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Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Ich kann dieses Jahr leider noch rund 8 Wochen fahren und da werden wahrscheinlich noch 800-1000 Kilometer dazu kommen.Egal nächstes Jahr gibts ja auch noch.

Ich bin mir ziemlich sicher,dass ich dabei bleiben werden weil es mir bis jetzt sehr viel spaß macht und ich vom Radsport schon lange sehr begeistert bin(damals angefangen mit Ulle 97;) )

Ich hab mich dann letztendlich entschlossen dieses Jahr mal wieder richtig anzugreifen(Kraftsport,Ausdauer) nach rund 2 Jahren, in denen ich mein Sportpensum ein wenig zurück gefahren habe(nur noch ab und zu Fitness gemacht und Schwimmen gewesen).Doch momentan bin ich wieder sehr exzessiv dabei und das bin ich auch von früher noch gewöhnt,da damals 8-10TE die Woche keine Seltenheit waren.

Naja dann muss ich einsehen ,dass ich wohl Anfänger bin und mich durchbeißen und auch hier auf den Memory-Effekt hoffen.;)
 

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Re: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Seitdem ich aber regelmäßig Singlespeed fahre, und mich mit 50:18 die steilsten Rampen hochgequält habe
[...lalala...]
Letztlich wird die Übersetzung völlig überbewertet.
[...lalala...]
Das wichtigste ist immer noch der Kopf, dort entscheidet sich, wie man fährt, nicht am Schalthebel oder an der Kasettennabe!
:lol:
Bitte, bitte,
nächstes Jahr Pfingsten
- Bimbach -
und sag Bescheid, wie du und dein Singlespeeder aussehen, damit ich den Triumph des Kopfes über die Ebersburg angemessen in Wort und Bild festhalten kann.
:bier:
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Ich bin mal ein kurzes stück 18er % steigung mit rr gefahren das war die hölle:)
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Hi, vielleicht interesssiert Dich dies hier :
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=73295

Ich hatte vor einigen Wochen eine ähnlich Frage für mein neues Rr gestellt
Hatte auch Bedenken wg. Bergen und Übersetzung und Gewicht und und ...

Habe dann meine 3-fach 105er vorne von 30 auf 28 und hinten von 27 auf 29 umrüsten lassen. Damit kommt man wirklich überall hoch.
Heute, 1.000 Km mit dem Rr später und mit auch etwas gezieltem Bergtraining muss ich feststellen, dass der Umbau vielleicht zu früh in Angriff genommen wurde oder sogar unnötig war - ich hatte den Übersetzungsprung vom MTB zm Rr etwas zu gravierend eingeschätzt und die ersten Testfahrten mit dem Rr ganz am Anfang der Saison gemacht.

Fahr einfach los mit Bergen zwischendrin und hab' Spaß dabei; dann wirst Du sehen wie es "im Berg" automatisch deutlich spürbar besser wird.
Und wenn Du dann nach einer Zeit immer noch meinst übersetzungstechnisch umrüsten zu müssen - dann tu' es einfach.

Ach so, zum Vergleich meine Daten :
55 Jahre / 1,86 m / 89 Kg - also auch kein Floh ...
Vor 5 Jahren hatte ich nach ewiger Sportabstinenz mit 112 Kg auf dem MTB angefangen.

Ansonsten kennst Du sicher den Ritzelrechner :
http://www.j-berkemeier.de/Ritzelrechner.html
Da kannst Du prima mit den Zahnrädern spielen und sieht sofort, wie sich Änderungen auf Übersetzung/Entfaltung auswirken.
Ein 27er wird sich da als nicht schlecht Idee herausstellen.

Ansonsten : wenn der kleinste Gang am Berg schon drin ist (ich mag' es auch nicht, keine Reserve mehr zu haben) dann ganz langsam treten - die Schnelligkeit der Erarbeitung von Höhenmetern bringt hier die Last ...
(Langsamer hoch -> weniger Kraft erforderlich ...)



Gruß
Michael
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Was ihr da immer mit euren Knien habt, ein gesundes Knie interessiert die Entfaltung nicht.
Für die Leistung ist es besser man fährt eine angepasse Entfaltung.

Du meinst ein gesundes Knie, dass über einen längeren Zeitraum an die Belastung gewöhnt wurde. Sonst ist es nämlich schnell kein gesundes Knie mehr.
Die Kondition baut sich vergleichsweise schnell auf, während bei Sehnen, Knorpeln und Bändern als nicht durchbluteten Geweben die Anpassung viel langsamer geht. Deshalb hilft es einem Einsteiger wenig, wenn ein gut Trainierter mit einer bestimmten Übersetzung klar kommt
Hier habe ich das mal ausführlich diskutiert und bin auch mal auf die Funktionsweise des Knies etc. eingegangen.
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=64405
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Du meinst ein gesundes Knie, dass über einen längeren Zeitraum an die Belastung gewöhnt wurde. Sonst ist es nämlich schnell kein gesundes Knie mehr.
Die Kondition baut sich vergleichsweise schnell auf, während bei Sehnen, Knorpeln und Bändern als nicht durchbluteten Geweben die Anpassung viel langsamer geht. Deshalb hilft es einem Einsteiger wenig, wenn ein gut Trainierter mit einer bestimmten Übersetzung klar kommt
Hier habe ich das mal ausführlich diskutiert und bin auch mal auf die Funktionsweise des Knies etc. eingegangen.
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=64405

Ich glaube, ich hatte schon bei denem damaligen Beitrag Einwände gehabt.

