Hallo,
ich fahre auch mit Rox 11 und habe den Doppelsensor (Tritt/Geschw). Dieser schaltet den Tacho beim Stehen deutlich scheller ab, als wenn man nur per GPS misst. Wenn es um den Schnitt geht, würde ich immer nach RadSensor gehen. Ich habe auch andere Tachos von Sigma gehabt und die mit verschiedenen Handyapps vergliechen. An den Kreuzungen haben sie meistens merklich später die 0km/h Bewegung des Rades registriert.
Mein Radumfang ist gut ausgemessen (auf Fahrrad sitzend) und da stimmt die Geschwindigkeit mit den vielen Smilies Geschwindigkeitsmessinformationstafeln auf den Straßen überein.
Es stimmt aber, je schneller und konstanter man fährt, desto genauer wird das GPS. Anders gesagt: GPS weicht da ab, wo man die Geschwindigkeit schneller verändert, anhällt, um die Kurven fährt, oder sogar unter Bäumen im Wald fährt..
Auf die Stravageschwindikeiten kann man sich nicht immer verlassen. Selbst, wenn man die gleichen Strecken fährt und der Radsensor annähernd die Gleiche Schnittgeschwind. zum Schluss anzeigt, macht Strava öfter etwas anderes draus (nicht viel, aber merklich).
In der Familie hab ich 5 Räder mit verschiedenen Tachos mit Radmagnetsensor, die alle von mir angebaut und eingestellt waren. Wenn ich die Geschwindigkeiten vergleiche, liegt die Genauigkeit meistens deutlich unter 0,5km/h
Ich behaupte einfach mal: gut ausgemessenes Rad mit Radsensor ist genauer als GPS.