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Gravel = Cyclocross für Schlafies?

Gravel Bikes werden mit Klick oder Plattform Pedalen gefahren????
Ich kann circa 120 Kilo Druck auf das Pedal bei 70 Kilo Gewicht bei 1,90 Körpergröße nur durch tägliches Training des runden Trittes generieren.
Daher ist 46/36 x 11/28 bis 20 % Steigung lässig.
Wenn ich jetzt die aktuellen Übersetzungen von 1 zu 1 lese --- Irgendwas macht ihr falsch?
Mit alten Rennrad Übersetzungen wärt Ihr schon an der ersten Ampel zusammen gebrochen.
Hast Du Dir eigentlich schon mal überlegt, daß Dich alle anderen nicht deshalb anstandslos überholen lassen, weil Du so ein toller Hengst bist, sondern weil sie dann an der nächsten Ecke unbeobachtet anbbiegen können?
 
Denke das führt auch in Irre. Klar man kann sagen das die Sitzppsition vom Gravel nähre am RR ist, aber man auch sagen das die breiten Reifen vom Gravel näher am MTB sind, als dies beim CX der Fall ist.


Ich denke nicht das das ein sinnvoller Vergleich ist. Mit MTB haben beide Typen eigentlich nicht zu tun. Beides sind geländegängige Rennräder mit leicht unterschiedlichen Schwerpunkten.
Das ist ein Sprachproblem. Der Angelsachse hat das Problem nicht. Da gibts unter "Racing Bike" Road Bike, CX Bike und Gravel Bike. Mit MTB hat das, wie Du schon sagst, alles nichts zu tun.
 
auch wenn ich das ganze eher theoretisch betrachte derzeit, weil bisher nur RR und MTB und Cross/Fittness-Bike in der Garage stehen.

es gibt die Geometrieunterschiede doch überall schon lang, nur bei den Querfeldein-Rennlenker Rädern halt noch nicht
Endurance Renner vs Sportliche Renngeo
Marathon/Touren MTB vs CrossCountry-Rennmaschine
selbst verspielte Freeride MTB vs ultra laufruhiges DH-Renn-MTB beide mit 200mm Federweg sind in der Front auch höher und kürzer

nur was Schnelles und trotzdem Bequemes, was auch mal gescheit die Abkürzung durch den Park nehmen kann wenn der gerade frisch geschottert wurde gabs nicht so richtig. (evtl. n Randoneur)

Ich bin irgendwann vom Rennrad weg weil es mir zu gefährlich im Stadtverkehr war... zu schlechte Übersicht, weil man den Kopf nicht so frei bewegen kann so gebeugt... zu schlechte Bremsen für den Speed den man fährt... in den Wald ausweichen auch nicht wirklich Spaß... mit nicht-RRlern ne Radtour fahren klappt auch nicht

... damals gabs noch keine Gravelbikes und um den Speed nicht ganz aufzugeben isses n Crossrad mit 33mm Cyclocrossbereifung und Scheibenbremsen geworden... aber effektiv fährt man ohne Rennlenker einfach bei 35-38kmh gegen die Wand aus Luft

... derzeit überlege ich das zu Korrigieren und mir das zu kaufen was es vor 5Jahren hätte werden sollen

... mag sein das irgendwer bei der Entwicklung schlaffies im Sinn hatte, aber noch entscheidet die Person die drauf sitzt wo und wie das Rad eingesetzt wird.
Bei mir wird das von Triathlon über Arbeitsweg bis zu Belgischen Schlaglochpisten alles sein
Für Trails und Bikepark nehm ich dann doch lieber mein Stahlhardtail, dann kann auf das Gravel auch so ein "Schlamm saugender" semiSlick, damit das Ding in der Ebene auch "entspannt" 40-45kmh marschiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stelle die Frage noch einmal: Fahrt Ihr eure Gravel Bikes mit Plattformpedal oder mit Klickpedal?
(Hintergrund: Der Vorbesitzer meines Crossers wollte sich günstig ein Gravelbike anschaffen.
Kaufte sich ein Auslaufmodell Crosser mit 10 fach DI2 und montierte die G-ONE Speed und Plattformpedalle.
Leider kann man an der kleinsten Übersetzung 36 x 28 nicht viel ändern (34 x 30 geht) - Fährt lieber sein MTB).
 
Ist doch wurscht, welches Pedalsystem verwendet wird.
Wer vom RR kommt oder auf dem MTB mit Clickies unterwegs ist, wird wohl auch auf einem "Gravelrad" mit Clickies unterwegs sein.
Wer jedoch sonst mit Plattformpedalen unterwegs ist, ist vll. ganz glücklich damit diese auch auf dem "Gravelrad" zu nutzen.
 
