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Gepäckträger

AW: Gepäckträger

Als Reiserad kommt mir auf Empfehlung von Reiseradlern nur ein Stahlross in das Haus.

Laß mich raten: Du hast den Missionierungen unter http://www.rad-forum.de nicht standhalten können? ;-)
Daß Stahlrahmen das einzig Wahre für ein Reiserad sind, glauben nur Dogmatiker die sich durch ihren speziellen Geschmack in eine Minderheitenrolle
manöverieren und daraus eine Art von Sonderstellung bzw. Expertenstatus ableiten.

Ich habe den Unsinn mit den Stahlrahmen auch lange geglaubt, habe es dann aber zum Glück geschafft, mir auch mal ein Rad mit (gutem!) Alurahmen zu kaufen und konnte so erfahren, was es heißt einen steifen Rahmen zu fahren.

Über Beiträge im Rad-Forum.de wie "T400 flattert, jetzt Patria Terra oder was ...?" kann ich nur müde lächeln.
 
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also die Ausparung in der der Schnellspanner steckt ich nehm mal an das ist das Ausfallende, der zeigt schräg nach vorne unten. So etwa auf 8 Uhr. Ich nimm an das ist dann ein waagrechtes Ausfallende....
 
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Ich habe den Unsinn mit den Stahlrahmen auch lange geglaubt, habe es dann aber zum Glück geschafft, mir auch mal ein Rad mit (gutem!) Alurahmen zu kaufen und konnte so erfahren, was es heißt einen steifen Rahmen zu fahren.

Über Beiträge im Rad-Forum.de wie "T400 flattert, jetzt Patria Terra oder was ...?" kann ich nur müde lächeln.

:daumen:

Mein erstes Reiserad hatte auch einen muffenlos gelöteten Stahlrahmen und ich bin heilfroh, dass ich für das neue zu einem gleichschweren Alumodell mit dafür erheblich größeren Querschnitten gegriffen zu haben...
Die oft propagierten Hersteller bauen zudem in Wasserrohrtechnik und >2kg sind mir dann doch zuviel des Guten...
 
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Dass heißt das ist das nächste Problem....
 
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Ich hab schon nach den Schrauben gesucht, aber leider ist der alte Brügelmannkatalog der letzten Räumaktion zum Opfer gefallen...

Im schlimmsten Fall legst Du ein Stück Papier hinter die Aussparung und zeichnest die Kontur durch, dann mache ich Dir ein paar Klemmstücke.
 
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Aus was würd man die am besten bauen? Aus Alu rausfeile?
 
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Alu würde ich unterstützen ,aber das Feilen würde ich größtenteils meiner Fräsmaschine überlassen ;)
 
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Leider hab ich keine CNC-Fräße daheim stehen...
Aber wenn der Schnellspannadapter wohl net geht wird des wohl die beste Lösung sein...
 
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Ich hab schon nach den Schrauben gesucht, aber leider ist der alte Brügelmannkatalog der letzten Räumaktion zum Opfer gefallen...
Die Adapter die Du meinst - Du meinst doch die Adapter für ösenlose Ausfallenden, die man in die Triangel einsetzte? - kamen von "PROLINE" vertrieben über "ASISTA - Teile fürs Rad". Ich glaube nicht, dass die heute noch produziert werden, aber falls doch, dann kann ein Fahrradhändler, der ASISTA unter seinen Lieferanten hat, die Dinger bestellen. Die waren aus Kunsstoff mit U-Scheiben aus Metall (Alu?) und hatten die Neigung zu zerbrechen - zumindest bei meinen Rädern.
Ein aus dem Vollen gefrästes Alu-Gimmik ist da ohnehin die bessere Wahl.
 
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Lackschonend könnte man noch ein Stück Gummi unterlegen, aber für unbeschädigten Lack kann ich nur bei direkter Anpassung garantieren...
 
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ja würdest du das wirklich machen?
Klebeband würds wahrscheinlich auch tun zur lackschonung...
 
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Ich bräuchte die Geometrie der Aussparungen so genau wie möglich, dann wäre das kein Problem.
 
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Werd nacher mal Bilder vom Ausfallende und den Aussparungen machen und sie dann hier reinstellen....
 
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Laß mich raten: Du hast den Missionierungen unter http://www.rad-forum.de nicht standhalten können? ;-)
Daß Stahlrahmen das einzig Wahre für ein Reiserad sind, glauben nur Dogmatiker die sich durch ihren speziellen Geschmack in eine Minderheitenrolle
manöverieren und daraus eine Art von Sonderstellung bzw. Expertenstatus ableiten.

Ich habe den Unsinn mit den Stahlrahmen auch lange geglaubt, habe es dann aber zum Glück geschafft, mir auch mal ein Rad mit (gutem!) Alurahmen zu kaufen und konnte so erfahren, was es heißt einen steifen Rahmen zu fahren.

