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Guylaine - Reiseräder aus dem Land des Äppelwoi

Hi!
So, die erste größere Tour ist vollbracht. Guylaine goes MTB, zumindest teilweise. Bremsen sind am Ende die Dia Compe 987 geworden. Mit der Bremsleistung bin ich sehr zufrieden, kann keinen Nachteil geg. V-Brakes feststellen. Hinten habe ich provisorisch einen Magura Brake-Booster montiert. Das Ding hilft. Deswegen sind optisch passende schon bestellt. Die Reifen Continental GP Urban (35-622) fahren sich auch sehr nett, aber hier wird die Zeit zeigen, ob sich nicht Alternativen anbieten könnten.

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Grüße
Peter
 

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Re: Guylaine - Reiseräder aus dem Land des Äppelwoi
Ich weiß, die drehen sich noch etwas ein, aber ist das nicht ein bisschen dicht am Reifen?

Den Abstand Felge - Bremsgummi habe ich V-Brake-like (da komme ich her) auf 2-3 mm beschränkt. Ist das zu knapp? Welche Nachteile ergeben sich vielleicht daraus?
Quietschen tut nix, die beiden harmonieren. Nur leichtes Gabelruckeln habe ich noch, da will ich mich noch kümmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich meine die vertikale Ausrichtung der Gummis; es sieht ein wenig so aus, als ob sie nicht nur die Felge berühren sondern auch den Reifen. Möglicherweise.
 
Warts Du da im südlichen Schwarzwald unterwegs ? Schöne Gegend jdenfalls

Ja, ich wohne da. Bin über Freiburg, durchs Dreisamtal nach Oberried, danach durchs kleine Zastlertal und dann hoch auf den Hinterwaldkopf (1109m). Das ist ein Nachbarberg des Feldbergs, wo nicht ganz so viel los ist.

Grüße
Peter
 
@Magistrale
Pulver & Lack: An meinem einem Guylaine (das ich inzwischen wieder verkauft habe), hatte ich einige kleinere Abplatzungen mit Lack retuschiert. Das hielt tadellos. Ich hatte mich beim Kauf des Lackes an dem im Guylaine-Katalog angebenenen Farbton (RAL 3003) orientiert. Durch Alterung usw. lag die neue Farbe dann doch leicht daneben. Fand ich aber nicht weiter schlimm.
Panaracer Paselas: Ja, die habe ich auch an verschiedenen Rädern dran. U.a. auch lange Zeit an meinem (anderen) Guylaine, das mein Arbeitsrad/Commuter ist. Ein -wie ich finde- schöner, leichter Reifen, der gut abrollt. Der aber leider eben auch ziemlich pannenanfällig ist. Hier in Berlin mit jeder Menge Scherben, Splitt im Winter etc. immer ein Problem. [...]
Felgen: Mit Kool-Stop grün und Ceramic-Felgen (in diesem Falle waren es Mavic Open 4CD) hatte/habe ich immer Probleme. Ich kriege einfach das Quietschen (insbesondere am VR) nicht wirklich weg.
@Maired Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Blau finde ich fast die schönste Farbe bei einem Guylaine. Willst Du mal Dein ganzes Rad zeigen hier?

Was Du zum Thema Pulver & Lack schreibst, hört sich doch gut an, dann traue ich mich da auch bald mal ran.
Die Problemstelle an meinem Rad ist direkt hinten den Kettenblättern oberhalb des Tretlagers. Wenn da die Farbe nicht perfekt getroffen ist, sieht man das praktisch eh nicht, wenn der Farbton da nicht genau passt.

Will das Guylaine sowieso nicht als Stadt-/Commuterrad einsetzen, sondern tatsächlich für etwas längere Touren. Für Stadtfahrten in Berlin mit den ganzen Glasscherben kann ich ansonsten die Conti Grand Prix 4Seasons empfehlen, mit denen hab ich recht selten einen Platten, zumindest dann, wenn der Luftdruck stimmt.

Was Du mit Deinem Setup gegen das Quietschen beim Bremsen machen kannst, kann ich leider auch nicht sagen. Bremsflanken säubern, Bremsgummis ganz leicht einschleifen usw. hast Du vermutlich schon durchprobiert. Andere Bremsgummis gehen ja auch nicht, weil es für Ceramifelgen plus Cantis nur die grünen Koolstops zu geben scheint. Am Stadtrad habe ich die schwarzen Koolstops, die haben gerade als sie neu waren, auch super laut gequietscht. Fing dann später an, dass Quietschen recht praktisch zu finden, um vors Rad springende Fußgänger zu warnen. Und irgendwann war es dann auf einmal weg.
 
