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Halbrenner

Ich habe ein kleines Eimerchen mit dicht verschließendem Deckel ( √a Sahne√oghurt von REWE) in dem ein kleiner Schuß S:S. ist. das benutze ich seit Monaten ohne daß es seine Wirkung spürbar einbüßt. Auch Messing habe ich schon gebadet, das verändert zwar kurzfristig seine Farbe aber die kommt wieder. Man sollte das aber nicht in der Werkstatt machen weil die Dämpfe alles eiserne mit starkem Flugrost überziehen
die Teile hinterher mit Seifenlauge neutralisieren, dann mit klarem Wasser spülen und anschließend gleich abtrocknen
kennst Du Dich mit Neutralisieren aus? Um das präziese zu machen, kann man das Testen (LakmusTest) und wie geht das?
 
Und zum Entrosten tuts auch Zitronensäure. Auch bei DM. Klar, Salzsäure geht schneller...
 
off topic:
kommen die Mittelzugbremsen eigentlich mit nur einer konkaven "Unterlegscheibe" aus, oder braucht man da zwei? stehe vor einem Umbau und das ist für hinten nur eine dabei.
Kommt drauf an, wie der Bremssteg aussieht.
Wenn er einfach nur rund ist, brauchts 2 Scheiben. Wenn eine glatte Auflage für die Mutter angelötet ist, dann nur eine.
 
Das ist ja ne richtig gute, mit Carré-Strebenspiegeln!!!!!
Ja und den verchromten Honeycomp Ausfallenden. Wird bei mir aber nicht gewürdigt sondern als Arbeitstier auf Langstrecke mit Gepäck missbraucht.
SAM_0827.JPG

SAM_0927.JPG
 
Carré hat für Gitane einige Rennräder gebaut. Für die Produktion wurden aber die Rahmen alle bei Micmo in Machecoul originalgetreu wie die Carré-Rahmen gefertigt.
Die Strebenspiegel sind also Original Gitane, aber im Carré-Stil.
 
kennst Du Dich mit Neutralisieren aus? Um das präziese zu machen, kann man das Testen (LakmusTest) und wie geht das?
Das Neutralisieren muss in diesem Zusammenhang nicht präzise erfolgen - hier gilt (im Zweifelsfall) die Regel "viel hilft viel" ...
Vor allem aber muss die Lauge natürlich überall dorthin kommen, wo zuvor die Säure hingekommen ist - und anschließend muss die Lauge ebenso gründlich abgespült werden.
Es ist also eigentlich in erster Linie eine Frage des (Zeit-)Aufwandes und des Mitteleinsatzes.

Wirklich kritisch ist es immer nur, wenn Säure(n) und Laugen nicht gründlich aus Rahmen- und Gabelrohren gespült werden.
Wir hatten hier vor langer Zeit mal den Fall eines Forumskollegen, der eine Gabel neu hat verchromen lassen - die sah äußerlich fantastisch aus, aber die Verchromerei hatte die Gabelscheiden (... die ja in der Regel auch nur durch kleine Löcher von außen her zugänglich sind ...) offenbar anschließend nicht ordentlich gespült, weswegen sie dann - zunächst unsichtbar unter der schicken neuen Chromschicht - von innen her durchgerostet sind.
Der Forumskollege hat also im Endeffekt viel Aufwand (... er hatte die Gabel selbst entchromt und fein geschliffen, wenn ich mich recht erinnere ...), Zeit und Geld in die Zerstörung seiner Gabel investiert - das war natürlich enorm frustrierend ...

Um so etwas zu vermeiden, würde ich bei Rahmen und Gabeln auch immer erst mal nur in Essigessenz (oder Zitronensäure) getränkte Schwammtücher um die angerosteten Bereiche legen und mit Plastikfolie umwickeln, so dass die Säure auf den angerosteten Flächen wirken kann, aber nicht in Rahmen oder Gabel gelangt.
In der Regel sind Rahmen und Gabeln auch wirklich nur selten innen so rostig, dass sie aktive Rostbekämpfungs- bzw. Rostumwandlungsmaßnahmen brauchen (... und wenn das tatsächlich der Fall ist, ist häufig auch schon die Stabilität gefährdet ...), daher würde ich Rahmen im Normalfall nur von außen entrosten, und den Rost im Innern anschließend mit Fluid Film oder ähnlichen Mitteln bremsen.
 
Das Neutralisieren muss in diesem Zusammenhang nicht präzise erfolgen - hier gilt (im Zweifelsfall) die Regel "viel hilft viel" ...
Vor allem aber muss die Lauge natürlich überall dorthin kommen, wo zuvor die Säure hingekommen ist - und anschließend muss die Lauge ebenso gründlich abgespült werden.
Es ist also eigentlich in erster Linie eine Frage des (Zeit-)Aufwandes und des Mitteleinsatzes.

Wirklich kritisch ist es immer nur, wenn Säure(n) und Laugen nicht gründlich aus Rahmen- und Gabelrohren gespült werden.
Wir hatten hier vor langer Zeit mal den Fall eines Forumskollegen, der eine Gabel neu hat verchromen lassen - die sah äußerlich fantastisch aus, aber die Verchromerei hatte die Gabelscheiden (... die ja in der Regel auch nur durch kleine Löcher von außen her zugänglich sind ...) offenbar anschließend nicht ordentlich gespült, weswegen sie dann - zunächst unsichtbar unter der schicken neuen Chromschicht - von innen her durchgerostet sind.
Der Forumskollege hat also im Endeffekt viel Aufwand (... er hatte die Gabel selbst entchromt und fein geschliffen, wenn ich mich recht erinnere ...), Zeit und Geld in die Zerstörung seiner Gabel investiert - das war natürlich enorm frustrierend ...

Um so etwas zu vermeiden, würde ich bei Rahmen und Gabeln auch immer erst mal nur in Essigessenz (oder Zitronensäure) getränkte Schwammtücher um die angerosteten Bereiche legen und mit Plastikfolie umwickeln, so dass die Säure auf den angerosteten Flächen wirken kann, aber nicht in Rahmen oder Gabel gelangt.
In der Regel sind Rahmen und Gabeln auch wirklich nur selten innen so rostig, dass sie aktive Rostbekämpfungs- bzw. Rostumwandlungsmaßnahmen brauchen (... und wenn das tatsächlich der Fall ist, ist häufig auch schon die Stabilität gefährdet ...), daher würde ich Rahmen im Normalfall nur von außen entrosten, und den Rost im Innern anschließend mit Fluid Film oder ähnlichen Mitteln bremsen.
Flussmittel kann man durch Lagerung der Lötstellen in Wasser ganz gut ablösen. Wenn man sich Zeit läßt.
Ich war Mitte der 80er Kunde bei Jachertz/Düsseldorf-Unterbach und der hatte keine Italo-Rahmen weil ihm die weggegammelt seien-Salzsäure sei dank
 
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