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Gravelbike-Neuheiten 2021: 3T Exploro Race Max gravelt schneller

Gravelbike-Neuheiten 2021: 3T Exploro Race Max gravelt schneller

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Das neue 3T Exploro Race Max will das aerodynamischste Gravelbike auf dem Markt sein. Vor allem dem Verhältnis zwischen Reifen und Rahmen schenkte 3T-Entwickler und Aero-Pionier Gerard Vroomen gesteigerte Aufmerksamkeit. Hier die Infos zum neuen Gravelracer von 3T.

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Gravelbike-Neuheiten 2021: 3T Exploro Race Max gravelt schneller
 
Konzepträder die ihre Käufer finden werden und das nicht zu Unrecht - hat man schon schlechter gesehen.

Aber kann mir noch mal jemand der Zeitfahrer unter uns sagen ab welcher Geschwindigkeit sich ein aerooptimierte Teile bemerkbar machen?

Verd… ich bin vermutlich zu alt für die Elaborate der Marketiers :-O
 

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Re: Gravelbike-Neuheiten 2021: 3T Exploro Race Max gravelt schneller
Hilfreichster Beitrag geschrieben von seitenschneider

Hilfreich
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Eine Faustregel ist, ab circa 25 km/h. Aber es kommt natürlich stark darauf an, wie groß die Aero-Vorteile in absoluten Zahlen sind, ob am Ende etwas Lohnendes davon übrig bleibt. Interessant ist hier aus meiner Sicht, ob es in dem Preissegment andere Gravelbikes gibt, die ansonsten Vergleichbares bieten, aber keine Aero-Vorteile versprechen und ob das das Preissegment ist, in dem man sich umsieht. Schlüssig ist das Konzept. Dann ist es im Grunde nachrangig, ob es nur 2 oder 3 oder 5 Watt sind. Aber die Geometrie. die Reifenfreiheit und die proklamierten Aero-Vorteile gibt es in dem Paket nicht häufig.
 
Eine Faustregel ist, ab circa 25 km/h. Aber es kommt natürlich stark darauf an, wie groß die Aero-Vorteile in absoluten Zahlen sind, ob am Ende etwas Lohnendes davon übrig bleibt. Interessant ist hier aus meiner Sicht, ob es in dem Preissegment andere Gravelbikes gibt, die ansonsten Vergleichbares bieten, aber keine Aero-Vorteile versprechen und ob das das Preissegment ist, in dem man sich umsieht. Schlüssig ist das Konzept. Dann ist es im Grunde nachrangig, ob es nur 2 oder 3 oder 5 Watt sind. Aber die Geometrie. die Reifenfreiheit und die proklamierten Aero-Vorteile gibt es in dem Paket nicht häufig.
Häh?
Seit wann wird ein Konzept durch eine unbewiesene Behauptung und die Frage, ob es in einem Preissegment Vergleichbares gibt, schlüssig? Das ist so dumm wie die katholische Kirche mit dem einzigartigen 'Paket' Erbsünde und Vergebung oder die Homeopathie mit dem 'Paket' substanzlose Wirkung ohne Schaden!

So langsam frag ich mich, ob ich hier bei einer Version der Bike-Bravo bin?
Aufhören, Jan, sofort aufhören!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aero-Gravelbike...häh? Wozu, für den Wald?
Viel Spaß beim rauspuhlen von Steinchen und sonstigen Schmodder zwischen dem "tollen" knappen Abstand von Hinterrad und Sattelrohr!
Irgendwie genauso sinnbefreit wie ein tiefergelegter SUV!
 
btw: Gravel und Aero ist nüchtern wie alkoholisiert betrachtet gegensätzlich?

Mich wundert diese Denke ("GB braucht kein Aero") auch ziemlich.

An anderer Stelle liest man dass man mit dem GB auf Asphalt fast genauso schnell sein kann wie mit dem RB. Dann ist Aero beim GB doch nicht weniger sinnvoll als beim RB.
 
Für mich sehen die Dinger gut aus !!

Wenn ich jetzt so 'nen Graveler haben wollte - wäre es die Version mit den 'dünnen' Schluffen
+ 2 -fach geworden.

Eine kleine Meinung zum vorher geschriebenen...
Das muss gefallen - bei den meisten Kaufentscheidungen spielt der Bauch die geheime + grösste
Rolle....
 
Bit
Häh?
Seit wann wird ein Konzept durch eine unbewiesene Behauptung und die Frage, ob es in einem Preissegment Vergleichbares gibt, schlüssig? Das ist so dumm wie die katholische Kirche mit dem einzigartigen 'Paket' Erbsünde und Vergebung oder die Homeopathie mit dem 'Paket' substanzlose Wirkung ohne Schaden!

So langsam frag ich mich, ob ich hier bei einer Version der Bike-Bravo bin?
Aufhören, Jan, sofort aufhören!
Bitte keine Vergleiche mit Glaubensrichtungen und mir. Die Aussage ist kurz, aber nicht ohne Grund getätigt und beruht nicht allein auf Glauben. Es ist doch inzwischen klar, an welchen Stellen und wie an einem Rennrad der Luftstrom optimiert werden kann und was nicht so strömungsgünstig ist.
 
