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Grundausdauer mit nüchternen Magen?

skorp schrieb:
möh, was für ein posting....allerdings wenig beeindruckend, da inhaltlich völlig wertlos!


...jaaa, und wenn Du hinterher noch Lakritz ißt und einen Cappuccino trinkst purzeln die Pfunde wie von Geisterhand....:jumping:

.....und wie man hier sieht, 495 davon sind teilweise bis völlig schwachsinning (bestes Beispiel unter anderem Herr Dr. Struntz)....und wer weiß, vielleicht bist ja auch Du noch lernfähig und findest die aus Deinen ganzen Büchern heraus, die up to date sind....



...na dann mögen wir ja beide das Gleiche nicht...und ich bin sicher, wenn es wirklich einen Klugscheißer-Experten gibt, ist man bei Dir goldrichtig.



..warum soll ich riesige Texte schreiben, wenn man sich diese aus erster Hand von Experten mit einem simplen Link anschauen kann?.....gefragt waren Informationen und keine Tipp-Meisterschaft....
...ich hoffe für Dich, dass Dein Training effizienter ist als Deine Denkweise...


Gruß
Skorp


Soll ich lachen oder weinen. Wer hat dir die das Wissen in den Kopf gepflanzt?
Wer kann sagen, dass sein Denken der Wahrheit entspricht. Und wenn man mal ganz genau nachdenkt, es gibt gar keine Wahrheit.

Man dachte mal die Erde sei eine Scheibe. Vielleicht stellen wir eines Tages fest, die Erde ist ein Wurmloch :o.

Vielleicht sollte man nichts als Wahrheit verkaufen, was man nicht selbst versucht, geprüft und nochmals verifiziert hat.

In diesem Sinne - ohne Glaubenskrieg (davon gibt es schon zu viele auf dieser Welt)

Gruß

CS
 

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Re: Grundausdauer mit nüchternen Magen?
skorp schrieb:
...ohne jemandem persönlich nahe treten zu wollen ist das ein altes Ammenmärchen......fehlen jetzt nur noch Aussagen vom Fettverbrennungspuls oder dass im Spinat viel Eisen ist.:rolleyes:

Das ist schön und gut, zu nahe trittst du mir nicht und von einem Fettverbrennungspuls hab ich noch nie was gehört. Aber nun erklär mir doch mal bitte folgendes:

Wenn ich täglich 20 Minuten Joggen gehe, macht 7x20 = 140 Minuten
nehm ich kein Gramm ab
Dagegen helfen 2x/ Woche 1h = 120 Minuten sehr gut!
(Die Ernährung bleibt gleich)

Die physikalische Arbeit ist bei Bsp. 1 sogar mehr.
Ich höre?

(edit: um dem vorzubeugen, ich würde hier komische Beispiele stricken, eine Bekannte hat genau das praktiziert und in Fall B 8 Kilo in einem Jahr abgenonmmen, nachdem das tägliche kurze Gerenne gar nicht s brachte)
 
Ach und nochwas: Ich hab mir die Seite angeguckt und vielleicht geht es denen nur um den Zeitraum Halbe Stunde, den halte ich ebenfalls nicht für dogmatisch.

Aber ein gewisses hintereinander gibt es schon, da der Körper Fett viel langsamer verdaut (und das tut er, wenn du willst, erklär ich dir gern warum, dafür reicht mein rudimentäres Bio-LK Wissen noch ;) ). Oder hast du schon mal probiert, bei nem Hungerast ein Stück Butter zu lutschen?
 
opareiner schrieb:
@clever_smart
du hast ja recht mit der Wahrheit...
aber wenn du das gelesen hättest: http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/energiebereitstellung.html
und auch mal hier: http://gin.uibk.ac.at/home/moosburger-ka/ reingeschaut hättest aber auch im Archiv unter www.fitness.com nachgelesen hättest...
dann ja dann hättest du die Warheit nicht nur gefunden sondern auch verstanden....
Gruß vom Opareiner


Keine Sorge, ich kenne diese Links und habe sie auch schon gelesen.

