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Herzfrequenz steigt mit Fahrdauer

Droll

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27 November 2018
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Hallo
Ich habe o.g. Problematik, habe im I Net gesucht und bin auf euer Forum - diesen Beitrag gestoßen

AW: Puls geht nach Belastung zu langsam runter

Ein nach Belastungsunterbrechung gut fallender Puls ist immer ein Zeichen dass man vorher nicht zu schnell unterwegs gewesen ist. Ich prüfe in den Pausen immer ob er unter 100 fällt (etwa nach jeder Stunde Fahrt). Fällt er unter 100, alles OK. Dann geht er meist auch noch weiter runter. Geht er nur bis 105-115 runter und stockt da, ist das ein Indiz für mich eher etwas zu schnell unterwegs gewesen zu sein im Sinne des Grundlagentrainings.

Ganz kurz zu mir
Bin über 60
Alltagsradler z.B. zur Arbeit
6 - 8000 km/J
Trekkingrad
Ruhepuls 55
HFmax 159 lt Formel
Fahre in viel nierdrigrem Pulsniveau wie ihr hier (100-130)
Habe keinen Leistungsanspruch
ca 14-16 km/h


Bin immer ohne Pulsuhr gefahren. Bin dann aus anderen Gründen mit Pulsuhr gefahren und hatte dann nach einer Phase mit 110 - 130 er Puls plötzlich einen Puls von 150. Von der Belastung her hätte er bei 120 liegen müssen. Bin dann ganz langsam gefahren und der Puls ging nicht unter 115. Bin stehen geblieben. Puls minimal 110.
Im Grunde ist es s als würde das Gaspedal hängen, der Motor nach Fuß vom Gas nicht wieder in seinen Standgasbereich zurückfällt.
Und wenn es mal hängt dann reichen minimale Lasten aus dass der Puls hochschnellt und sehr bald den HF max mit 159 erreicht.

Und
Fahre ich 95-110 er Puls passiert das nicht.
Fahre ich 120-125 er Puls passiert es oft.

EKK, 24h EKG, und Belastungs EKG einwandfrei.

Wenn ich obiges Zitat heranziehe ist demnach 120-125 er Puls schon zu viel für mich. Es fühlt sich aber überhaupt so nicht an. Bei 125 er Puls könnte ich noch ganze Vorträge in hoher Lautstärke halten und nach der Fahrt ist alles gut.

Kenn jemand hier sowas?

Danke für Antworten

Droll
 

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Re: Herzfrequenz steigt mit Fahrdauer
Hallo Osso,
vielen Dank für den Link. Das hat schon mal geholfen.

Mein Problem ist allerdings dass ich dann schnell an meinen max Puls komme.
Ok ich kenne ihn nicht genau aber nach der Formel 220 - Lebenalter leigt er bei 159.

Kürzlich bin ich gefahren und der Puls nistete sich wieder bei 120 bei ganz nierdriger Leistung ein.
An einem kurzen Berg (500 Meter mit 12%) ging der Puls bereits im unteren Drittel des Berges auf 160. Ich habe dann angehalten weil ich Angst bekam. Aber ich habe nicht geschnauft. Das passt zu dem ardiovaskuläre Drift denn wenn ich so aus dem Stand auf 160 hochfahre schnaufe ich ordentlich und muss auch krafvoll reintreten.

Ohne Pulsuhr wäre ich den Berg hoch gefahren. Und übrigends, nach der Tour war alles ok. Ich war nicht K.O. Nächster Tag auch alles ok

An anderen Tagen bin ich diesen Berg mit max. Puls von 150 schon hochgefahren.

Das Cardiologe meinte Pulsuhr einfach wegschmeisen. So lange ich mich gut fühle fahren. Auf die Frage hin ob ih bis 180 hochfahren dürfe hat er aber nichts gesagt.

Ich traue mich nicht über 160 hinweg zu fahren.
Ok, weg reden wird man es nicht können. Ich schreibe es trotzdem.

Das einzige was mir einfällt ist, dass ich die letzten Monate mit je 1000 km doch recht viel gefahren bin. Ich möchte aber gerne weiter fahren.
Woran erkenne ich dass ich zu viel gefahren bin - eine Pause brauche. Aber nicht im Sinne eines Aufbau Programmes sondern wirklich einfach zu viel gefahren.
 
Hallo,
wenn dein EKG und dein 24h EKG in Ordnung war, scheint doch nichts gegen eine höhere Belastung zu sprechen.Die maximale Hf über die Formel zu berechnen hat was von Kaffeesatzleserei.Die maximale
Hi ist sehr individuell,ich kenne einen 56 jährigen der liegt bei ca 185.Einen 48 jährigen bei dem muss
Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen damit er auf 175 kommt.
 