Stelle die Frage noch einmal: Fahrt Ihr eure Gravel Bikes mit Plattformpedal oder mit Klickpedal?
(Hintergrund: Der Vorbesitzer meines Crossers wollte sich günstig ein Gravelbike anschaffen.
Kaufte sich ein Auslaufmodell Crosser mit 10 fach DI2 und montierte die G-ONE Speed und Plattformpedalle.
Leider kann man an der kleinsten Übersetzung 36 x 28 nicht viel ändern (34 x 30 geht) - Fährt lieber sein MTB).
Ich: SPD.
Manche Gravel Racer in den US and A: RR Pedale, wenn keine Tragepassagen erwartet werden.
Alle anderen: Was sie wollen.

Kleinste Übersetzung 34-30 kann ich mir kaum vorstellen. Mit ner Wolf Tooth Schaltaugenverlängerung kriegt man da sicher auch was Größeres hinten rein (hahaha).
 
Ich auch SPD. Und war bei MTB, CX und auch teilweise am Rennrad, sogar an meine Tranings-TT. Wüsste jedenfalls nicht warum man mit Plattformpedalen fahren sollte.
 
Habe heute einen 30 jährigen super schlanken Mountainbiker mit nagelneuem Fully Carbon Canyon Eagle Plattformpedal getroffen
Meine Strecke ist der Wolfshohl Gedächtnis Parcour im Kölner Stadtwald.

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duitsland.gif
Rolf Wolfshohl GERin 01h 06m 55s

Habe ihn eingeladen die Runde mit sämtlichen Hügeln mit zu fahren. Den letzten Anstieg hat er das Teil hoch geschoben.
Jedes Mal musste ich warten weil ich ihn aus den Augen verloren habe.
Mit Plattformpedalen bekäme ich nur die Hälfte an Watt auf die Straße.
Da haben die echt noch Schwierigkeiten ne 20 % Steigung auf 30 x 50 hoch zu fahren statt das mit 36 x 28 und voller Drehzahl hoch zu Powern.
 
quatsch
zum n-sten male, auch noch für dich
Na ja bei 300 Watt und gleichmäßigem Strampeln im Labor sind beide Pedale gleich ...
Aber der Proband sagt ja zum Schluss, dass beim Beschleunigen im Rennen die Klickpedale einen Vorteil bieten.
Hast Du schon mal nen Radprofi mit Plattformpedalen gesehen? Im Cyclocross brauchst Du einfach 10 Watt pro Kilo an den Rampen.
Und dann muss man ganz gleichmäßig die Kraft übertragen damit das Hinterrad greift und nicht durch rutscht.
 
Du bist halt n geiler Typ, da is auch kein Pedal gegen gewachsen.

Ansonsten sag ich dir, dass es jenseits des Tellerrandes eine Welt gibt, in der Plattformpedale ihre Berechtigung finden.
 
Ohne fährst Du auf schlammigen Gelände wie ein Schlaffie.
Einen echten Vorteil um Grip ins Gelände zu bekommen erlangt man durch passende Gewichtsverlagerung, was durch Klickies eingeschränkt wird.
Klickie fahren ist leichter, ich Nutze das auch gerne. Wer wirklich gut ist braucht Klickies nicht um die Kraft gut in die Pedalen zu bekommen, es ist einfach eine motorische Hilfestellung.
Ich fahre Cross und Gravel mit Klickies und MTB je nach Situation. Ich fahre nicht mehr wirklich Trickparkour, aber für echte Radkontrolle wären Klickies immer ein absolutes Nogo gewesen. Technisch wirklich anspruchsvolles Gelände fahre ich immer ohne Klickies. Einziger Vorteil ist, dass man das Hinterrad auch komplett von Technik befreit mit Klickies hoch bekommt.
 
ich habe mittlerweile den dritten Crosser (Cube, Canyon, Rose)

alle waren / sind mit Schutzblechösen oder Gewindeösen ausgestattet, obwohl auch als Sportgeräte nutzbar, zielen sie auch auf die Nutzung als Reise- oder Arbeits-/Stadtrad

und das scheint auch so zu bleiben, der von mir ins Auge gefasste Stevens Vapor beispielsweise behält genau dieses Prinzip bei

daher würde ich schon sagen, dass man(n) Gravelbikes nicht wirklich sooo bräuchte...
 
ich habe mittlerweile den dritten Crosser (Cube, Canyon, Rose)

alle waren / sind mit Schutzblechösen oder Gewindeösen ausgestattet, obwohl auch als Sportgeräte nutzbar, zielen sie auch auf die Nutzung als Reise- oder Arbeits-/Stadtrad

und das scheint auch so zu bleiben, der von mir ins Auge gefasste Stevens Vapor beispielsweise behält genau dieses Prinzip bei

daher würde ich schon sagen, dass man(n) Gravelbikes nicht wirklich sooo bräuchte...
Ich bin diese Winter-Saison mit einer Cross Country MTB Gruppe mitgefahren. Da ich technisch etwas versierter als diese bin konnte ich mit dem Gravelrad mit, so hat das richtig Spaß gemacht. Mit dem Cyclocrosser wäre ich nicht mitgekommen, 33mm wären erheblich zu schmal gewesen, mit dem Hardtail wäre es etwas zu einfach gewesen.
Es ist einfach eine weitere Abstufung, gern gesehen.
 
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