Über Beiträge im Rad-Forum.de wie "T400 flattert, jetzt Patria Terra oder was ...?" kann ich nur müde lächeln.

Nein ich weiß was ein steifer Alurahmen für ein Mist ist, wenn es auf Komfort ankommt, gerade auf längeren Stecken.

Alleine von meinem Unistandort nach Hause (insgsamt 60 km und amit insgsamt kurz) führt ein 25 km Kopfsteinpflasterstück.
Parallel dazu führt die neue Bundestraße mit Mindestkmh 30. Bei starken Gegenwind muß ich auf das Kopfsteinpflasterstück (kleines Pflaster) ausweichen und das tut richtig weh. Zum Glück habe ich eine 1 Zoll AluGabel mit flexiblen Chromoschaft und einen 25 bzw 28 mm Reifen am Hinterrad, damit läßt es sich ertragen.
Ich bin auf den Stück schon mit meinem anderen Rad mit reiner 1 1/8 Zoll Alugabel gefahren. es war unerträglich. Der Schnitt lag gute 5 kmh unter dem mit dem anderen Rad mit der 1zoll Gabel.

Flatterneigung? ist vornehmlich ein Problem bei hohen Geschwindigkeiten
Und es heißt Reiserad und nicht Rennrad
Wie man ihr entgegen wirken kann und dabei trotzdem den Vorteil der einfachen Reparaturfähigkeit hat?
Einfach ordentlich vorgespannte Laufräder fahren und zur Not Hochprofilfelgen wählen.
Was das ausmacht. merke ich an meinen 3 LRS (alle 36 Speichen).
Einer viel zu weich eingspannt mit , neigt selbst in steifen Alurahmen das ganze Rad zum Flattern zu bringen ab 55 kmh.

Der andere Kastenfelge sehr gut aufgebaut verhält sich völlig neutral.

Der dritte mit Hochprofilfelge zieht wie ein Strich durch die Landschaft, ist aber auf schlechten Straßen eher 2. bzw. 3. Wahl.


Übrigens war mein erstes Rad ein Stahlrenner daher weiß ich das Stahl auch bei hohen Geschwindigkeiten keinen Ärger macht. (Leider mußte ich ihn verkaufen, bin dann ein bissel zu groß geworden und da hatte die Ära von Alu begonnen. Da ich keine Erfahrungen mit Alu hatte und das als das non plus ultra galt, hatte ich mich für so ein Rad entschieden. Nun gehe ich Schritt für Schrit auf Stahl zurück, weil der auch ohne Federgabel alltags tauglich ist. Nur mein Renner bleibt aus Alu, einfach des Gewichtes und des steiferen Innelagerbereiches wegen. ich mag es nämlich nicht wenn bei Antritten so ausgelenkt wird das die Kette anfängt am Umwerfer zu Schleifen.)


Alu = für den Sport

Stahl für den Alltag (wenn man sein Rad pflegt)
 
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:daumen:

Mein erstes Reiserad hatte auch einen muffenlos gelöteten Stahlrahmen und ich bin heilfroh, dass ich für das neue zu einem gleichschweren Alumodell mit dafür erheblich größeren Querschnitten gegriffen zu haben...
Die oft propagierten Hersteller bauen zudem in Wasserrohrtechnik und >2kg sind mir dann doch zuviel des Guten...

Gewicht als Argument am Reiserad?

:confused:

Zwischen einem Alureiserahmen (und nur dann wenn keine Federgabel verbaut) und einem Stahlreiserad sind KEIN kg Unterschied - insofern total schwaches Argument.




Was ich nachvollziehen kann, ist das Stahlrahmen ab einer bestimmten Rahmenhöhe (60 z.B.)zu instabil werden können, aber bei einer von mir gefahrenen RH von 55 ist das total nachrangig.
 
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Die Argumente der Stahlfraktion sind mir hinlänglich bekannt. Meine Erfahrungen mit Stahlreiserad waren ausreichend schlecht, um mich ohne Zögern für einen Alurahmen zu entscheiden.
Wenn die (Unicrown-)Gabel bei Vollbremsung so weit nachgibt, dass das Schutzblech ans Unterrohr stößt ist sie zu weich, wenn das Rad trotz 15kg Gepäck am Tara bei >35km/h flattert ist er zu weich.
Und Sparen fängt im "Kleinen" an, wenn das dann in meinem Fall 500g am Rahmen sind ist es mir das wert.
Die vielbesungene "Reparierfähigkeit" muss man mir erstmal erklären. Denn wievielen Leuten hat schonmal auf Tour der Rahmen versagt? Also ein als Reiserahmen geeigneter und nicht 15 Jahre alter?

Ich lese bei vielen Herstellern Radgewichte von 20kg, da bin ich mit ~15 doch deutlich leichter unterwegs und das mit dem Luxus eines Lowriderständers u.ä.
 
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