Letztes Jahr habe ich mir bei Herrn Schefzyk ein NOS Rahmenset in grün und 66er Rahmenhöhe gekauft in der Absicht, mir einen schicken Rando aufzubauen.
Mittlerweile reift in meinem Kopf aber der wahnwitzige Plan, mein 66er Goeland aus den Fünfzigern als Daily Driver mit modernen Teilen aufzubauen...
Daher kann das Guylaine eigentlich gehen.
Gibt es hier interessierte Langbeiner ?
Fotos kann ich morgen machen.
 
Letztes Jahr habe ich mir bei Herrn Schefzyk ein NOS Rahmenset in grün und 66er Rahmenhöhe gekauft in der Absicht, mir einen schicken Rando aufzubauen.
Mittlerweile reift in meinem Kopf aber der wahnwitzige Plan, mein 66er Goeland aus den Fünfzigern als Daily Driver mit modernen Teilen aufzubauen...
Daher kann das Guylaine eigentlich gehen.
Gibt es hier interessierte Langbeiner ?
Fotos kann ich morgen machen.
@Bridgestone RS 800 fällt mir da ein...
 
Letztes Jahr habe ich mir bei Herrn Schefzyk ein NOS Rahmenset in grün und 66er Rahmenhöhe gekauft in der Absicht, mir einen schicken Rando aufzubauen.
Mittlerweile reift in meinem Kopf aber der wahnwitzige Plan, mein 66er Goeland aus den Fünfzigern als Daily Driver mit modernen Teilen aufzubauen...
Daher kann das Guylaine eigentlich gehen.
Gibt es hier interessierte Langbeiner ?
Fotos kann ich morgen machen.
Zeig' mal bitte ... ?

NOS bedeutet aber wahrscheinlich auch: eng stehende Canti-Sockel, oder ?
 
Letztes Jahr habe ich mir bei Herrn Schefzyk ein NOS Rahmenset in grün und 66er Rahmenhöhe gekauft in der Absicht, mir einen schicken Rando aufzubauen.
Mittlerweile reift in meinem Kopf aber der wahnwitzige Plan, mein 66er Goeland aus den Fünfzigern als Daily Driver mit modernen Teilen aufzubauen...
Daher kann das Guylaine eigentlich gehen.
Gibt es hier interessierte Langbeiner ?
Fotos kann ich morgen machen.
"Morgen" war doch Sontaach, oddr ?

Übrigens: Ihr Kenner der Marke, was mich verwundert, ist dieser extreeem seltene Mädchenname in Kombination mit einem -?- Kranisch? Wie kommts? Weiß jmand Bscheid?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Morgen" war doch Sontaach, oddr ?

Übrigens: Ihr Kenner der Marke, was mich verwundert, ist dieser extreeem seltene Mädchenname in Kombination mit einem -?- Kranisch? Wie kommts? Weiß jmand Bscheid?

Soviel ich weiß, hat der Kranich nix mit Guylaine zu tun. Die beiden Gründer der Marke haben sich wohl auf einem Frankreich-Urlaub für diesen Vornamen entschieden. Die näheren bzw. konkreteren Beweggründe kenne ich nicht, würden mich aber auch interessieren.

Grüße
Peter
 
Die beiden Gründer der Marke haben sich wohl auf einem Frankreich-Urlaub für diesen Vornamen entschieden.
Gerüchteweise (hat mir mal ein Guylainefahrer erzählt) besuchten die beiden Gründer einst eine junge Frau namens Guylaine in ihrem Heimatort in Frankreich. Die Anreise wurde mit dem Fahrrad bewältigt. Ob dies aus reinem Sportsgeist geschah oder auch teils um die Fahrkosten gering zu halten entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls sollen die beiden Gründer dabei festgestellt haben, daß die damals verfügbaren Räder ungeeignet waren um lange Strecken mit Gepäck zu bewältigen. Der Entschluß wurde gefaßt, dies zu ändern. In Andenken an den Anlaß wurde die Radmarke dann 'Guylaine' genannt.
Ob die Geschicht wahr, ausgeschmückt oder ganz erfunden ist kann ich nicht sagen - mir gefällt sie jedenfalls.
Und ich fahre mein Guylaine um so lieber. :)

Gruß
Tilman
 
Um eine rrrichtik gute Gründungsgeschichte abzugeben, fehlt ein Drache!Kranich geht auch
 
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