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Geometrie Empfehlung für 2m Fahrer (Anfänger)

yourgain

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Morgen zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Rennrad, habe bereits ein Trekking Bike und ein altes nicht wirklich benutzes RR, welches mir stetig Rücken- (vor allem Nacken-) Schmerzen bringt - von daher ein neues RR muss her!!

Folgende Daten wurden bei mir gemessen:
AmPHc7yOSI.jpg


Nun suche ich einen Hersteller, dem die Empfehlung von den o.g. Rahmengeometrie am ehesten nahe kommt. Leider sehr verzweifelnd. Ich scheitere meist an der Oberrohrlänge. ROSE kam bisher am ehesten an das "Ideal".

Ich würde mich selbst als Anfänger in Rennradfahren einstufen, habe Interessen an Touren von 40-120 km und fahre ca. 3 Mal die Woche....Kosten sollte der Spass da Anfänger bike 1000 - 1500 Euro
Da ich offensichtlich zu Rückenschmerzen leide - wäre wohl der French fit am passendsten.

Habt ihr Empfehlungen/Ideen?!
Wohne in Köln / Mannheim und besuche dort auch sehr gerne einen ansässigen Radhändler - bisher habe ich aber echt weniger erfreuliche Erfahrungen machen müssen :(

Hoffe ihr könnt mir weiter helfen - Gruß Jürgen
 
Orientier dich bei Bikes erstmal an der Oberrohrlänge (wie im Competetive fit empfohlen). Dann solltest du (wegen entspannterer Haltung) einen Rahmen mit recht langem Steuerrohr wählen (230 mm vielleicht?). Die eigentliche "Rahmenhöhe" kannst du eigentlich ignorieren, da kommt es nicht drauf an. Bei einigen Herstellern werden in den ganz großen Größen die Rahmen auch gar nicht mehr höher, sondern nur noch länger.
Wenn du schon weisst, dass du zu Rückenschmerzen tendierst, solltest du auf jeden Fall eine ausgiebige Probefahrt machen.
 
Ich kenne mich bei den Riesenrädern auch nicht aus,kann aber Meik nur zustimmen. Die Rahmenhöhe ist sekundär. Warscheinlich musst Du wegen der Oberrohrlänge bei den ganz grossen Gestellen gucken,also RH 66. Ob Du da aber für 1000-1500 Euro fündig wirst?
 
Eddy und French Fit kannst Du ausschließen. Das sind Geo-Vorstellungen von gestern und vorgestern.

Einfach aufrechter sitzen ist aber auch kein Allheilmittel gegen Rückenschmerzen. Ist die Überhöhung zu groß, gibt es eher Nackenschmerzen.

Oreintiere Dich an der Oberrohrlänge und schau, dass der Rahmen nicht drastisch zu niedrig wird. Einiges kann man per Spacer ausgleichen. Da Du einen recht langen Rahmen benöitigst ( so Du mit Hilfe richtig vermessen wurdest....), wird das aber eher weniger der Fall sein.
 
Wohne in Köln / Mannheim und besuche dort auch sehr gerne einen ansässigen Radhändler - bisher habe ich aber echt weniger erfreuliche Erfahrungen machen müssen :(

Hoffe ihr könnt mir weiter helfen - Gruß Jürgen

Genau in der Mitte liegt Koblenz = Canyon! Im Showroom haben die auch 2XL und 3XL Räder zum Testen.
 
Ich habe sehr ähnliche Maße (200 cm Körpergröße, 96 cm Schritthöhe, Oberschenkel 67 cm) und fahre ein Rose ProSL-3000 in 63 cm Rahmenhöhe. Wegen der relativ kurzen Oberschenkel (das "Problem" hast Du ja auch) habe ich die serienmäßige Sattelstütze, die 25 mm Setback hat, durch eine Syntace P6 ohne Setback und den serienmäßigen 130 mm-Vorbau durch einen 140er ersetzt. Jetzt passt das Fahrrad sehr gut, allerdings ist die Sitzposition schon relativ sportlich. Ich habe den Vorbau allerdings so gelassen, wie er ab Werk verbaut war, nämlich negativ (6°). Wenn Du den umdrehst, kannst Du die Sitzposition noch etwas moderater machen. Ich bin mit dem Fahrrad auch ansonsten (Fahrverhalten, Rahmensteifigkeit/Fahrstabilität, Ausstattung) sehr zufrieden. Das Rad ist zwar knapp 100€ über deinem Kostenlimit, aber das würde ich mir dann nochmal überlegen. :-)
 
Hast du schon herausgefunden, was genau am alten Renner nicht passt? Wenn der auch nur im entferntesten im Bereich “könnte eigentlich durchaus passen“ ist würde ich ernsthaft in Erwägung ziehen, für den Erkenntnisgewinn zunächst auf Optik, Gewicht und ein paar Euro zu verzichten und mit den billigsten verfügbaren Anbauteilen auf Basis des alten Rahmens nach einer für dich angenehmen (und auf Strecke getesteten!) Sitzposition zu suchen. Sobald du die hast kannst du das entstellte Rad als Schablone mit zum Händler nehmen und bekommst so ein perfekt angepasstes Neurad. Das kann sogar billiger sein, den falls am blind gekauften Neurad noch Nacharbeit nötig werden sollte (Formeln und kurze Probefahrten decken nicht jede individuelle Empfindlichkeit ab) würdest du dort wahrscheinlich etwas teurere Anbauteile verwenden wollen.
 
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