Das ist eine Arbeit die über 10 Jahre alt ist.
Da kann ich doch nicht schreiben, aktuell.
Schau dir an, wer die Uni-Innsbruck unterstützt. Wer hinter den "Gesundheits-Fonds" steht...

Kennt sich wirklich jemand mit dem Fettstoffwechsel aus.
Das ist so komplex, dass es doch nur Vermutungen sind, bzw. der derzeitige Stand dieser Studie.

Gruß

cs
 
@ Mädchen
wenn das wirklich so ist...;)
dann schlage ich dich für den Nobel-Preis vor,
denn dann hast du die "Physik" neu erfunden...
Gruß vom opareiner
den Nachweis, wirst du leider nicht erbringen können... andernfalls s.o.
 
@clever_smart
die Gesetze der Thermodynamik gelten schon immer... sind leider nicht so populär wie einige Mythen, mit denen sich sehr viel Geld verdienen lässt.
 
warum sind Menschen so unterschiedlich.
Warum hat der eine Mensch einen höheren Grundumsatz als der andere, obwohl die von Größe, Muskelmasse identisch sind. Warum nimmt einer ab, wenn er viel Eiweiß zu sich nimmt und der andere nicht. Warum baut der eine Mensch schneller Muskeln auf als der andere bei gleicher Ernährung.

Wird hier nicht nur versucht, den Menschen zu "normalisieren".

Aber es ging ja hier eigentlich um die Grundausdauer.
Und um was ging es nun eigentlich wirklich.
Das der Körper fast immer auch Fett verbrennt ist klar. Nur wenn das Fett im Magen/Darmtrakt liegt wird er sicherlich nicht an die Depots heran gehen, warum auch.

Und wir wissen (aktueller Stand), dass wir durch Training im erobenen Bereich unsere Belastungsgrenzen nach oben verschieben. Also können wir nach langem Ausdauertraining nach einigen Monaten noch mit einem Puls von 160 im erobenen Bereich sein, was ein untrainierter nicht kann, da er schon bei 130 im aneroben Bereich arbeitet.

Ging es nun eigentlich darum?

cs
 
Für Ursache und Wirkung gibt es nun mal nur eine einzige Wahrheit und die muss/sollte wissenschaftlich belegbar sein.
Leider werden Ursache und Wirkung oft so interpretiert das man damit Geschäfte machen kann... auf deine Erklärung (Mythen) möchte ich nicht näher eingehen denn wir liegen so weit auseinander das wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden...
viel Erfolg beim Training im "Fettverbrennungspuls"
 
opareiner schrieb:
Für Ursache und Wirkung gibt es nun mal nur eine einzige Wahrheit und die muss/sollte wissenschaftlich belegbar sein.
Leider werden Ursache und Wirkung oft so interpretiert das man damit Geschäfte machen kann... auf deine Erklärung (Mythen) möchte ich nicht näher eingehen denn wir liegen so weit auseinander das wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden...
viel Erfolg beim Training im "Fettverbrennungspuls"


Das finde ich echt schade, da ich gerne auch noch etwas dazu lerne oder mich überzeugen lassen. Vielleicht habe ich den Artikel falsch interpretiert, aber dort steht nichts anderes als ich gesagt habe, oder doch?

Ich trainiere nicht im "Fettverbrennungspuls". Außerdem ist das glaube ich nur ein Ausdruck damit sich der Mensch einen Begriff merken kann.
Aber Ausdauer trainiert man aus meiner Sicht nicht im aneroben Bereich.

Und ohne Intervalle ist das Training ziemlich öde. Aber alles zu seiner Zeit. Derzeit ist bewegen angesagt und das halt um erobenen Bereich. Aber das dient halt auch mehr meinem Herz-Kreislaufsystem.

Aber wahrscheinlich ist die anerobe Schwelle auch nur eine Geschichte.... ;)

CS
 
Also manches was hier geschrieben wurde ist schon ziemlich abenteuerlich.....bis mittelalterlich.

Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Warum machen wir eigentlich Grundlagentraining ?
Richtig: Formaufbau und Leistungszunahme.
Biologisch bedeutet dies Muskelaufbau und die Bildung von Blutkapillaren im Muskel. Dazu benötigt der Körper Proteine (Aminosäuren) die er synthetisieren muss.
Leider kann in tierischen Organismen (also auch im Menschen :D ) aus Acetyl-CoA - dem eigentlichen "Energieträger" aus der ß-Oxidation der Fettsäuren - keine Aminosäurenvorstufen gebildet werden. Somit ist kein Proteinaufbau möglich !
Aminosäurenvorstufen werden aus z.B. Pyruvat/Lactat gebildet. Diese sind Glucoseabbauprodukte.

Natürlich steht dem Körper Glykogen (also Glukose) zur Verfügung. Dieser wird jedoch zum Energiestoffwechsel benötigt (unter Belastung).

Somit finde ich es kontraproduktiv, im nüchternen Zustand (also unter Hunger=Glucosemangel) Grundlage zu trainieren.

So, und jetzt viel Spaß beim weiterdiskutieren :bier:
P.S.: Bier enthält sehr viel Kohlenhydrate !!!!!! Und Hefeweizen (trübe) sehr viel Aminosäuren......
 
clever_smart schrieb:
Aber es ging ja hier eigentlich um die Grundausdauer.
Und um was ging es nun eigentlich wirklich.
es ging ursprünglich einmal um die Frage, ob ein Training mit nüchternem Magen (morgens) die Fettverbrennung zwecks Gewichtsreduzierung erhöhen würde......was definitiv nicht der Fall ist.

Aber langsam kommen wir fernab vom eigentlichen Thema wieder zu einem sachlichen Meinungsaustausch.

Die von @oparainer genannten Quellen sind voll und ganz up to date!

clever_smart schrieb:
Und wir wissen (aktueller Stand), dass wir durch Training im erobenen Bereich unsere Belastungsgrenzen nach oben verschieben. Also können wir nach langem Ausdauertraining nach einigen Monaten noch mit einem Puls von 160 im erobenen Bereich sein, was ein untrainierter nicht kann, da er schon bei 130 im aneroben Bereich arbeitet.
nur bedingt, wenn Du mit Belastungsgrenze Deine maxHF meinst, denn die läßt sich durch Training im Ausdauerbereich - speziell im GA1-Bereich - alleine nicht nach oben trainieren. Dieses Training dient fast auschließlich der Ausdauerbelastung, Dein Fettstoffwechsel (nicht gleich Fettverbrennung zwecks Gewichtsreduzierung!"!!) wird optimiert und Du bist mehr und mehr in der Lage, Leistungen über einen längeren Zeitraum zu bringen ohne nenneswert an Deine Kohlenhydratspeicher zu gehen, die maximal für 30 Minuten ausreichen würden.
(Dieses Training macht im übrigen unter 2 Stunden wenig Sinn und ist nur für Ausdauersportler wirklich von Interesse. Wer just for fun, für die Fitness oder zur Gewichtsreduzierung trainiert kann auf effizientere Traingsmethoden zugreifen und in kürzerer Zeit dort seine Ziele besser erreichen.)
Wenn Du in diesem Bereich eine gute Grundlage geschaffen hast, kannst Du daran gehen, Deine Belastungsgrenze weiter zu trainieren...i.d.R. genau wie Du geschrieben hast z.B. mit sinnvollen Intervalleinheiten, in denen man für einen kurzen Zeitraum (z.B. 3 bis 5 Minuten) bewußt in den aerob-anaeroben Bereich geht (bis max.Hf bis 92%), aber eben nicht länger, da es sonst mehr schadet als nutzt....und das ganze höchstens einmal wöchentlich.

Ich fahre dazu 6 mal eine 5-km-Runde (im Bereich 65-70% HFmax), die eine Steigung hat (ca. 1km), die ich dann als Sprint fahre....gleichzeitig ist dies ein gutes Training für die Kraft, denn nur mit Ausdauer allein kommt man ében nicht so weit.
 
Dukesim schrieb:
hmm

sagt das aber wirklich aus, dass man nicht nüchtern fahren sollte? oder lediglich, dass man nach dem training essen sollte?
nein, nicht "sollte"...natürlich kannst Du nüchtern ;) fahren, (bezogen auf morgens), aber es erfüllt keinen Zweck und ist damit nutzlos...schon garnicht kann man damit die Fettverbrennung erhöhen gegenüber "nicht-nüchtern" fahren.