Selbst mit meinem kaputten linken Knie (Außenmeniskus entfernt, Kreuzband gerissen, unrepariert, Knorpelschaden und festgestellte Arthrose) habe ich beim Radfahren nie Probleme beim Wiegetritt oder beim normalen Berghochfahren mit dickem Gang. Beim langsamen Treten mit hoher Belastung werden zwar die Muskeln müde, aber das Gelenk an sich wird nicht übermäßig gefordert. Das ist eher der Fall bei hoher Trittfrequenz, gepaart mit einer Fehlstellung (zu niedriger oder zu hoher Sattel, falsch eingestellte Pedal-Cleats usw.).

Im normalen Leben ist es vielleicht so, dass hohe Kräfte die Knie stärker fordern, als Geschwindigkeit. Das ist jedenfalls beim Treppensteigen oder beim Joggen der Fall, nicht jedoch beim Radfahren. Wenn der Gang zu dick ist, dann macht der Fahrer auf jeden Fall eher schlapp, als sein Kniegelenk.
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Lass dich nicht abschrecken, von wegen man muss mindestens 3000km fahren, sonst könne man gleich MTB fahren. das mag früher, im Zeitalter der Heldenkurbel (i.e. 52-42) gestimmt haben, heutzutage, mit Kompakt oder 3-fach kann jeder die richtige Übersetzung finden, und wenn man dann halt mit 10km/h den Berg hochfährt.
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

da ich einen Ausdauersport rund 10Jahre leistungsorientiert betrieben habe und ich bin auch gerade mal 24 bin,

Wenn man mit 39:26 bei 10% unter den Voraussetzungen sogar absteigen muss, mich deucht das ist ein Troll :D

oder

typisch Bodybuilder, solltest mal richtig drücken und nicht nur dicke Backen machen. :aetsch:
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Textverständnis wäre von Vorteil, falls man sich schon in die Lage versetzt fühlt, deplatzierte und unwitzige Beiträge zu verfassen.Sollte ich sagen typisch retadiert?;)

Naja ich danke auf jeden Fall den Leuten,die mir hier echt weitergeholfen haben und nützliche Tipps geliefert haben.
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

uii Tippfehler?
Mein Beitrag hat dich wohl so hart getroffen,dass du die Interpunktion ganz aus den Augen gelassen hast.
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Wenn man mit 39:26 bei 10% unter den Voraussetzungen sogar absteigen muss, mich deucht das ist ein Troll :D

oder

typisch Bodybuilder, solltest mal richtig drücken und nicht nur dicke Backen machen. :aetsch:


Also ihr seid ja mal wieder drauf. 10% sind für nen Anfänger mit viel Gewicht eine ganz ordentliche Steigung, und nicht jeder der Gewicht hat und Sport treibt ist ein Bodybilder. Schau dich doch mal bei den "Leicht"athleten um: Kugelstoßer, Speerwerfer oder Ringer, Gewichtheber usw.
Ich weiß das aus eigener leidiger Erfahrung dass 10kg mehr am Berg ganz schön runterziehen. Aber was solls, ich fahr ja zum Spass und krieg kein Geld fürs radeln. warum soll ich mir da einen abhungern :dope:.
Und wenns technische Hilfen gibt, warum dann quälen?

grüße Michl
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Schau dich doch mal bei den "Leicht"athleten um: Kugelstoßer, Speerwerfer oder Ringer, Gewichtheber usw.

Sorry, aber Ringen und Gewichtheben gehören NICHT zur Leichtathletik. Ansonsten war es aber nicht falsch, was Du geschrieben hast.

