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Gebrauchtes Rennrad für Einsteiger

Was hältst dafür angemessen? 150?
Wenn überhaupt.

Allerdings brauch ich das glaub ich gar nicht versuchen, hatte den Verkäufer gestern mal angerufen, da der ne ganze Sammlung auflöst und der klang nach "ich hab ken Bock dir über andere Räder die ich hab Infos zu schicken, zu viel Aufwand, musste vorbeikommen, außerdem sind die Preise superfair, das ist ja alles sooo teuer, was ich da an Ersatzteilen reingesteckt habe"
Wenn er nicht verkaufen will, dann sein Problem. Und wenn er keinen Bock hat dir zu verraten was das für teile wäre, dann hätte ich auch keinen Bock ihn dafür zu bezahlen. So einfach ist das.

Was ist das mit dem Fuji? Das ist doch eigentlich mit Sora für mich auch ausreichend, als totaler Einsteiger...?? Nur das "Damenrad" mach micht stutzig??
Ja, Sora reicht. Dank der Daumenhebel wirst du aber den Unterschied bemerken, so ists nicht. Schalten tut sie trotzdem okay.
 

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Re: Gebrauchtes Rennrad für Einsteiger
Hmmh, Rahmenschaltung... Du solltest am besten schon nach einem Rad aus diesem Jahrtausend schauen, auch wegen der Ersatzteile. Was gibt dein Budget eigentlich her wenn ich fragen darf?
 
Lass dir ein bisschen zeit beim suchen. Würde an deiner stelle bei 300 ansetzen, da solltest was brauchbares finden. Wobei sich der Versand für 50 Euro auch nicht lohnt bei dem Preis, was deine Auswahl auch wieder einschränkt. Rahmengrösse würde ich auf 52-54 schätzen.
 
So...ich hab mir eben mal vom Nachbarn ein Giant Peloton Superlite in eig. zu großer Rahmenhöhe 57 geliehen.
So zum rumprobieren. Der erste eindruck ist kein schlechter, von daher hab ich immer noch dieses Rad im Auge, wenn auch wie gesagt mit Rost
am Schaltwerk:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...er&utm_content=ViewAd&clk_rvr_id=506628340121

Die Rahmenschaltung würde mir nicht viel ausmachen...schaltet sich recht gut am Nachbarsrad .)

Was ist für das Rad angemessen?
120 EUR?

Mein Nachbar hat vor ein paar Jahren 180 beium Händler bezahlt...das war günstig oder?
 
Ach und noch was:
Wie entscheidend ist eigentlich das Radgewicht?
Mein Nachbar ist nämlich Schlachter und der hat ne Waage und da hab ich mein Meria Speedster T2 Fitnessbike und das o.g. Nachbarsrennrad mal drangehängt - beide wiegen 12 kg
 
Wie entscheidend ist eigentlich das Radgewicht?
Für Einsteiger nicht so wichtig, normalerweise wiegen die Räder irgendwo zwischen 8,5 - 9,5kg. Ich hab ein altes Rad das wiegt 14kg, das macht nen deutlichen unterschied. Was auch einen Unterschied macht ist das Rotationsgewicht der Laufräder.

Ich würde mir als Einsteiger definitiv kein rostiges, schweres altes Rad für 200€ mit Rahmenschaltung kaufen. Das hat mit modernen Rennrädern fast so viel zu tun wie ein Hochrad. Nein, ehrlich, mein Vater erzählt mir aus seiner Rennrad-Zeit und das ist alles ganz anders: Rahmenschaltung, Riemenpedale, Stahlräder, Kasetten mit eingebautem Freilauf. Ist sicher ein Alptraum für so Räder Ersatzteile zu finden.
 
Also das Gewicht ist gar nicht so unwichtig, natürlich wirst du bei deinem Budget kein 7kg Rad bekommen. Aber auch wenn viele sagen abnehmen ist günstiger als das Rad zu tunen so ist das Gewicht was Beschleunigung und Steigungen angeht sehr von Bedeutung. Also 8kg und 11kg sind Welten beim fahren.
 
Hab jetzt mal das Giant des Nachbarn für ne Runde von ca. 30 km getestet.
Mein laienhafter Eindruck: Die Rahmenschaltung stört nicht sooo dolle, komm ich gut mit klar.
Der 57er Rahmen fühlte sich aber zu groß an.

Mein Schwiegervater hat ein modernes Stevens Strada - Alurennrad mit (meine ich gesehen zu haben) kleinerem Rahmen.
Das werd ich morgen mal versuchen zum Vergleich zu fahren...
 
