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Gazelle Bremszugführung am Oberrohr

man83

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Hallo zusammen,

ich gerade dabei meine Gazelle für`s Frühjahr fit zu machen und hab eine Frage zur Bremszugführung am Oberrohr. Die mittlere der drei Ösen ist irgendwie seltsam. Auf alle Fälle geht die Bremszughülle so wie es jetzt ist nicht durch die Öse, da in der Öse eine Art dorn ist. Die Bremshülle müsste dann zweigeteilt werden. Macht das Sinn?

Ich hab mal ein Bild angehängt damit man sieht was ich mein. Kann mir jemand sagen was das soll?

Gruß
Manuel
12332.png
12333.png
 
Wir könnten einen Stuhlkreis bilden und uns zunächst fragen, ob ausgerechnet die mittlere Bremszugführung anders sein sollte als die anderen.
Bejahendenfalls würde dies implizieren, daß die Außenhülle - wahrscheinlich aus bloßer Sturheit - mittig ihre äußere Form ändert.
Oder wir nehmen einfach eine Schlüsselfeile und entfernen den Grat.
Entscheide selber, welcher Weg der bessere ist. :)
 
Gut, dass die Bremshülle besser an einem Stück ist, war auch mein Gedanke. Aber weshalb dann der Dorn. Der geht von beiden Seiten etwa 1 mm rein und ist in der Mitte unterbrochen. Außerdem sieht das nicht aus wie ein "Fehler" sondern schon gewollt aus.
Ich dachte, dass der Dorn vielleicht erst nach Durchführen der Hülle "eingedrückt" wird und so die durchgehende Bremshülle in der Mitte des Oberrohrs fixiert?!
Die Bremshülle zuvor war übrigens zweigeteilt.
 
Ich dachte, dass der Dorn vielleicht erst nach Durchführen der Hülle "eingedrückt" wird und so die durchgehende Bremshülle in der Mitte des Oberrohrs fixiert?!

Das ist mein erster Gedanke gewesen. Der Steg könnte verhindern das der Zug in den Zugführungen hin- und herrutscht wenn man den Lenker einschlägt.
 
Klar wird die äussere Hülle da unterbrochen. Ich kann mich erinnern dass das bei Gazelle zumindest bis zum Typ AB üblich war, in den späten 80ern. Läuft der Zug denn auf oder unter dem Oberrohr?

Bei meinem COLNAGO wird die Hülle auch unterbrochen. Der Zug läuft unter dem Oberrohr und hat am Anfang und Ende des Rohres nur Anschläge wo die äussere Hülle anliegt. Der Zug läuft dann frei am Rohr lang, ähnlich wie bei den Schaltzügen. Das war, und ist vieleicht noch, bei vielen Rahmen so. Ich hatte mal nen Principia RSL. Da war das auch so. Bremszug unter dem Oberrohr, freiliegend.
 
Blödsinn. Vergiss alles was ich verzapft hab. Dann müssten die Ösen ja als Anschläge ausgeführt sein, und das sind die nicht. Ich kann also auch keinen Sinn da drinn erkennen.
 
Also die Variante mit unterbrochenen Hüllen scheidet aus meiner Sich auch aus, da die Ösen nicht als Anschläge ausgeführt sind.
Einzige Erklärung wäre für mich tatsächlich, dass zuerst die Hülle durchgeführt wird, und dann der Dorn "eingedrückt" wird, so dass er die Hülle durch etwas Druck fixiert.

Wie man auf dem Bild 2 erkennen kann, wurde der Dorn (aus meiner Sicht) bewusst aus der Öse gedrückt. Auf der anderen Seite sieht es genauso aus. In der Mitte ist der Dorn folglich unterbrochen. Der Rahmen ist ein AB aus dem Jahr 1983.

Was nun. Dorn nach unten biegen, Hülle durch, Dorn wieder leicht nach oben biegen.... oder Dorn ganz wegfeilen?
 
Also die Variante mit unterbrochenen Hüllen scheidet aus meiner Sich auch aus, da die Ösen nicht als Anschläge ausgeführt sind.
Einzige Erklärung wäre für mich tatsächlich, dass zuerst die Hülle durchgeführt wird, und dann der Dorn "eingedrückt" wird, so dass er die Hülle durch etwas Druck fixiert.

Wie man auf dem Bild 2 erkennen kann, wurde der Dorn (aus meiner Sicht) bewusst aus der Öse gedrückt. Auf der anderen Seite sieht es genauso aus. In der Mitte ist der Dorn folglich unterbrochen. Der Rahmen ist ein AB aus dem Jahr 1983.

Was nun. Dorn nach unten biegen, Hülle durch, Dorn wieder leicht nach oben biegen.... oder Dorn ganz wegfeilen?
Frag mal im Klassiker Forum " Rennräder bis 1990 " nach. Da sitzen die Experten. Und da weis es bestimmt jemand.
 
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