Erstmal schön daß Du dich noch beteiligst, trotz gegenteiliger Ansage.
Eine Gewerkschaft die bestreikt wird fände ich mal witzig.
Mit 3. meinte ich daß die Basis, also das gemeine Gewerkschaftsmitglied, sich nicht genügend einbringt und so "Die da oben" ihr eigenes Süppchen kochen. Schau Dir doch mal die Karrieren solcher Funktionäre an, das ist doch nicht Joe Average vom Band oder der Montagehalle.
Ich verhandle lieber mit einem meiner MA persönlich und kann dann Positionen austauschen und ihm darlegen warum er mir wieviel wert ist.
Jedem vernünftigem AG ist bewusst daß er ohne gute MA nicht existieren kann.
Jedem vernünftigem MA sollte aber auch klar sein daß der Chef im gleichen Boot sitzt wie man selbst und wenn man zu stark dran rüttelt kippt es um oder man wird vom Rest über Bord geworfen.
Manchmal fordern aber auch widrige Umstände daß ein paar über Bord geworfen werden müssen und der Kapitän und seine Offiziere machen sich die Entscheidung wer über Bord geht nicht so licht wie das von aussen oft gesehen wird.
Schlußendlich gilt aber auch hier, das Schiff lässt sich ohne Mannschaft nicht manövrieren.
zu 4. würde mein Vorschlag lauten: die Regelung der Vorteilsnahme entspr. Beamtenrecht incl. Strafbarkeit, sowie höchstens einmalige Wiederwahl.
So wärs auch für Politiker richtig, denn entgegen ihren Untergebenen gibts das für Politiker natürlich nicht, von denen die im Amt vergreisen mal ganz abgesehn.