Hab jetzt mal das Giant des Nachbarn für ne Runde von ca. 30 km getestet.
Mein laienhafter Eindruck: Die Rahmenschaltung stört nicht sooo dolle, komm ich gut mit klar.
Mein 20-jahre altes 14kg Stahlrad stört auch nicht so dolle, bis ich mich auf mein günsitges Rennrad draufsitze, was im vergleich dazu kein Gewicht zu haben scheint, eine ganz andere Sitzposition hat und deutlich angenehmer und sinnvoller zu schalten ist.
 
phono
du musst halt auch meineansprüche sehen - mit dem museumsrad war ich schon mal 2 km/h schneller als mit dem modernen fitnessbike
wenn ich ein modernes rennrad bekomme, dann nehm ich es natürlich gern...also mir ist glaub ich schon durchaus zu raten...glaube nicht dass ich hier beratungsresistent bin...eben deshalb teste ich ja morgen auch mal was modernes ;-)
 
Ich habe ebenalls auf meiner diesjährigen Suche nach einem gebrauchten Zweit-/Schlechtwetter-Rennrad in derselben Preislage lange mit mir gerungen. Der Gebrauchtmarkt gibt dabei auf den ersten Blick (unverhandelt) vor allem Räder mit unklarer Beanspruchung und oft auch eher "historischen Antrieben" her, die 20 Jahre und älter sind.

Nach langem Zaudern habe ich mich letztlich aber auch im Sinne der "Vorschreiber" dazu entschlossen, die Suche auf Räder mit STI- (bzw. ggfls. ErgoPower-Schaltung, aber Campa landet meist bei höheren Preisen als Shimpanso) einzugrenzen. Also: Keine "Rahmenschaltungen" und keine "Daumenschaltungen", sondern in jedem Fall eines der heute gewohnten "Bremsgriffschaltsysteme".

Man kann gewiss beides fahren, ausprobiert habe ich das durchaus; - ich empfinde es aber für mich persönlich schon als einen großen Gewinn, in möglichst großer Nähe zur normalen Griffposition schalten zu können, und erst recht, dazu nicht die Pfoten ganz vom Lenker nehmen zu müssen. :rolleyes:
(Das ist sicher auch eine Sache der Gewohnheit und des fahrerischen Könnens, aber gerade weil ich mir darüber im Hinblick auf mich selbst keine Illusionen mache, war für mich STI neben passender Rahmengeo die entscheidende Priorität. :p Für etwa 10-12 Jahre alte Renner in der genannten Preislage heißt das heute mit großer Wahrscheinlichkeit Tiagra oder 105 mit außenverlegten Zügen ("Wäscheleinen").

Natürlich bleibt dann für ~ 300 EUR nicht mehr allzu viel Auswahl. Aber ich denke schon, dass sich die dann zwangsläufig längere Suche lohnen wird. Ich würde als erstes unbedingt die passenden Rahmenmaße und dann eben das gerade beschriebene Kriterium relativ kompromisslos verfolgen und alles andere einschließlich des Gewichts eher als "weiche Faktoren" einbeziehen und nötigenfalls vernachlässigen.

Diese beiden Priotitäten dürften dann auch insgesamt im Ergebnis zu einer gewissen Sicherheit führen, nicht aufgrund allzu dringlichen "Habenwollens" zuletzt einen der heute bei gebrauchten RR häufig geforderten Mondpreise zu bezahlen.:D
 
Hab gestern mal das besagte Schwiegervater-Raf gefahren, ein ca. 5 Jahre altes Stevens (Strada 800?? aber mit Rennlenker).
Die Schaltung am Lenker war schon ganz angenehm, aber für meine Zwecke echt kein muss.
Irritiert hat mich eher die Rahmengröße - das Stahl-Giant mit gemessener RH war fast passend, minimal zu groß.
Das Stevens mit angegebener RH war gefühlt deutlich zu groß - ich lag da wie auf ner Streckbank drauf.
Die Vorbaue sahen in etwa identisch aus....
 
tja, was will ich nur? was lese ich nur? was frage ich nur? was mache ich nur?
- lies den verdammten sticky hier, dann weisst du, wieso du bei dem einen rad die rahmengröße passt und bei einem anderen hersteller eine andere brauchst!
- entscheide, was du willst
- if egal was ich kaufe, es darf nur euro wert=300,00 kosten
then goto kleinanzeigen wert=erstbestes rad
else RTFM
then goto sparkasse (if PIN correct)
loop until wert=herbst
then kaufe gebrauchtrad=passend
endif happy
 
ist ja gut...zwingt dich ja keiner auf meine ergüsse zu antworten...ich versuch halt nur meine ersten erfahrungen mal zusammenzufassen...
 
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