• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
Ich würd sonst auch einfach Cantilever nehmen, aber es gibt bei den einschlägigen Herstellern meines Erachtens im Gravel Bereich keine Felgenbremsen mehr. Ich habe bei Bergamont, Scott, Cube, Giant und Ghost geschaut. Wenn dir noch andere gute Marken bekannt sind, lass es mich gerne wissen.
Es gibt kein mir bekanntes Gravelbike mit Felgenbremse. Ist imho auch ein Merkmal von Gravelbikes neben eben den>35mm breiten Reifen.

Schaltung GrX ist zielführend, da sie den Beschuss von Dreck wahrscheinlich dauerhaft besser wegsteckt als eine Claris. Ich fahr an einem Rad die 105er, die funzt super seit mehreren Saisons am Gravel. Ich benötige dort keinen Schaltwerkstabilisator oder anderes jedöns, habe aber gedichtete Schaltrollen der Ultegra verbaut, da mir die 105er zu oft rauh liefen.
Aber auch mit einer Claris wird man sicher auch erstmal gut über die Runden kommen.
 
Mein Garavel mit Ultrgra 8000 scheint gut zu halten - habe aber erst gut 10tkm überwiegend im Sauwetter hinter mir.

Die GRX mag noch besser halten, aber Grenznutzen von sehr gut zu besser ist halt gering.

Wie sich die Claris hier einordnet, kann ich nicht sagen. Falls es angeboten wird: Tiagea statt der GRX.
 
Für mich hängt das letztendlich alles an Deinen Plänen/Motivation. Wenn Du nur ein bißchen "rumradeln" willst, reicht sicher eine einfache Schaltung ohne (voll)hydraulischen Bremsen. Spätestens, wenn Du etwas sportlicher unterwegs bist, lohnt sich die GRX (bessere Bremse, mehr Gänge). Allerdings kann dann auch sehr schnell der Wunsch nach einem "besseren" Rad aufkommen.
Wenn Du noch unsicher bist, wohin es geht, kauf erst was günstiges. Sei Dir aber gewiss, dass, wenn Du "Blut geleckt" hast, Rad fahren ein größeres Loch ins Portemonnaie reißt. Viele – ich auch – haben sich irgendwann mal was günstiges gekauft, um dann 2-3 Jahre später ein 2-3 teueres Rad zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hängt das letztendlich alles an Deinen Plänen/Motivation. Wenn Du nur ein bißchen "rumradeln" willst, reicht sicher eine einfache Schaltung ohne (voll)hydraulischen Bremsen. Spätestens, wenn Du etwas sportlicher unterwegs bist, lohnt sich die GRX (bessere Bremse, mehr Gänge). Allerdings kann dann auch sehr schnell der Wunsch nach einem "besseren" Rad aufkommen.
Wenn Du noch unsicher bist, wohin es geht, kauf erst was günstiges. Sei Dir aber gewiss, dass wenn Du "Blut geleckt" hast, Rad fahren ein größeres Loch ins Portemonnaie reißt. Viele – ich auch – haben sich irgendwann mal was günstiges gekauft, um dann 2-3 Jahre später ein 2-3 teueres Rad zu kaufen.
Ich werde es sportlich nutzen aber ich hätte schon gerne ein Rad, bei dem ich nicht nach der ersten 100 km Tour denke, das es nicht mehr reicht.
 
Ich werde es sportlich nutzen aber ich hätte schon gerne ein Rad, bei dem ich nicht nach der ersten 100 km Tour denke, das es nicht mehr reicht.
Auch hier gilt: Einen Tod musst Du sterben!
Die Wahrscheinlichkeit, dass Du für einen dreistelligen Eurobetrag ein Rad kaufen kannst, das Dir länger "genügt", tendiert gegen 0.
Aber mach Dich nicht verrückt; steigt ruhig etwas günstiger ein und warte mal ein bisschen ab und fahre.
Wenn Du Spaß hast, kannst Du Dein "altes" Rad verkaufen und upgraden.
 