Hallo,
wenn dein EKG und dein 24h EKG in Ordnung war, scheint doch nichts gegen eine höhere Belastung zu sprechen.Die maximale Hf über die Formel zu berechnen hat was von Kaffeesatzleserei.Die maximale
Hi ist sehr individuell,ich kenne einen 56 jährigen der liegt bei ca 185.Einen 48 jährigen bei dem muss
Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen damit er auf 175 kommt.


nur so ganz easy einfach immer höher im Puls zu fahren ist es nach meinenInfos nicht oder?
 
Bei Deinem Umfang kann man fast ausschließen, dass Du zuviel gefahren bist, es sei denn du hättest erstes letztes Jahr erst mit dem Radfahren angefangen. Wenn Du wirklich zuviel gemacht hättest, würde der Puls auch nicht mehr hochgehen, dazu musst Du aber deutlich mehr fahren als bisher. Da du keine offenbar keine auffälligen Befunde bei kardiologischen Untersuchungen hattest, kannst Du dir noch die Frage stellen, ob Du beim Radafahren mit höheren Belastungen irgendwelche Symptome wie Stechen, Engegefühl oder Ziehen in der Brust hattest oder es Dir sonst irgendwie schlecht ging bei höheren Pulswerten, etwa durch Schwindel. Wenn das nicht der Fall ist sehe ich kein Problem, wenn Du den Puls hochtreibst.
 
Hallo pjotr, danke

Nein stechen oder so ist nicht vorhanden.

Will mich ja gerne auf deinen Gedanken einlassen.
Seltsam ist aber dass ich selbst bei Puls 160 letztes mal nicht schnaufen musste oder? Vorher mal schon und sehr.
Der Puls hatte sich bis zum Fuß des Berges schon auf 135 hochgesteigert obwohl ich wrklich nur ganz leicht gefajren bin.
Ob das alleine mit dem Kardiovaskuläre Drift auf den mich Osso hinwies zu erklären ist weiß ich nicht. Ich wäre sehr froh wenn das so wäre und werde dies mal in die Bobachtungen der nächsten Tage mit einbeziehen

Mit dem Umfang glaube da verwechselst du was

Droll
 
nur so ganz easy einfach immer höher im Puls zu fahren ist es nach meinenInfos nicht oder?
Nein,ganz easy ist das nicht.Ich wollte auch nur mal aufzeigen, dass 220 minus Lebensalter nicht bei jedem die
maximale Herzfrequenz ergibt.Wenn du mit Puls 160,wie du es nennst noch nicht ans Schlaufen kommst,würde
ich von weitem mal davon ausgehen,dass du noch nicht dein Maximum erreicht hast.
 
Nein,ganz easy ist das nicht.Ich wollte auch nur mal aufzeigen, dass 220 minus Lebensalter nicht bei jedem die
maximale Herzfrequenz ergibt.Wenn du mit Puls 160,wie du es nennst noch nicht ans Schlaufen kommst,würde
ich von weitem mal davon ausgehen,dass du noch nicht dein Maximum erreicht hast.


habe ich geprüft alles ok
 
Hfmax ist die maximale Hf die der Körper erreichen kann. Wenn du problemlos auf 160 kommst, dann kann deine Hfmax nicht bei 159 liegen.
Mach doch einfach einen Hfmax Test, nach ärztlicher Meinung ist bei dir ja alles in Ordnung und es ist keineswegs schädlich in hohe Hf Bereiche zu fahren.
Das Leistungs-EKG hätte sich auch angeboten die Hfmax auszutesten.
 
Ich wüsste nicht wozu man einen HFmax Test braucht. Klappt ja sowieso nicht. SchwellenHF- oder FTP Test reicht aus.
 
Beim Radfahren ist mein Puls niedriger und beim Lauftraining komme ich schon mal auf 172. Bin weibl. 57 Jahre alt. Auf den Puls beim laufen oder radeln schaue ich kaum. Radel auch öfters ohne den Brustgurt für die Messung des Herzschlags.
 
Hfmax Test ist halt quick and dirty, dafür weiß man so grob wie die eigene Pumpe tickt und daß man nicht gleich tot vom Rad fällt wenn der Puls über 220-Alter steigt.
Für FTP Test braucht man einen Leistungsmesser und die SchwellenHf ist auch nicht so einfach zu ermitteln.
 
Hallo Osso,
vielen Dank für den Link. Das hat schon mal geholfen.

Mein Problem ist allerdings dass ich dann schnell an meinen max Puls komme.
Ok ich kenne ihn nicht genau aber nach der Formel 220 - Lebenalter leigt er bei 159.

