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Giro d'Italia 2016

Mir blieb nur Bibliothek unerschlossen

Edit: Den Giro mal in Landau zu sehen halte ich dagegen für ein Erlebnis!
 
Im Prinzip ist es doch fast egal, wie die Strecken laufen... natürlich ergeben sich andere Sieganwärter je nach ZF-km oder Berg-km... aber insgesamt bleibt es doch ein relatives Rennen.

Eine Etappe, die auf dem Papier "brutal" ausschaut, weil ein Bergkracher nach dem anderen kommt, wird halt einfach langsamer angegangen und die Attacken bzw. das eigentliche Rennen beginnt am letzten Anstieg. So war es bei den gehypten Etappen der Vuelta dieses Jahr auch.
 
Mir blieb nur Bibliothek unerschlossen

Edit: Den Giro mal in Landau zu sehen halte ich dagegen für ein Erlebnis!

Landau vllt nicht, aber so wie es ausschaut kommt die Tour auf die Kö nach Dorf. Hoffe dann auf 2 bis 3 Etappen im Bergischen. Oder eben die Route nach Holland Belgien etc.
 
So sehr ich mir einen Tourstart in D persönlich wünschen würde so klar ist mir auch das dieser mangels Interesse eher nicht stattfinden wird

Und wenn dann nur unter beissender Kritik der Pharisäer

Man muss ja nur mal in den Radforen mitlesen. Jeder Dopingfall erzielt zigfache Postingsergebnisse. Das Thema Tour in Düsseldorf dagegen scheint die Radsportgemeinde kaltzulassen. Allenfalls im Düsseldorfer Lokalteil wird darüber diskutiert

Festzustellen ist mal wieder: Der Radsport ist in Deutschland nicht "emotional verankert". wie es neulich mal jemand treffend beschrub
 
Emotionalität ist das Eine, Geld das Andere. Münster's OB hat ja schon letztes Jahr ausführlich Proudhomme hofiert und man schien sich gut zu verstehen. Ich rechne daher für 2017 eigentlich schon mit Münster und wenn man dann schon mal in der Nähe ist, kann ich mir auch Düsseldorf gut vorstellen. Das bergische Land ist anders als die wachsenden Münster und Ddorf strukturschwach, die Städte und Gemeinden notorisch klamm, sicher nicht die besten Voraussetzungen um die teure Tour begrüßen zu dürfen; daher kann ich mir das bergische eigentlich nur als Zwischenstation vorstellen, z.B. auf einer Etappe Münster - Ddorf. Die neuste Gerüchteküche zum Thema ist mir allerdings nicht bekannt.

Der Giro könnte sich übrigens auch mal wieder in Deutschland blicken lassen.
 
Münster ist doch quasi vom Tisch, nachdem die Idee beim Stadtrat durchgefallen ist.
 
Neben strategischen Überlegungen (z.B. Wert der Marke Giro d'Italia, Bekanntheitsgrad,...) spielt sicher die Gage von möglichen deutschen Gastgebern eine entscheidende Rolle für RCS. Es müssten sich also deutsche Städte/Gemeinden/Regionen finden, die bereits sind, den Giro mit offener Geldbörse zu empfangen. Daher müsste man im gleichen Atemzug wohl auch fragen, wo in Deutschland Interesse an einem Besuch des Giro's bestehen könnte.
 
So, das ist der wohl:
16giroant1.jpg


Offiziell wird die Strecke am Montag vorgestellt. Aber durch URL-Änderungen war die Grafik mal kurz online. :rolleyes:
Das nenne ich mal nen richtigen Giro ! - Einmal Italien von unten nach oben !
 
Neben strategischen Überlegungen (z.B. Wert der Marke Giro d'Italia, Bekanntheitsgrad,...) spielt sicher die Gage von möglichen deutschen Gastgebern eine entscheidende Rolle für RCS. Es müssten sich also deutsche Städte/Gemeinden/Regionen finden, die bereits sind, den Giro mit offener Geldbörse zu empfangen. Daher müsste man im gleichen Atemzug wohl auch fragen, wo in Deutschland Interesse an einem Besuch des Giro's bestehen könnte.
Für den Giro macht hier niemand Geld locker. Wäre allerdings auch Geldverschwendung, von daher ist das schon in Ordnung...
 
Emotionalität ist das Eine, Geld das Andere. Münster's OB hat ja schon letztes Jahr ausführlich Proudhomme hofiert und man schien sich gut zu verstehen. Ich rechne daher für 2017 eigentlich schon mit Münster und wenn man dann schon mal in der Nähe ist, kann ich mir auch Düsseldorf gut vorstellen. Das bergische Land ist anders als die wachsenden Münster und Ddorf strukturschwach, die Städte und Gemeinden notorisch klamm, sicher nicht die besten Voraussetzungen um die teure Tour begrüßen zu dürfen; daher kann ich mir das bergische eigentlich nur als Zwischenstation vorstellen, z.B. auf einer Etappe Münster - Ddorf. Die neuste Gerüchteküche zum Thema ist mir allerdings nicht bekannt.

Der Giro könnte sich übrigens auch mal wieder in Deutschland blicken lassen.