Da ich aber diesen reinen Aero-Trend ohne Gravel eher skeptisch betrachte (weil ich ein alter Bock bin), frage ich mich - bringt das wirklich soviel im Vergleich zum "normalen" Rennrad bzw. Gravel?
Wie sagte ein Freund von mir mal: "Style gewinnt keine Spiele, aber Style schafft Selbstvertrauen".
Ich denke für die Meisten Hobbyfahrer ist Aero nicht ausschlaggebend, auf der anderen Seite, selbst wenn man nicht mit 40km/h Schnitt unterwegs ist oder 1-20kg zu viel auf den Rippen hat - es zählt jedes Watt, was es einem leichter macht.
Ich habe mir das Exploro Anfang letzten Jahres gegönnt und fahre extrem gern damit, die Belohnung hat sich also ausgezahlt und mir die Motivation am Radfahren erhalten.
Aktuell brauche ich kein +1. Auf der Strasse mit schmalen Reifen kann ich an der Gruppe dranbleiben ohne das mich das Rad limitiert.
Ich fahre aber auch gern mal Gravel mit breiteren Reifen, bin letztlich mal mit einem Kumpel eine einfache Mountainbikestrecke gefahren und hab letztes Jahr mal ne 500km Bikepacking tour auf den 650b Schlappen gemacht. Alles geht.
Was ich heute in meine Kaufentscheidung einbeziehen würde:
  • ich würde wahrscheinlich nicht noch mal 1x11/12 nehmen. Im Gelände ist das gut, auf der Strasse nerven inzwischen die Gangsprünge ein wenig, aber mit fettem Arsch mag ich auch nicht auf meinen Grannygear verzichten. Mit 2x wäre ich inzwischen wahrscheinlich glücklicher.
  • Ich würde einen Lenker mit der Möglichkeit einen Aufsatz für längere Strecken draufzusetzen bevorzugen. Der Aeroghiaghia ist zwar total bequem, aber nach 3 Tagen a 6-8h im Sattel tun mir doch die Handgelenke etwas weh. Für Langstreckenfahrer oder Bikepacker dürfte das ggf ebenfalls interessant sein.
 
aero hin oder her, am gravel wird man kaum so schnell sein, dass sich das irgendwie bemerkbar macht. und wenn, dann wird es durch diese idiotisch geringe reifenfreiheit zunichte gemacht, sobald es schlammir wird und der reifen schön von der schlammpackung an rahmen und gabel gebremst wird... was der unfug soll?
 
Die neuen Exploros finde ich mit der Wegoptimierung der Reifenfreiheit zu Aerozwecken etwas übertrieben und offenen Bremsleitungen vom Lenker in Gabel und Rahmen inkonsequent. Das hat kaum noch ein aktuelles/neues Aerobike.
 
Ein optisch sehr schönes Bike und im Hinblick auf ein "Eins für alles" mit zwei LRS (einen für Gravel, einen für Straße) sicher sinnvoll, aber die interne Leitungsverlegung und beim Max gerade wenn die dicken Schlappen drauf sind dann nur noch geringe Reifenfreiheit widersprechen dem Gravel Race Gedanken, wo es eigentlich um ein Rad mit genug Reifenfreiheit geht, das einfach zu reparieren ist bzw. einfach hält. Da sehe ich einen Titanrahmen oder simple Stahl/Alurahmen im Vorteil und wenn man guckt mit was dann bei solchen Events gefahren wird (Bombtrack und Co) passt das Rad da nicht hin!

Aber wenns beworben wird als eins für alles dann sehe ich das durchaus interessant! Schöner wäre dann aber wenn 3T ab Werk direkt die Möglichkeit einen 2. LRS dazu zu bestellen geben würde! Würde dem Premium-Kunden (denn 3T bedient für mich die gleiche Klientel wie Open) sicher gut ankommen!
 
Naja ich kenn jetzt nicht alle Bombtrack Modelle, aber das Hook - ext - C hat auch nur 52mm Reifenfreiheit bei 650B und etwas über 40mm bei 700c. Ich bin nicht sicher, ob das einen riesen Unterschied macht oder ob die Reifenfreiheit bei dem einen oder anderen Modell besser ist. Die Frage ist dann halt, ob man auf die maximale mögliche Breite von 61mm gehen muß, oder ob 54mm reichen... da fehlt mir die Erfahrung beim Schlammfahren oder richtigem Gravel :)
Die Zug-/Hydraulikverlegung ist beim alten Exploro zumindest kein großes Ding, schön gelöst ist das mit dem Zugang ins Oberrohr aber nicht wirklich, das gebe ich zu.
 
