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gps aufs handy

Google-Maps hat seit sehr kurzer Zeit eine Fahrradfunktion.

Das große Problem, besonders beim iPhone, ist die Akkulaufzeit. Erst diesen Sommer sind wir von Dresden in den Spreewald gefahren. Navigiert wurde mit klassischer Karte (leider nur S/W ausgedruckt) unter Zuhilfenahme des Telefons an kniffligen Stellen. Trotzdem war der Akku am späten Nachmittag tot. Bei Live-Navigation, z.B. Google Maps, ist schon nach ein paar Stunden Schluß. Ein weiteres Problem ist die Befestigung des Telefons am Lenker. Da habe ich auch noch nichts wirklich Überzeugendes gesehen.

Grüße,
Albrecht.
 
Das große Problem, besonders beim iPhone, ist die Akkulaufzeit. Erst diesen Sommer sind wir von Dresden in den Spreewald gefahren. Navigiert wurde mit klassischer Karte (leider nur S/W ausgedruckt) unter Zuhilfenahme des Telefons an kniffligen Stellen. Trotzdem war der Akku am späten Nachmittag tot. Bei Live-Navigation, z.B. Google Maps, ist schon nach ein paar Stunden Schluß. Ein weiteres Problem ist die Befestigung des Telefons am Lenker. Da habe ich auch noch nichts wirklich Überzeugendes gesehen.

Grüße,
Albrecht.
Wenn du mit dem Telefon navigieren willst hilft wirklich nur: Sämtliche Verbraucher abstellen, Bildschrimhelligkeit soweit runter wie es geht, vor Abfahrt grobe Streckenliste erstellen, so wenig drauf schauen wie möglich. Auf meiner Tour (Tag 1 210km, Tag 2 150km) hatte ich am Ende immer noch über 60% mit diesen Maßnahmen. Dabei hab ich, wenn ich drauf schauen musste, mir auch Zeit gelassen. Eine andere Karte hatte ich auch nicht dabei. Das Problem mit dem fehlenden Halter am Rad bleibt natürlich, sieht aber ja eh :crash: am Klassiker aus ;)
 
Das hängt je von jedem selbst ab. Ich denke, daß man so entspannter durch die Fremde radelt, als wenn man sich auf der zerknitterten Karte nicht ganz sicher ist, ob man überhaupt auf der richtigen Straße ist oder ständig das Handy aus der Tasche fischt, um sich orten zu lassen.
 
Is scho recht :daumen: Aber im Ernst: Sich die Orte, durch die man fahren wird am Tag davor grob zu notieren hilft ohne Ende, hätte das selbst nicht gedacht: Kann man sich gut merken und über die Richtungsschilder die ja eh überall stehen gibts dann nen schönen Wiedererkennungseffekt. Zum Orientieren bisher das beste was ich gemacht hab. Allerdings hab ich auch noch nie GPS vorgeplant und per Computer am Rad abgerufen, das wird sicher auch komfortabel, aber deutlich teurer sein ;)
 
Ich hatte in der Zeitung von diesem Routenvorschlag gelesen:

http://www.radweg-berlin-dresden.de

Meine Freundin wollte immer mit mir nach Berlin, ich will immer nur Radfahren.
Jedenfalls ist das eine Strecke ohne großen Kfz- Verkehr. Allerdings sind bei unter den Gesichtspunkten ausgewählten Routen Richtungsschilder Fehlanzeige oder gar Kontraproduktiv. Dort wär' ein Fahrradcomputer mit Abbiegehinweisen schon schön gewesen.

Prinzipiell ist es ja prima, wenn man sich erprobte Strecken runterladen und nachfahren kann. Ich habe jetzt den Gramin 500 für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wenn im kommenden Sommer nochmal ne Tour ansteht, würde ich mir schon noch ein Navigationsgerät zulegen. Ich denke, daß es es schon etwas Ärger spart und man sich gerade mehr auf die Landschaft und das Fahren konzentrieren kann.
 
Als Halterung kann ich "Finn" empfehlen. Geniales Teil! Und es hält wirklich.
 

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Ich benutze bisher Navfree.
Ist kostenlos und funktioniert über GPS.
Da die App recht simpel ist verbraucht die nicht wahnsinnig viel Strom und reicht für den Alltag.
 
Gibt's mit dem Finn schon Langzeiterfahrungen? Schaut ja bestechend einfach aus, aber mich würde schon interessieren, wie viele Umschlingungen/Dehnungen der Kunststoff mitmacht. Allerdings sind die 12€ auch ein Argument zum Ausprobieren.

Für Klassiker bei der Ahead-Kappen-Montage nicht geeignet, aber mit dem mitgelieferten Material auch am Lenker oder Vorbau zu befestigen ist das Topeak RideCase für verschiedene Smartphones. Hat bis jetzt auf mich beim Begrabbeln den besten Eindruck gemacht. Gibt es für verschiedene Galaxys, Ones und iPhones, d.h. nicht so universal wie der Minoura oder gar der Finn.
 
Mein Tip: Osmand+
Gibt es für ca. 5 Euro. Vorteil: Man kann sich jederzeit Open Street Map Karten kostenlos auf das Handy laden. Und zwar für jede Region der Welt. OSM ist sehr genau auch was Radwege angeht. Man muss keine Internetverbindung haben, da die Karten auf dem Handy gespeichert sind. Daher ist es für mich die beste Kartenapp für das Ausland. Die App hat auch eine Navigationsfunktion, aber die ist nicht sonderlich gut.
 
Gibt's mit dem Finn schon Langzeiterfahrungen? Schaut ja bestechend einfach aus, aber mich würde schon interessieren, wie viele Umschlingungen/Dehnungen der Kunststoff mitmacht. Allerdings sind die 12€ auch ein Argument zum Ausprobieren.
Definiere Langzeit. Bei mir hält es jedenfalls bislang gut ein Jahr mit gelegentlicher Nutzung (verbleibt bei Nichtnutzung aber am Lenker).

Finn hat gegenüber starren Halterungen übrigens den Vorteil, die Schläge durch Fahrbahnunebenheiten nicht vollständig durchzuleiten und gerade deswegen teils sogar besser zu halten als aufwendige, am Lenker verschraubte Halterungen mit telefonspezifischen Halteschalen. Habe ich jedenfalls so mal aus dem Offroadbereich gelesen.
 
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