Essen solltest Du lediglich nicht unmittelbar vor dem Training....zu empfehlen ist ca. 2 Stunden vorher die letzte Mahlzeit, da ein voller Magen das Training eher behindert als fördert....und nach dem Training (oder bei entsprechender Dauer auch während) den Kohlenhydratspeicher wieder auffüllen (auch für eine gute Regenaration wichtig)....die Menge hängt davon ab, was dein Ziel ist...Leistung oder Gewichtsreduktion.

P.S. ein alkoholfreies Hefeweizen ist tatsächlich dafür gut geeignet....in diesem Sinne...:bier:

Gruß
Skorp
 
Erdinger Alkoholfrei! :bier:

Das mit den kurzen Intervallen habe ich erst ziemlich spät verstaden. Auch, dass Ausdauer vor Leistung kommt. Ohne Ausdauer braucht man nämlich nicht auf die Straße gehen um Gas zu geben.

Habe mir vor ein paar Monaten meinen Puls "zerfahren". Bin nur noch 30-40 Km Einheiten gefahren (keine Zeit) und die habe ich dann natürich mit Power gemacht. Habe mich zwar von mal zu mal um ein paar Sekunden verbessert, aber Ruhepuls und GA Puls waren völlig im Eimer.

Wenn wir unter Essen bei GA-Einheiten die Zuführung von Kohlenhydraten meine, bin ich dabei. Ich mag es morgens nicht zu Essen, bevor ich mich aufs Rad setze. Zu wenig Zeit, dicker Bauch, hoher Puls.....
Also nehme ich immer ein leichtes Kohlenhydrat-Getränk mit um meine Speicher zu füllen. Also, damit der Fettstoffwechsel optimal funktioniert.

Wenn ich es richtig weiß, kann der Körper max. 50% der Energie aus Fett gewinnen, der Rest ist Kohlenhydrate.
In im Sommer mal richig leer gefahren. Nachmittag ohne den ganzen Tag zu essen. Ab 150 Watt hatte ich einen Puls von 160, und der ging auch nicht mehr runter. War echt kein schönes Gefühl, Leistung war ziemlich dünn.
Nach 40 km war ich wieder zu hause.

Gruß

cs
 
100 %ige zustimmung!!!!!!!! endlich jemand ders kapiert....

rhodocaps schrieb:
Also manches was hier geschrieben wurde ist schon ziemlich abenteuerlich.....bis mittelalterlich.

Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Warum machen wir eigentlich Grundlagentraining ?
Richtig: Formaufbau und Leistungszunahme.
Biologisch bedeutet dies Muskelaufbau und die Bildung von Blutkapillaren im Muskel. Dazu benötigt der Körper Proteine (Aminosäuren) die er synthetisieren muss.
Leider kann in tierischen Organismen (also auch im Menschen :D ) aus Acetyl-CoA - dem eigentlichen "Energieträger" aus der ß-Oxidation der Fettsäuren - keine Aminosäurenvorstufen gebildet werden. Somit ist kein Proteinaufbau möglich !
Aminosäurenvorstufen werden aus z.B. Pyruvat/Lactat gebildet. Diese sind Glucoseabbauprodukte.

Natürlich steht dem Körper Glykogen (also Glukose) zur Verfügung. Dieser wird jedoch zum Energiestoffwechsel benötigt (unter Belastung).

Somit finde ich es kontraproduktiv, im nüchternen Zustand (also unter Hunger=Glucosemangel) Grundlage zu trainieren.

So, und jetzt viel Spaß beim weiterdiskutieren :bier:
P.S.: Bier enthält sehr viel Kohlenhydrate !!!!!! Und Hefeweizen (trübe) sehr viel Aminosäuren......
 