Vom Prinyip hast Du nicht unrecht. Allerdings ist selbst das Bergische im Vergleich zu vielen Regionen in Frankreich, Italien, Spanien etc., die von den 3 grossen Rundfahrten angefahren wurde relativ Strukturstark anzusehen. Im inlaendischen Vergleich ist die Region schwach, hat aber m. E. fuer eine Tour einiges zu bieten. Ich koennte mir gut einen Prolog in Ddorf vorstellen...So ein kurzes EZF auf der Koenigsallee durch die Altstadt vllt. noch ueber die Bruecken nach Oberkassel und zurueck. Oder halt zum Hafen die Rheinprominade entlang. Zweite Etappe koennte dann auf den Spuren von Rund um Koeln gehen. Und dann noch eine harte Klassikeretappe mit ca. 250 km ueber saemtliche Huegel im Kern. Von der Strecke koennte man da so ein pendant zu LBL zusammenstellen. Man koennte eigentlich sogar locker 2 harte Klassikeretappen machen. Moeglich waere natuerlich auch eine Etappe ins Siebengebirge, warum nicht. Irgendwas wird dann 2018 kommen. Ich gehe nicht davon aus, dass die Tour nur fuer den Prolog kommt. Theoretisch koennte es dann natuerlich auch am naechsten Tag von Deutschland direkt nach Holland oder Belgien gehen, wuerde sich anbieten, waere aber m. E. ein Armutszeugnis. Paar Etappen bei uns hier waere schon was feines. Vllt. noch ein Jedermannrennen...So ein Rund um Koeln 2.0 im Sommer passend zur Tour.
 
Vom Prinyip hast Du nicht unrecht. Allerdings ist selbst das Bergische im Vergleich zu vielen Regionen in Frankreich, Italien, Spanien etc., die von den 3 grossen Rundfahrten angefahren wurde relativ Strukturstark anzusehen. Im inlaendischen Vergleich ist die Region schwach, hat aber m. E. fuer eine Tour einiges zu bieten. Ich koennte mir gut einen Prolog in Ddorf vorstellen...So ein kurzes EZF auf der Koenigsallee durch die Altstadt vllt. noch ueber die Bruecken nach Oberkassel und zurueck. Oder halt zum Hafen die Rheinprominade entlang. Zweite Etappe koennte dann auf den Spuren von Rund um Koeln gehen. Und dann noch eine harte Klassikeretappe mit ca. 250 km ueber saemtliche Huegel im Kern. Von der Strecke koennte man da so ein pendant zu LBL zusammenstellen. Man koennte eigentlich sogar locker 2 harte Klassikeretappen machen. Moeglich waere natuerlich auch eine Etappe ins Siebengebirge, warum nicht. Irgendwas wird dann 2018 kommen. Ich gehe nicht davon aus, dass die Tour nur fuer den Prolog kommt. Theoretisch koennte es dann natuerlich auch am naechsten Tag von Deutschland direkt nach Holland oder Belgien gehen, wuerde sich anbieten, waere aber m. E. ein Armutszeugnis. Paar Etappen bei uns hier waere schon was feines. Vllt. noch ein Jedermannrennen...So ein Rund um Koeln 2.0 im Sommer passend zur Tour.

Prolog um die Kö. Holla. Ich dachte eher an ein Sprintfinale auf der Kö, aber Prolog oder kurzes Zeitfahren hätte definitiv was. Und keine Frage: Ich würde die Tour gerne im Bergischen Land sehen. Rund um Köln finde ich meist etwas unspannend, da es am Ende so lange flach ist, dass die Sprinter die Hügel im Bergischen schon wieder vergessen haben. Dann lieber eine echte Klassikeretappe mit hügeligem Finale im Herzen des Bergischen. Schaun mer mal.
 
Prolog um die Kö. Holla. Ich dachte eher an ein Sprintfinale auf der Kö, aber Prolog oder kurzes Zeitfahren hätte definitiv was. Und keine Frage: Ich würde die Tour gerne im Bergischen Land sehen. Rund um Köln finde ich meist etwas unspannend, da es am Ende so lange flach ist, dass die Sprinter die Hügel im Bergischen schon wieder vergessen haben. Dann lieber eine echte Klassikeretappe mit hügeligem Finale im Herzen des Bergischen. Schaun mer mal.
Die Idee mit dem Prolog auf der Kö ist nicht neu. Schon in den 200x gab's diese Idee, allerdings wurde der Wunsch verworfen. Ein EZF auf der Kö wäre was ganz spezielles. Auch die paar Kopfsteinpflasterpassagen in der Altstadt, dazu die Rheinbrücken und die Prominade. Was für Bilder....Dann könnte man am nächsten Tag direkt ab Ddorf ins Bergischen und dann alles mitnehmen. Klassischer Weise folgt aber nach jemand Prolog eine Sprinteretappe. Daher die Idee mit RuK. Und dann am dritten Tag einen Klassiker. Querbeet durch alle Hügel und das Finale zum Beispiel hoch zum Schloss Burg. Aber nicht die Autoauffahrt mit den 10 Prozent im Schnitt, sondern die unbekanntere Auffahrt durch die Waldsiedlung und durch die Burg selber. Teilweise Rampen von über 20 Prozent... Hätte was. Ich kann mir so einiges vorstellen. ..Kurzen, Dünndarm, Remscheid...Ach da könnte man so einiges rausknallen.
 
Es geschehen echt noch Wunder...Alejandro Valverde fährt 2016 erstmals den Giro!
Bin mal gespannt was er reißen kann. Nach den adrennen sollte er ja in Topform sein.
 
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