Platten ab und fahr auf kürzestem Weg Richtung Heimat. Ich hab dann immer ein schlechtes Gefühl wegen einem möglichen zweiten Defekts
 
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Jeder nach seiner Fasson hat der alte Fritz mal gesagt…

Ich bin an insgesamt drei Bikes (inkl. MTB) jeweils komplett ausgerüstet unterwegs. Minipumpe, Satteltasche, (selbstklebendes) Flickzeug, ein Schlauch, Minitool und kann mir da ganz gut selbst weiterhelfen.
Wenn ich jetzt mal ganz nüchtern die zwei Platten auf den letzten 12.000km den Kosten für den ganzen Kruschd gegenüberstelle hätte ich mich locker noch paar Mal vom Taxi holen lassen können. :D
 
... Such mal Leute, die in ihrem Leben bisher mehr als einen Platten in einer Ausfahrt hatten und vergleich das mit deren Lebenskilometern. Das Risiko ist für mich so klein, dass ich es als "akzeptiertes Risiko" bewerte und z.B. mit Bargeld trotzdem sicherstelle, dass ich aus der Situation aus eigener Kraft kommen kann.
...
Zugegeben, das Risiko ist gering, ich habs aber selbst ein paar mal schon erlebt.
Bei normaler Felgenhöhe kein Problem, irgendeiner hat schon einen Ersatzreifen dabei, wenn man in Gruppe unterwegs ist, und spendet den.
Bei Hochprofilen wird es schon eng. Nicht jeder fährt mit Ventilverlängerung, sondern schlicht mit längerem Ventil. Ohne zweiten Schlauch oder jemand anderen, der zufällig eine Ventilverlängerung dabei hat, sieht man alt aus. ;)
 
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hier
musste mich dann abholen lassen, weil ich auch immer nur einen Ersatzschlauch und eine CO2 Kartusche dabei habe.
Ich breche aber auch meine Touren nach einem Platten ab und fahr auf kürzestem Weg Richtung Heimat. Ich hab dann immer ein schlechtes Gefühl wegen einem möglichen zweiten Defekts
Zugegeben, das Risiko ist gering, ich habs aber selbst ein paar mal schon erlebt.
Darüber wurde hier ja schon mal geschrieben und beim @Selbstdreher hätte ich aufgrund der Erfahrung sowieso drauf gewettet.
Aber mal Hand aufs Herz: Wie oft passiert das in Relation zu euren Lebenskilometern? Alle 20.000? :D
 
Am letzten Vatertag sehe ich abends, es regnete, einen Mann an den gelben Postbriefkasten neben unserem Haus gelehnt stehen. Gedacht habe ich mir dabei erstmal nichts. Dann wurde der Regen richtig stark. Da bin ich rausgegangen. Der Kerl war um die 25 Jahre und hatte ich auf der Vatertagstour ordentlich angetrunken auf die Nase gelegt. Sein Rad stand beschädigt am Zaun (konnte ich aus dem Fenster nicht sehen). Bis auf ein paar Schrammen war er unverletzt. Dann hielt ein Auto an und seine Freundin hat ihn eingeladen. Das Rad bekam sie aber nicht in den Kofferraum geladen, also haben wir es bei uns auf den Hof gestellt.
Am nächsten Tag habe ich die Kiste geputzt, die Laufräder zentriert, Schaltung und Bremse eingestellt, so dass er es einen Tag später frisch überholt - und wieder nüchtern - abholen konnte.

Dass man sich damit auf die Nase legt, wurndert mich eigentlich nicht wirklich.
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Darüber wurde hier ja schon mal geschrieben und beim @Selbstdreher hätte ich aufgrund der Erfahrung sowieso drauf gewettet.
Aber mal Hand aufs Herz: Wie oft passiert das in Relation zu euren Lebenskilometern? Alle 20.000? :D
Mir persönlich einmal, mit Hochprofilern. Seitdem habe ich immer 2 Schläuche dabei bei den entsprechenden Laufrädern.
Bei Gruppenfahrten habe ich das schon einige male erlebt von Kollegen, die weniger fahren.
 
die hatte ich auch mal dabei, ganz am Anfang meiner RR Karriere. Nur als ich ihn dann brauchte, war der Flicken nicht mehr zu gebrauchen.
Kann ich mir gut vorstellen.
Ich hab am seltenst genutzten, recht alten Trekkingbike irgendwann mal am Rand gestanden und dann feststellen müssen, dass der höchstens fünfzehn Jahre alte Ersatzschlauch in der Satteltasche paar große Löcher hatte. :D
 
Ich hab am seltenst genutzten, recht alten Trekkingbike irgendwann mal am Rand gestanden und dann feststellen müssen, dass der höchstens fünfzehn Jahre alte Ersatzschlauch in der Satteltasche paar große Löcher hatte.
Ersatzschläuche in den Satteltaschen kontrolliere ich zweimal im Jahr. Einmal anfangs der Saison und einmal zwischendrin.
 
