Ich finde Deine Posts in diesem Fred wunderbar provokant und die Reaktionen darauf bringen mich immer wieder zum Schmunzeln.
Allerdings bist Du hier - ein klein wenig - über das Ziel hinausgeschossen

Denn ich habe den Schuß schon vor Jahren gehört :aetsch:
Also ich arbeite um zu leben! Dabei habe ich das Glück, dass ich mein Hobby (Computer) zum Beruf machen konnte. Allerdings habe ich auch eine Familie (zwei Kinder) und die wäre nicht wirklich erfreut, wenn ich die "Arbeit" mit nach Hause nehmen würde.
Ich will nicht meckern - ganz im Gegenteil - , ich habe das ausserordentliche Glück einen angemessen bezahlten Job zu haben, der mir genug Zeit für meine Familie und meine "anderen" Hobbies läßt. Ich hatte genug Möglichkeiten die Karriereleiter weiter aufzusteigen, allerdings hätte das weniger Zeit für Familie und Radfahren bedeutet und das war es mir nicht wert. Und das meinte ich mit "ich arbeite um zu leben, ich lebe nicht um zu arbeiten".
Es ist alles eine Frage der Prioriät. Wenn für Dich Dein Beruf bzw. Luxus, Geld und Karriere wichtiger sind als Familie oder Radfahren (oder bist Du Profi

), dann ist das in Ordnung. Hauptsache glücklich sage ich da nur!
Aber leider haben nur die wenigsten eine Wahl, denn die meisten müssen den Job nehmen den sie bekommen können. Und ich ziehe den Hut und verbeuge mich vor denjenigen, die lieber für 'nen Appel und ein Ei arbeiten, als ALGII zu beantragen.
Die Gegenwart bedeutet leider, dass NICHT jeder seines Glückes Schmied ist und das Leistung NICHT immer korrekt honoriert wird. Wenn Du das Glück hattest und dass Dein Einsatz und Deine Leistungsbereitschaft Dich nach vorne gebracht haben, dann solltest Du Dich glücklich schätzen und ein klein wenig von Deinem hohen Ross runterkommen, denn sonst hast DU den Schuß nicht gehört.