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Hijo Rudicio

schiffmeister schrieb:
eine frage wäre auch warum gerade dort noch 2 jahre alte blutbeutel rumlungern! naja wenns der wahrheit entspricht wäre das fatal für den dt. radsport


Nach dem Gammelfleischskandal in Deutschland gibt es jetzt einen Gammelblutskandal in Spanien. :D :D :D :D

Grüßle

Chris
 

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Re: Hijo Rudicio
Der absolute Hit ist für mich die Tatsache, daß die blanke Vermutung irgendwer könnte in irgendeinen Skandal verwickelt sein, dazu führt die Tourteilnahme in Frage zu stellen.

Findet denn die Tour in einem rechtslosen Raum statt?
Müssen sich die Organisatoren eigentlich an keine Regeln halten?
Warum durfte denn Lance Armstrong immer wieder starten, obwohl er immer mit Dopinganschuldigungen konfrontiert war.
Warum steht die Tourteilnahme von David Millar noch nicht zu 100% fest, obwohl er seine Strafe "abgebüsst" hat?
Reicht denn heute schon eine Schuldvermutung zur Verurteilung?

Gruß Frank
 
Mal weg vom Gammelblut im Gammelfleisch ->

Ich behaupte mal, dass jeder der fraglichen Radprofis schon mal getestet wurde und es darüber auch Unterlagen gibt. Somit müsste durch einen simplen (ich sag jetzt mal unwissend simpel) Bluttest das gefundene Blut zugeordnet werden können, bzw. bei begründetem Verdacht eine Blutentnahme angeordnet werden können.

Tut das jemand?
Hab nix davon gehört.
Ist das vielleicht doch nur eine auflagensteigernde, gerüchteverbreitende Aktion?

Wenn etwas so einfach nachweisbar ist und doch nur spekuliert wird, bin ich äusserst skeptisch.

Meine Meinung.
Henning
 
Es wir bei einer Dopingprobe kein Genetischer Fingerabdruck genommen, und solche Genanalysen sind ein weitreichender Eingriff in die Privatssphäre, einfach mal alle Radprofis zu kontrollieren geht so einfach nicht.
 
Ich sehe das mit Ulle genauso wie bei Armstrong:Er ist nicht bei einem Rennen, im Training oder sonstwo Positiv getestet worden.Also bleibt er unschuldig, bis 100% sicher ist das er gedopt hat.
Zeitungen haben schnell einen Namen in den Dreck gezogen und viele Menschen tun sehr viel für eine Handvoll Euros.:mad:
 
ich finde die ganzen geschichten verderben einem einfach die laune am radsport. niemand kann mehr wissen wer gedopt war oder nicht. das ist meiner meinung nach soooo frustrierend!
seit wochen freut man sich auf den start der tour und dann sowas. und wenn diese artikel nur dazu dienen, um die aufmerksamkeit auf das eigene magazin zu lenken, dann muss es drastische strafen geben. aber da findet ja immer nochmal jemand einen zeugin (den er schmieren kann, um aus der sache fein raus zu kommen.)

Für mich persönlich heißt das ganze: wenn ulrich gedopt war oder ist, dann stirbt auch meine letzte hoffnung auf einen sauberen, anständigen sportler....und damit auch die lust auf radsport.:(
 
Radsport stirbt für mich nie, egal wieviele Fahrer überführt werden. Radsport ist größer als die Aktiven.
 
Amnesia schrieb:
Radsport stirbt für mich nie, egal wieviele Fahrer überführt werden. Radsport ist größer als die Aktiven.

Exakt
Heute morgen kam die Meldung, das die spanische Justiz jetzt wohl doch DNA Analysen von den Blutbeuteln machen wird um sie mit bekannten Daten zu vergleichen.

Ich persönlich denke die wollten das Blut auch nicht spritzen sondern trinken. Jeden Morgen ein Glas zum Nudelteller, damit ein bisschen Geschmack reinkommt...
 
Amnesia schrieb:
Radsport stirbt für mich nie, egal wieviele Fahrer überführt werden. Radsport ist größer als die Aktiven.

Mag ja sein. Und trotzdem siehst du wohl den Aktiven dabei zu, wie sie diesen Sport betreiben.Da wäre es dir tatsächlich egal, ob jedes Jahr auf's neue der Tour-de-France-Sieger als Dopingsünder auffliegt!? Wenn du schon so eine heroische Meinung hast, dann sieh's mal so. Vielleicht machen diese "Sportler" den Radsport ja auch kaputt? Der Reiz im Sport ist für mich der Wettkampf und wenn die Wettkampfbedingungen unfair sind, dann ist der Wettkampf selbst sofort uninteressanter.
Rennradfahren wird mir trotzdem sicherlich noch Spaß machen, unsaubere Wettkämpfe zu sehen hingegen nicht, denn die beschmutzen den Radsport. Denn wer dopt, der stelt sich über den Sport und bringt diesem und seinen Mitstreitern keinerlei Respekt und Achtung entgegen. Und jemandem, der sich nicht auf die gleiche Weise mit dem Sport identifiziert wie ich, schaue ich auch nicht gerne zu. Beim Ansehen eines Radrennens nicht mehr zu wissen, wer denn jetzt gedopt ist und wer nicht: Total frustrierend. Da gewinnt ein relativ unbekannter Fahrer die DM und als erstes werden Vermutungen angestellt, wie seine Leistung so explodieren konnte. Klar ist das nicht verwunderlich, dass dabei sofort an Doping gedacht wird, aber einfach nur schrecklich! Vorwerfen kann man dieses Denken niemandem. (Ich wollte dir meine Meinung nur erläutern...)