Kürzlich bin ich gefahren und der Puls nistete sich wieder bei 120 bei ganz nierdriger Leistung ein.
An einem kurzen Berg (500 Meter mit 12%) ging der Puls bereits im unteren Drittel des Berges auf 160. Ich habe dann angehalten weil ich Angst bekam. Aber ich habe nicht geschnauft. Das passt zu dem ardiovaskuläre Drift denn wenn ich so aus dem Stand auf 160 hochfahre schnaufe ich ordentlich und muss auch krafvoll reintreten.

Ohne Pulsuhr wäre ich den Berg hoch gefahren. Und übrigends, nach der Tour war alles ok. Ich war nicht K.O. Nächster Tag auch alles ok

An anderen Tagen bin ich diesen Berg mit max. Puls von 150 schon hochgefahren.

Das Cardiologe meinte Pulsuhr einfach wegschmeisen. So lange ich mich gut fühle fahren. Auf die Frage hin ob ih bis 180 hochfahren dürfe hat er aber nichts gesagt.

Ich traue mich nicht über 160 hinweg zu fahren.
Ok, weg reden wird man es nicht können. Ich schreibe es trotzdem.

Das einzige was mir einfällt ist, dass ich die letzten Monate mit je 1000 km doch recht viel gefahren bin. Ich möchte aber gerne weiter fahren.
Woran erkenne ich dass ich zu viel gefahren bin - eine Pause brauche. Aber nicht im Sinne eines Aufbau Programmes sondern wirklich einfach zu viel gefahren.

Mach Dich bloß nicht verrückt. Wenn die EKG's alle in Ordnung sind, ist doch alles in Ordnung. Laut Formel müßte mein Maximalpuls bei 175 liegen, der ging im Training aber auch schon mal auf 203 hoch. Solange man sich dabei gut fühlt, ist alles gut. Nur wenn man Medikamente (etwa Antibiotika) nehmen muss, sollte man aufpassen. Das hatte ich 1999 mal, da ging der Pils bei den kleinsten Belastungen hoch wie das HB-Männchen-mal schnell noch über die gleich nicht mehr grüne Ampel, zack, Puls bei 200. Da wäre es gescheiter gewesen, das Training abzubrechen und am besten mit den öffentlichen heimzukommen.
Wenn Du ins Übertraining kommst, geht der Puls gar nicht mehr hoch, weil die Beine zu sind (so wie bei mir aktuell, weil das Compextraining richtig reinhaut-zumindest so wie ich es mache, deswegen ist der Akku des Gerätes nach zwei Sitzungen leer).
 
Ich wüsste nicht wozu man einen HFmax Test braucht. Klappt ja sowieso nicht. SchwellenHF- oder FTP Test reicht aus.
:daumen:
Hfmax Test ist halt quick and dirty, dafür weiß man so grob wie die eigene Pumpe tickt und daß man nicht gleich tot vom Rad fällt wenn der Puls über 220-Alter steigt.
Für FTP Test braucht man einen Leistungsmesser und die SchwellenHf ist auch nicht so einfach zu ermitteln.
dann nenns doch einfach FTHratetest
und btw die meisten, nicht nur die "homemade", Hfmax test sind nicht ubedingt quick, aber dirty und ungenau … und was haben wir davon … etwa eine grundlage zur trainingszonenberechnung … not really
 
Habt ihr eigentlich gelesen, worum es dem TE geht? Er möchte weder Rennen fahren noch überhaupt irgendwelche Trainingszonen berechnen. Er sucht nur nach einer Hilfe bei der Einordnung seiner beobachteten realen Pulswerte. Da die Altersformel offensichtlich eine völlig falsche Hfmax liefert ist doch das einfachste über ein paar Minuten bis zur Kotzgrenze mal selbst die Hfmax zu bestimmen. Das ist sicher nicht der genaueste Werte zur Berechnung von wissenschaftlich fundierten Trainingszonen, aber es hilft den eigenen Puls besser einordnen zu können. Und um nichts anderes geht es dem TE.
 
Du irrst Dich völlig. Bzw. Hast den ersten Post gar nicht in seiner möglichen Tragweite erfasst.
Es geht hier darum keinen Maximaltest zu fahren da der TN von atypischem HF Verhalten berichtet. Zum anderen führt die HFmax auch nicht weiter als submaximale Tests. Es wäre besser im Submaxbereich zu testen und das mit EKG!
 
Du hast Recht ronde, ich hab das Problem echt noch nicht erfasst. Er hat alle Arten EKGs gemacht und der Arzt bescheinigt, dass alles in Ordnung ist. Bei Puls 125 spürt er keine Belastung. Bei Puls 160 fühlt er sich noch gut und kommt auch nicht aus der Puste. Er traut sich aber nicht, weil 160 schon über dem mit der Altersformel errechneten MaxPuls von 159 liegt. Wo ist nun das Problem?
 
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