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Hilfe bei Koga Miyata Runner Bestimmung

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Die weiße RX100 hat was, habe ich so noch nie gesehen. Lass deshalb die Kurbel, Bremsen und das Schaltwerk lieber so wie es ist! Das hat Seltenheitswert! Ich würde lieber an Sattelstütze und Sattel sparen, und wenn Du richtig damit fahren willst, rate ich zu aktuellen Systempedalen, welche womöglich auch noch ein paar Gramm sparen. Ist dann zwar nicht mehr ganz original, mit anderer Kurbel wäre es aber ja ebenso wenig original.

Flite nicht in weiß? Ich glaube doch, kann mich da aber auch täuschen.


...und sowies, wenn Du ein (nach heutigen Maßstäben) leichtes Rad haben willst, dann kauf Dir lieber was aktuelles! Klassiker sind für Leichtbaufetischisten irgendwie nicht die richtige Wahl...

Sattelstütze(genau wie Vorbau und Lenker) wird schwer, da ich 25mm Durchmesser habe, Knobi zerbricht sich auch schon den Kopf(vielen Dank).
Hast du für die Pedale einen Tip(gerne gut und günstig:p)
Selbst die Gebrauchten Flites sind noch teuer.
Und mit 11kg kann ich leben, aber wenn was geht:)
 
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Hallo,
mal eine neue Frage(muß ja nicht einen extra Fred aufmachen):
Soll ich die Pedale so lassen?
Falls ja, welche Schuhe könnte man dafür am Besten tragen(nicht sooo teuer)?
Oder lieber Klick Pedale(welche dort)?
Sollte natürlich zeitgemäß sein, gabs damals schon Klick Pedale?
Danke im voraus.
 
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Klickpedale wären vom Baujahr her völlig okay, sinnvoller sind sie meiner Meinung nach sowieso. Welche Du nimmst, hängt eigentlich eher von persönlichen Vorlieben und vom Preis ab!
Willst Du mit den dafür nötigen Schuhen auch laufen können, nimm MTB-Pedale. Da gibt es durchaus welche, die zierlich, leicht und nicht zu teuer sind.
Hast Du z.B. Füße, deren Stellung deutlich von der "Norm" abweicht, oder neigst Du beim Bewegungsablauf manchmal zum "Wackeln" eines Fußes, nimm am besten das alte Time-System, weil es solche Sachen dank seitlichem Spiel hervorragend ausgleicht.
Klassische Look-Pedale fand ich damals immer schwer und hässlich, das aktuelle Keo-System gefällt da schon viel besser. Shimano SPD-SL ist aber auch nicht übel, dort hat man mit geringem Aufwand auf schlaue Weise viel erreicht.
Die ganzen aktuelle Klickpedale für Rennräder unterscheiden sich meiner Meinung nach optisch nur so wenig von ihren Ahnen, dass es auch den Klassikerfan nicht stören wird - und sie waren damals durchaus schon ganz normal.
 
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Naja, ich hätte wenn dann gerne Sachen die mich nicht gleich die Welt kosten.
Hast du evtl. ein paar Links Knobi?
 
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Was habe ich denn da eigentlich für Pedale?
Sehen doch auch irgendwie Klickig aus:
 
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Was habe ich denn da eigentlich für Pedale?
Sehen doch auch irgendwie Klickig aus:


Nö, die sind hakig und riemig.
Dazu passen Schuhe mit einer geschlitzten Plastikplatte, wobei der hintere Steg des Pedals in den Schlitz greift und dann der Riemen strammgezogen wird. Zum Lösen der Verbindung musst Du mit dem Treten aufhören, die Riemen von Hand lockern und die Schuhe aus den Pedalen ziehen, womit der einzige echte Nachteil des Systems bereits klar wäre.

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Die Haken dienen nur als Führung des Riemens, halten bei Deinen Pedalen aber genug aus, um notfalls auch mal mit Turnschuhen gefahren zu werden.


Bei Klickpedalen gibt es keine Haken und keine Riemen mehr, dafür aber eine Art "Loch" im Pedal und eine federgespannte "Klappe" am anderen Ende. Unter dem Schuh sitzt eine Platte, die in das Loch des Pedals greift und von der Federklappe dort festgehalten wird. Statt des "Lochs" können am Pedal auch winzige Haken oder Schienen aus Metall sein.
Beim Anfahren tritt man einfach kräftig "ins" Pedal, wobei die Schuhplatte mit einem deutlichen Klacken einrastet - allerdings ist der Einstieg nicht bei jedem Pedal leicht zu finden. Zum Lösen der Verbindung dreht man den Fuß mit der Ferse nach außen, bis die Federspannung der "Klappe" überwunden wird und sie den Schuh mit einem deutlichen Geräusch freigibt. Manche Systeme lösen zusätzlich auch beim Kippen des Fußes aus, was am Straßenrad im Sprint nicht ungefährlich ist (Shimano MTB-Pedale mit Multi-Release-Platten).