Als überwiegender Solo-Fahrer mit Rennrad und MTB hab ich immer jeden Kram dabei. Satteltasche mit Schlauch, Kettenschloss, Reifenheber und Multitool, Pumpe an einem Trinkflaschenhalter. Vollkommen egal ob RR oder Trailbike (wobei es da ein Straß am Rahmen ist wegen der absenkbaren Stütze).

Aushelfen mit nem Schlauch musste ich bisher nur einmal beim MTB. Selber immer realtiv pannenfrei, daher kann ich gar nicht beurteilen, wie hilfsbereit andere wären. Wurde aber schon angesprochen, als ich total am Ende ne Pause gebraucht habe und wohl etwas durchn Wind am Straßenrand saß, also eigentlich 100% positivie Erfahrungen :D
 
Spiegel der Gesellschaft, mehr fällt mt dazu gerade nicht ein.
Ich war mehrmals Zeuge bei Unfällen. Es waren bestimmt 10-15 andere Leute, die auch Zeuge sein könnten. Aber warum sich melden? Man hat zusätzlichen Aufwand, den man nicht bezahlt bekommt. Ausserdem: wer weiß worauf man sich einlässt. Lieber den Hals strecken und neugierig schauen. Oft werden noch Fotos gemacht.
Meine Erfahrung ist in Sachen Hilfe anbieten auch überwiegend positiv. Die Leute sind überrascht und bedanken sich x-Mal. Hätten sie ja nicht gedacht, dass jemand anhält. Wenn einer komisch reagiert ist es eben so. Man muss nicht alles persönlich nehmen. Vielleicht ist er einfach sauer weil das Rad kaputt ist. Oft frage ich dann nochmal. Wenn er dann nicht will fahre ich weiter.
Schon traurig wie es sozial im Land aussieht.
 
Schon traurig wie es sozial im Land aussieht.
Das hat man doch während des ersten Lockdowns gesehen. Jedesmal, wenn ich dann vor den leeren Toilettenpapierregalen stand, mußte ich immer an das realitätsferne Geschwafel unter anderem unseres hochgelobten Bundespräsidenten denken, dass wir so eine tolle soziale Gesellschaft haben, die so schön zusammenhält in diesen schwierigen Zeiten... blablabla. Damals wurden ja manche richtig rabiat - unter anderen hatte da ein Kunde eine Verkäuferin geohrfeigt, nachdem diese darauf bestand, dass nicht mehr als eine Packung mitgenommen werden dürfe.

Vor nunmehr knapp 40 Jahren war es beim Aldi durchaus mal drin, dass mehr als 20 Leute an der Kasse anstanden - man kam rein, und da fing mitunter auch schon die Schlange an. Der/die eine oder andere hat dann schon mal gemurrt, aber nichts gesagt. Und heute? Mehr als fünf Leute an der Kasse, und schon ertönt "Können Sie mal eine zweite Kasse aufmachen?!". Das Wort "Bitte" existiert eh schon nicht mehr.
 
... Aldi ... Mehr als fünf Leute an der Kasse, und schon ertönt "Können Sie mal eine zweite Kasse aufmachen?!". Das Wort "Bitte" existiert eh schon nicht mehr.
Gerade beim Aldi. Wenn schon immer nur so wenige Kassen offen sind, wie nur unbedingt nötig, dann könnten die Aldianer die Regale hinter den Kassen auch so hinstellen, dass sich Schlangen vernünftig bilden können. I.d.R. bilden sich bei einer Schlange mehrere Enden und die Leute prügeln sich darum, wer als erstes angestanden ist. Ein "Bitte" nur um deren Hausfrieden zu erhalten fällt sogar mir etwas schwerer. Bei Kaufland, Lidl und Penny z.B. funktioniert das dagegen gut.
 
Gerade beim Aldi. Wenn schon immer nur so wenige Kassen offen sind, wie nur unbedingt nötig, dann könnten die Aldianer die Regale hinter den Kassen auch so hinstellen, dass sich Schlangen vernünftig bilden können. I.d.R. bilden sich bei einer Schlange mehrere Enden und die Leute prügeln sich darum, wer als erstes angestanden ist. Ein "Bitte" nur um deren Hausfrieden zu erhalten fällt sogar mir etwas schwerer. Bei Kaufland, Lidl und Penny z.B. funktioniert das dagegen gut.
Die Kunden wurden von den Ketten auch so "erzogen", möglichst schnell durchgeschleust zu werden.
Die Warenablage hinter den Kassen wird ja immer kleiner, damit die Kunden Ihren Sch*** möglichst schnell einpacken und sich verp****.

Die nächste Stufe wäre dann eine kleine Rutsche, damit das Zeug nach dem Scannen direkt im Wagen landet.
 
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