Kommt es nicht vielleicht auch darauf an, wieviele Fettreserven vorhanden sind? Ich habe z. B. einen BMI von 18-18,5 bei ca. KF 15%, was für Frauen wohl eher wenig ist. Wenn ich morgens ohne vorher was zu essen losfahren würde, würde ich noch vor der 10 km Marke schlapp machen, selbst bei GA. Deshalb esse ich immer vorher, allerdings nicht so viel. Dann kann ich auch 4-5h ohne Nahrungsaufnahme GA fahren. Zur Sicherheit nehme ich aber immer was mit, denn ich hab schonmal einen total extremen Hungerast erlebt, und blöderweise an einer Stelle, wo ich noch mindestens 2 heftige Steigungen vor mir hatte (Die ideale GA-Strecke gibt es hier nicht, wenn man mehr als 40 km fahren will).

Nach meinem Kenntnisstand hängt der Anteil der Fettverbrennung an der gesamten Energiegewinnung übrigens nicht davon ab, ob man vorher was ißt oder nicht, sondern rein von der Intensität der Belastung. Dabei wird aber absolut gesehen bei höherer Intensität mehr Fett verbrannt, obwohl der prozentuale Anteil wohl im oben mal erwähnten "Fettverbrennungspuls" wohl am größten ist. Das "Ammenmärchen" von dem da die Rede war, ist doch, daß man in diesem Bereich trainieren soll um möglichst viel Fett zu verbrennen, was aber Quatsch ist, weil wie gesagt bei höherer Intensität absolut betrachtet mehr Fett verbrannt wird.

GA-Training hat damit wohl nur in soweit zu tun, daß in diesem Bereich für die Ausdauer das Verhältnis zwischen Energiegewinnung aus Kohlenhydraten und Fettreserven am "günstigsten" ist.
 
hallo alice, also es kommt nicht auf die fettreserven an, weil angenommen du hast 60 kg, 15 % kf--- das sind 9 kg fett = 81.000 kCal fett... da kannst du einige tour de france fahren ohne nahrungsaufnahme :-)

aber in deinem zweiten teil hast du absolut recht

Alice schrieb:
Kommt es nicht vielleicht auch darauf an, wieviele Fettreserven vorhanden sind? Ich habe z. B. einen BMI von 18-18,5 bei ca. KF 15%, was für Frauen wohl eher wenig ist. Wenn ich morgens ohne vorher was zu essen losfahren würde, würde ich noch vor der 10 km Marke schlapp machen, selbst bei GA. Deshalb esse ich immer vorher, allerdings nicht so viel. Dann kann ich auch 4-5h ohne Nahrungsaufnahme GA fahren. Zur Sicherheit nehme ich aber immer was mit, denn ich hab schonmal einen total extremen Hungerast erlebt, und blöderweise an einer Stelle, wo ich noch mindestens 2 heftige Steigungen vor mir hatte (Die ideale GA-Strecke gibt es hier nicht, wenn man mehr als 40 km fahren will).

Nach meinem Kenntnisstand hängt der Anteil der Fettverbrennung an der gesamten Energiegewinnung übrigens nicht davon ab, ob man vorher was ißt oder nicht, sondern rein von der Intensität der Belastung. Dabei wird aber absolut gesehen bei höherer Intensität mehr Fett verbrannt, obwohl der prozentuale Anteil wohl im oben mal erwähnten "Fettverbrennungspuls" wohl am größten ist. Das "Ammenmärchen" von dem da die Rede war, ist doch, daß man in diesem Bereich trainieren soll um möglichst viel Fett zu verbrennen, was aber Quatsch ist, weil wie gesagt bei höherer Intensität absolut betrachtet mehr Fett verbrannt wird.

GA-Training hat damit wohl nur in soweit zu tun, daß in diesem Bereich für die Ausdauer das Verhältnis zwischen Energiegewinnung aus Kohlenhydraten und Fettreserven am "günstigsten" ist.
 
@opareiner: Wo war der Teil, der nobelpreisverdächtig ist? Was hab ich jetzt wieder verpasst und angestellt?
____________
Vielen Dank für all die vielen Fremdwörter.
Ich habe für mich ganz persönlich folgende Lösung gefungen, auch wenn sie wissenschaftlich nicht fundiert ist: Ich fahre so, wie ich mich wohl fühle.
Amen!
 
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