Weil jeder Mensch anders ist, taugt eine Empfehlung in diesem Bereich wenig bis gar nichts, das musst Du schon selbst ausprobieren.
Generell würde ich auf die billigeren Shimano-Pedale verzichten, wenn sie kurbelseitig zwischen Pedalkörper und Achse einen "Vielzahn-Plastikring" haben - das ist nämlich nur ein simples Gleitlager aus minderwertiger Plaste und nicht selten schon nach einer Saison im Eimer. Befindet sich dort ein Metallteil, kannst Du von einem "richtigen" Kugel- oder Nadellager ausgehen.
 
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Danke für die ausführliche Beschreibung Knobi,

die Funktionsweise der Klickpedale war mir schon klar, ich muß mich dann halt mal vor Ort beraten lassen.
Z.Zt. fahre ich mit Turn- bzw. Freizeitschuhen, aber die Riemen nerven schon.
Die Originalvariante mit Festziehen etc. ist ziemlich heikel, denke ich, wenn man mal schnell aus dem Pedal muß:eek:
 
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Vollkommen korrekt - das war damals halt Renntechnik und einfach nicht dafür gedacht, im Stadtverkehr bewegt zu werden. Seltsamerweise stiegen die "pedalbedingten" Unfälle und Verletzungen mit Einführung der Klickpedalen erstmal deutlich an, weil die Leute sich plötzlich zu sicher fühlten und im Ernstfall noch gar nicht mit der richtigen Bedienung vertraut waren. Fast jeder "Klickfahrer" hat diese Situation am Anfang mal erlebt, jedoch fast kein "Riemenfahrer", der sich des Mangels meistens von Anfang an vollkommen bewusst ist.
Dennoch halte ich Klickpedale für die bessere Wahl, man gewöhnt sich recht schnell daran.
 
Mir ist bewusst, dass das Thema nun doch schon etwas älter ist, aber trotzdem: Hast du eine passende Sattelstütze gefunden? Habe das selbe Rad und hätte gerne eine etwas leichtere, gerne auch schwarze Stütze.
 
Stolpere gerade in diesen thread, da mir bewußt wurde, ein sehr ähnliches 60er KoGay RUNNER Stück besorgt zu haben. Es soll im nächsten Semester in Köln bewegt werden, und ich hoffe der junge Pursche macht es immer stramm fest.

Das Gewichtsproblem von knapp über 11kg wurde jedoch auch nicht über den (vorhandenen) Cinelli Vorbau/Lenker gelöst. Möglicherweise ist es doch die Sattelstütze . . . . .

Kann über das Rad ansonsten nur gutes sagen. Die Biopace ist kaum spürbar, mit 101,5cm ist das Stück nicht allzukurz, alles funzt prima, STI und RX 100 Bremsen dito. Der Preis beim Radhändler war auch sehr fair. Ein wenig gefahrenes Trainingsrad halt.

runner koga.JPG
 
Schönes Teil.
Ich finde die gar nicht so Gay, war halt so in den Ende 80er/ Anfang 90ern so.
Ich bin auch sehr zufrieden mit meinem Flyer.
Mein Biopace an meinem GentsRacer ist deutlicher Spürbar, hat ja insgesamt auch eine etwas heftigere Übersetzung.
In der Bucht geh die immer so um die €150,- weg, schade, dass ich das doppelte bezahlt habe.
 
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Der Rohrsatz ist weder leicht, noch sonst irgendwie herausragend, aber vollkommen in Ordnung.

Da der Thread eh gerade aufgewärmt wurde und ich das gerade gelesen habe: Stimmt das? FM-1 ist nichts besonderes? Daraus waren doch in den 90ern noch die tollsten Fullpros gefertigt, die mit Dura Ace ausgestattet wurden und auch heute gebraucht noch regelmäßig Columbus SL-ige Preise erzielen. Oder gibt's da noch Unterschiede?
 
Tscha, da ist wahre weisheit teuer.

Das FM 1 Rohr soll splined etc. in der Tat dem Columbus SLX nicht nachstehen. Das Runner aber ist nur aus drei solchen Rohren gebaut. Schon für die Gabel ist es das geläufigere HM2 Manga und dürfte so an die 900g wiegen, Sattel und Kettenstreben sind aus anonymen Material gefertigt.

Anders kann ich mir die 700g unterschied zu meinem 61er Giant Peloton superlite nicht wirklich erklären, denn es hat bis auf Araya Felgen die gleiche Ausstattung. Doch dasRunner Fahrrad fährt und fährt gut steif und leicht, hat nicht den geringsten Rost und bremst, schaltet& rollt so wie es sein soll!
 
Ich messe bei meiner Sattelstütze übrigens 25.4mm ... Es steht allerdings Kalloy 26.8 N drauf, aber 26, 8 hats niemals. Würde 25.4 die Suche vereinfachen, bzw gibts in dieser Größe empfehlenswertes?
 
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