MFG Marcio
 
nicht der DM war so gut, sondern die 13 Mann der Sprudeltruppe und die 8 Mann der Mobbels haben sich dämlich angestellt. Jetzt fragt sich, haben die 13 Mann was genommen und nur das Falsche?? :) Mit der Aussage vor Ort, "warten wir erst mal die Dopingproben ab", wollen die doch nur ihre eigene Unfähigkeit und Dämlichkeit kaschieren.
 
Pave schrieb:
nicht der DM war so gut, sondern die 13 Mann der Sprudeltruppe und die 8 Mann der Mobbels haben sich dämlich angestellt. Jetzt fragt sich, haben die 13 Mann was genommen und nur das Falsche?? :)

Jaja, so wird ein sehr ernst gemeinter Beitrag mit nur einem Satz ins lächerliche gezogen: Danke;)
 
dann erkläre mir mal, warum von der Sprudeltruppe keiner mitgefahren ist als Jens und Kessler und der DM 2 Runden vor Schluß weggefahren sind?? Warum ist Wegmann erst gefahren als die bereits 4:30 Vorsprung hatten?? Und dann erkläre mir mal warum ein Profi DM schlechter sein soll als ein Profi Kessler oder ein Profi Vogt?? :rolleyes:
 
Sport? Vielleicht konnten sie nicht anders? Vielleicht waren Voigt und Kessler einfach schwächer? Vielleicht ist es gerade deswegen eine Überraschung? Vielleicht wird gerade deshalb über Doping diskutiert? Vielleicht ist es trotzdem traurig, dass sofort über Doping spekuliert wird? Vielleicht beantwortest du deine Fragen ja schon selbst, indem du sagst sie hätten sich dämlich angestellt? Vielleicht ist deine Spekulation über die "falschen" Dopingmittel auch nur ein Scherz und zieht meinen ernsthaften Post ins Lächerliche?
Vielleicht hat das jetzt gar nichts mehr mit dem zu tun, was ich in meinem ersten Post erläutern wollte und ist ein völlig neues Thema? Naja, egal!? Vielleicht bin ich besser ruhig?
 
Ich muß auch sagen, nicht der Radsport ist Schuld am Doping, sondern die Menschen die ihn ausüben.

Deshalb ist für mich der Radsport immer noch der tollste Sport, den es für mich gibt.


L.
 
Laktat schrieb:
Ich muß auch sagen, nicht der Radsport ist Schuld am Doping, sondern die Menschen die ihn ausüben.

Deshalb ist für mich der Radsport immer noch der tollste Sport, den es für mich gibt.


L.

Auch nicht die Menschen die ihn ausüben sondern die Menschen die manipulieren, egal in welcher Form.

Grüßle

Chris
 
marcio schrieb:
Mag ja sein. Und trotzdem siehst du wohl den Aktiven dabei zu, wie sie diesen Sport betreiben.Da wäre es dir tatsächlich egal, ob jedes Jahr auf's neue der Tour-de-France-Sieger als Dopingsünder auffliegt!? Wenn du schon so eine heroische Meinung hast, dann sieh's mal so. Vielleicht machen diese "Sportler" den Radsport ja auch kaputt? Der Reiz im Sport ist für mich der Wettkampf und wenn die Wettkampfbedingungen unfair sind, dann ist der Wettkampf selbst sofort uninteressanter.
Rennradfahren wird mir trotzdem sicherlich noch Spaß machen, unsaubere Wettkämpfe zu sehen hingegen nicht, denn die beschmutzen den Radsport. Denn wer dopt, der stelt sich über den Sport und bringt diesem und seinen Mitstreitern keinerlei Respekt und Achtung entgegen. Und jemandem, der sich nicht auf die gleiche Weise mit dem Sport identifiziert wie ich, schaue ich auch nicht gerne zu. Beim Ansehen eines Radrennens nicht mehr zu wissen, wer denn jetzt gedopt ist und wer nicht: Total frustrierend. Da gewinnt ein relativ unbekannter Fahrer die DM und als erstes werden Vermutungen angestellt, wie seine Leistung so explodieren konnte. Klar ist das nicht verwunderlich, dass dabei sofort an Doping gedacht wird, aber einfach nur schrecklich! Vorwerfen kann man dieses Denken niemandem. (Ich wollte dir meine Meinung nur erläutern...)

MFG Marcio

Es wird gedopt, Ausnahmen bestätigen die Regel - von daher kann es dem Zuschauer relativ egal sein wie die Leistungen genau zustande kommen, was der sehen will sind die Kämpfe am Berg, spannende Zeitfahren und extreme Leistung. Und ja ich denke der Unterschied ist für mich eher gering zu wissen das gedopte Fahren oder halt saubere Sportler.
 
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