Auch hier gilt: Einen Tod musst Du sterben!
Die Wahrscheinlichkeit, dass Du für einen dreistelligen Eurobetrag ein Rad kaufen kannst, das Dir länger "genügt", tendiert gegen 0.
Aber mach Dich nicht verrückt; steigt ruhig etwas günstiger ein und warte mal ein bisschen ab und fahre.
Wenn Du Spaß hast, kannst Du Dein "altes" Rad verkaufen und upgraden
Das macht natürlich Sinn. Ich habe mich jetzt gegen mechanische Scheibenbremsen entschieden, weil diese teilweise schlechter als V-brakes sind und spare dann lieber etwas länger auf Bikes wie das Nuroad Race oder das Ghost Asket Essential
 
Das macht natürlich Sinn. Ich habe mich jetzt gegen mechanische Scheibenbremsen entschieden, weil diese teilweise schlechter als V-brakes sind und spare dann lieber etwas länger auf Bikes wie das Nuroad Race oder das Ghost Asket Essential
Kommt ein Gebrauchtkauf eventuell in Frage?
Bei Kleinanzeigen steht ein Race FE in 56 für 850€ und ein Race in 53für 1000€ z.B.
 
Was sind den die besten Websites dafür?
Keine nimmt einem etwas eigenen Sachverstand ab.
Ich habe einige Räder über Kleinanzeigen gekauft (ehemals Ebay Kleinanzeigen), aber da muss man natürlich die schwarzen Schafe aussortieren.
Bei Buycycle gibt es den Service, das durch deren Werkstatt laufen zu lassen. Meist sind die Räder dort teurer, da Buycycle auch was (nicht wenig) verdient am Handel.
Sonst lokale Fahrradmärkte eventuell.
Achso, es gibt auch den Bikemarket des Forums, aber sort eben auch mit allen Risiken wie bei Kleinanzeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich jetzt gegen mechanische Scheibenbremsen entschieden, weil diese teilweise schlechter als V-brakes sind
so kann man das aus meiner Erfahrung nicht sagen: Mini-V Brakes haben bei Schnee/Schlamm den entscheidenden Nachteil, dass sie sich zusetzen. Die Bremsleistung/Dosierbarkeit von Mini-V würde ich gegenüber mechanischen Scheibenbremsen mit passenden Belägen u. Scheiben und guten Zughüllen, als gleichwertig beschreiben.
 
so kann man das aus meiner Erfahrung nicht sagen: Mini-V Brakes haben bei Schnee/Schlamm den entscheidenden Nachteil, dass sie sich zusetzen. Die Bremsleistung/Dosierbarkeit von Mini-V würde ich gegenüber mechanischen Scheibenbremsen mit passenden Belägen u. Scheiben und guten Zughüllen, als gleichwertig beschreiben
Das würde ich versuchen bei einer Probefahrt herauszufinden. Beim Bergamont Rd3 war die die Bremsleistung nicht so schön.

Was gebrauchte Bikes betrifft habe ich die o.g. Marktplätze durchforstet. Das einzige Bike was gut gepflegt war und noch erreichbar weit weg war war Eins von Kleinanzeigen. Da wollte der Verkäufer aber Aufpreis für gemachte Upgrades.

Ich schaue mal das ich dazu komme eine Probefahrt zu machen...

LG
 
Das würde ich versuchen bei einer Probefahrt herauszufinden. Beim Bergamont Rd3 war die die Bremsleistung nicht so schön.
Probefahrt macht sicherlich schlauer, aber Scheibenbremsen gehören eingebremst, insofern kann man es am Anfang auch nicht wirklich beurteilen, und oft liegt es dann an einer Komponente, zB. dem Bremsbelag (manchmal an den Zughüllen), dass etwas nicht so schön bremst. Und das gilt eigentlich für jedes Bremssystem, egal ob Felgenbremse, Cantilever, Mini-V, mechanische DB oder hydraulische DB...
....aber natürlich ist das bessere immer das bessere - am Gravelbike fahre ich schon seit längerer Zeit mechanische DB, und der Aufwand zu wechseln würde sich nicht lohnen, weil sie funktionieren.
 
Vom Gebrauchten würde ich als Neueinsteiger absehen.
Von veralteten Lösungen wie V-Brakes ebenfalls, mechanische Scheibenbremsen sind o.k., die Claris auch. Das Rad später upzugraden ist hinsichtlich Bremsen und Antrieb möglich, aber auch wieder kostenintensiv. Dann lieber gleich GRX und hydraulisch. Damit hat man auch die besten Übersetzungen für das Graveln montiert.

Vielleicht einfach mal das Budget festlegen und nach einem guten Gesamtpaket bei den Händlern vor Ort umschauen. Der kann Anpassung und Service übernehmen. Es ist meist nicht die Technik allein, die die Kaufentscheidung ausmacht.
 
Zurück
Oben Unten