Naja ich kenn jetzt nicht alle Bombtrack Modelle, aber das Hook - ext - C hat auch nur 52mm Reifenfreiheit bei 650B und etwas über 40mm bei 700c. Ich bin nicht sicher, ob das einen riesen Unterschied macht oder ob die Reifenfreiheit bei dem einen oder anderen Modell besser ist. Die Frage ist dann halt, ob man auf die maximale mögliche Breite von 61mm gehen muß, oder ob 54mm reichen... da fehlt mir die Erfahrung beim Schlammfahren oder richtigem Gravel :)
Die Zug-/Hydraulikverlegung ist beim alten Exploro zumindest kein großes Ding, schön gelöst ist das mit dem Zugang ins Oberrohr aber nicht wirklich, das gebe ich zu.

Naja es ging sich eher darum wie das Rad ausgelegt ist! Bei Gravelevents sieht man halt öfter Bombtrack oder Titanrahmen als 3T Bikes (bisher)!

Mir fehlt da auch die Erfahrung aber wenn man dann die einschlägigen Podcasts hört und was beim Orbit360 geboten wird an Trails ist wohl umso breiter umso besser! Wobei das schon krass ist, wenn ein Gravelbike auf einmal einen breiten Reifen wie ein XC Hardtail hat!
 
Mir fehlt da auch die Erfahrung aber wenn man dann die einschlägigen Podcasts hört und was beim Orbit360 geboten wird an Trails ist wohl umso breiter umso besser!
Da wird auch ganz schön viel kompensiert…
Ist wie beim MTB; wer mit dem 100er HT nicht zurecht kam, kaufte das 120er, dann das 150er…bis alle auf Forstautobahnen und S1-Trails mit Enduros unterwegs waren.
Ähnlich läuft das auch im Gravelbereich.

Nicht bekloppt machen lassen, Fahrtechnik schulen und mit den vorhandenen Pneus drüber jagen ;)
 
Vielleicht einfach mal eine kurze Anekdote, was geht:
Ich bin die Tage einfach mal mit einem Kumpel seine Mountainbike Hausroute gefahren. Nicht nur unbefestigter Feldweg und ganz frischer, tiefer Schotter zum Einsinken, sondern auch Trail mit Wurzeln, Huckeln und Steigungen.
Es war trocken, zugegeben, aber die Strecke lies sich mit 40er WTB Byway ganz gut fahren, an einigen Stellen für mich schon hakelig, aber noch ok. Im Nachhinein wäre mit weniger Druck in den Reifen die Haftung/Sicherheit vielleicht besser gewesen, aber es ging halt. Für mich Proof of Concept - kann man halt mal machen mit nem Gravelbike, obs dann das einzige Wahre ist, wage ich zu bezweifeln. Daher auch die Frage, ob man wirklich 60er Reifen braucht (und wie viele sich eine solche Strecke bei Wind, Wetter und schlammiger Piste in der Realität mit einem Gravelbike antun, wenn kein Rennen ansteht).
Grundsätzlich, und das gilt wohl für die meisten Gravelbikes, ist die Spanne dessen was ich damit abdecken kann ganz schön breit. Mit breiten Schlappen über leichte MTB Pisten und mit Rennradreifen hechel ich meinen Kumpels in der Gruppe auch nicht hinterher.
 
Vielleicht einfach mal eine kurze Anekdote, was geht:
Ich bin die Tage einfach mal mit einem Kumpel seine Mountainbike Hausroute gefahren. Nicht nur unbefestigter Feldweg und ganz frischer, tiefer Schotter zum Einsinken, sondern auch Trail mit Wurzeln, Huckeln und Steigungen.
Es war trocken, zugegeben, aber die Strecke lies sich mit 40er WTB Byway ganz gut fahren, an einigen Stellen für mich schon hakelig, aber noch ok. Im Nachhinein wäre mit weniger Druck in den Reifen die Haftung/Sicherheit vielleicht besser gewesen, aber es ging halt. Für mich Proof of Concept - kann man halt mal machen mit nem Gravelbike, obs dann das einzige Wahre ist, wage ich zu bezweifeln. Daher auch die Frage, ob man wirklich 60er Reifen braucht (und wie viele sich eine solche Strecke bei Wind, Wetter und schlammiger Piste in der Realität mit einem Gravelbike antun, wenn kein Rennen ansteht).
Grundsätzlich, und das gilt wohl für die meisten Gravelbikes, ist die Spanne dessen was ich damit abdecken kann ganz schön breit. Mit breiten Schlappen über leichte MTB Pisten und mit Rennradreifen hechel ich meinen Kumpels in der Gruppe auch nicht hinterher.
Gut geschrieben, schau mir die Tage mal ein Racemax an mit 40mm Gravelreifen und 3T Carbonfelgen. Ich denke ich würde damit auch Straße fahren und ich habe immer die Option in einen Feld– und/oder Waldweg abzubiegen und hab immer noch die richtigen Reifen. 650b ist für mich jetzt nicht so interessant, wenn ich richtige Trails fahren will, dann hab ich noch mein MTB Fully.
Wie schrieb Vroomen so schön im Blog zum Ultra und das dürfte auch für andere Exploros gelten:
Basically, adding suspension risks turning a gravel bike into a bad mountain bike. If the stuff you ride requires suspension, you may as well ride a good mountain bike. If it doesn’t, then just keep it fast, light and efficient.
 
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