Außerdem ist es sowieso Quatsch, anderen irgend eine Leistungsnorm aufdrücken zu wollen.
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Also ihr seid ja mal wieder drauf. 10% sind für nen Anfänger mit viel Gewicht eine ganz ordentliche Steigung, und nicht jeder der Gewicht hat und Sport treibt ist ein Bodybilder. Schau dich doch mal bei den "Leicht"athleten um: Kugelstoßer, Speerwerfer oder Ringer, Gewichtheber usw.
Ich weiß das aus eigener leidiger Erfahrung dass 10kg mehr am Berg ganz schön runterziehen. Aber was solls, ich fahr ja zum Spass und krieg kein Geld fürs radeln. warum soll ich mir da einen abhungern :dope:.
Und wenns technische Hilfen gibt, warum dann quälen?

grüße Michl


Ich verweise nochmal drauf der TE hat angegeben 10 Jahre leistungsorientiert Ausdauersport betrieben zu haben und er ist erst 24. Es sollte also auch eine einigermaßen außgeprägte Ausdauerfähigkeit bei ihm vorhanden sein, nochdazu wenn er sagt das Gewicht wären alles Muskeln :D, die es ihm ermöglicht auch mal länger unter Last eine konstante Leistung abzurufen um mal 10% Steigung zu schaffen ohne bei einem längeren Stück bergauf gleich absteigen zu wollen oder müssen.

Ob man das auch leichter haben kann, keine Frage man kann.
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Ich glaube, ich hatte schon bei denem damaligen Beitrag Einwände gehabt.

Selbst mit meinem kaputten linken Knie (Außenmeniskus entfernt, Kreuzband gerissen, unrepariert, Knorpelschaden und festgestellte Arthrose) habe ich beim Radfahren nie Probleme beim Wiegetritt oder beim normalen Berghochfahren mit dickem Gang. Beim langsamen Treten mit hoher Belastung werden zwar die Muskeln müde, aber das Gelenk an sich wird nicht übermäßig gefordert. Das ist eher der Fall bei hoher Trittfrequenz, gepaart mit einer Fehlstellung (zu niedriger oder zu hoher Sattel, falsch eingestellte Pedal-Cleats usw.).

Im normalen Leben ist es vielleicht so, dass hohe Kräfte die Knie stärker fordern, als Geschwindigkeit. Das ist jedenfalls beim Treppensteigen oder beim Joggen der Fall, nicht jedoch beim Radfahren. Wenn der Gang zu dick ist, dann macht der Fahrer auf jeden Fall eher schlapp, als sein Kniegelenk.

Meine Knie hatten an Bergen auch nie Probleme gemacht - aber die Tage danach.....
Kommt halt drauf an, ob man rausbekommt, woran es liegt....

Wo siehst Du den Unterschied zwischen Treppensteigen und fahren mit niedriger TF am Berg in Bezug auf das Knie?
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Also dass du zu dick für Berge bist, würde ich jetzt nicht sagen. Aber vielleicht solltest du es bei den Abfahrten belassen. Also nach oben mit dem Bus oder der Seilbahn, und beragb dann mit der Schwerkraft....

Und du solltest es mal mit Quatsch Comedy Club versuchen.
Ich bin doch sehr froh,dass hier einige nützliche Tipps gegeben haben.
Ich hab mir meine Gedanken gemacht und werde es erstmal dieses Jahr auf jeden Fall noch so belassen und mich langsam rantesten und weiter trainieren.
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Radfahren ist viel Kopfsache. Es ist einfach, reinzubolzen wie ein bescheuerter. Wem das Spaß macht ... bitteschön. Aber was dir Spaß macht musst du selber entdecken, das dauert nun mal eine gewisse Zeit. Diese ganze Zahlenjongliererei mit Durchschnitt, Höhenmeter, Kilometer, Zeit .... können einem das Radfahren schnell vermiesen. Sich dabei auch noch ständig mit neuem Material zu beschäftigen steht der Sache eher noch im Weg. Gewöhn dich einfach an deinen Bock, 80km mit 500Hm hört sich für mich so an, als ob man die gut mit deiner Übersetzung fahren kann.

Wenn du am Ende zu kaputt bist, bist du am Anfang zu schnell losgefahren ;)
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Diese ganze Zahlenjongliererei mit Durchschnitt, Höhenmeter, Kilometer, Zeit .... können einem das Radfahren schnell vermiesen.
Absolut akzeptabler Standpunkt, aber doch sehr typabhängig. Generell ist Radfahren wegen des Sportgerätes ja eine sehr technisch orientierte Sportart -- und da spielen technische Daten und Zahlen einfach eine wichtige Rolle. Für viele ist dann gerade die "Zahlenjongliererei" auch eine Motivationsquelle. Z.B. auf den letzten Kilometern noch einmal richtig Gas geben, um einen bestimmten Schnitt zu erreichen. Oder besonders gerne Berge mit dem neuen Rad zu fahren, weil es 1,2352kg leichter ist, als das alte Rad usw.

Das mit dem Schnitt geht zumindest mir immer so, da sind dann auf den letzen Kilometern alle guten Vorsätze zum Maximalpuls ausgeblendet. Ist aber in Ordnung, weil es mir Spass macht! Natürlich nur, wenn ich den Zielschnitt noch hinbekommen habe...
 
AW: Generell zu dick für die Berge?Materialempfehlung?

Und genau deshalb habe ich an allen Rädern den Tacho abgebaut.
 
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