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Garmin Edge 705

-von sekundengenauer Aufzeichnung auf "intelligent aufzeichnen"? => führt zu ungenauigkeiten

Dazu eine Frage:
In der PDF-Bedienungsanleitung vom 705 steht das der Edge bei sekundengenauer Aufzeichnung maximal 4,5 Stunden am Stück aufzeichnen kann. Ist dann der interne Speicher voll und die Aufzeichnung beendet einfach? Wenn ich mich richtig erinnere gibt es 705er mit verschieden großen internen Speichern, gilt das mit den 4,5 Stunden eventuell nur für die Geräte mit dem kleinen Speicher?

Grüße,
Tom
 
Bei dem Aufzeichnungen geht es um die Anzahl Punkte, die Garmin aufzeichnet. Da gibt es irgendeine Beschränkung. Ich glaube 16.000 sind es.
Wenn die erreicht sind fängt er vorne an und überschreibt die ältesten.

Kann/muss man dadurch verhindern dass mann die Runden/Tracks nach den ca. 4,5 Stunden abspeichert und eine neue Aufzeichnung startet. damit klappen auch 500km. Hab hier alle 100 km gespeichert. Der interne Speicher ist hier nicht der begrenzende Faktor.
 
Oh, schön dass es noch einen aktiven 705 Bereich gibt.
Auf die Gefahr hin, dass das schon mal Thema war (wollte nicht alle 140 Seiten durchsuchen):
Habe zwei Akku-Laufzeitfragen.

1. Seit letztem Jahr (Gerät ist ca. 5 Jahre alt) gibt es plötzlich eine riesige Sommer / Winterdifferenz. Bei 30° gehen noch ca. 10-12 Stunden, bei kaltem Wetter um 5° ist schon nach 2 Stunden der Akku am End. Manchmal selbst bei 10° 2 Std., manchmal aber auch 5 Std. bei 10°. Etwas verwirrend. Kann es sein, dass da was mit der Restlaufanzeige oder der Ladeelektronik seltsam ist?
Macht es Sinn schon mal einen Ersatzakku einzubauen, oder stabilisiert sich sowas evtl.?

2. Für längere Strecken habe ich mir jetzt ein externes Power-Dings für 4AA Zellen geholt. Ziel war eigentlich das Navi bei Mehrtagestouren im Zelt nachzuladen. Jetzt zeigt sich aber, dass das Navi bei eingestecktem Power-Dings nicht einfach (wie am Netzladegerät) nur lädt, sondern immer schon beim Einstöpseln des Micro-USA Steckers komplett in Betrieb geht. Das mag zwar ein gutes Feature bei Trockenheit auf langen Non-Stop-Touren sein, und mag auch den evtl. fälligen Akku-Austausch etwas hinausschieben können, aber bei Regen habe ich doch einige Bedenken mir einen Wasserschaden einzufangen. bzw nicht mir, sondern natürlich beim Navi.

Meine Frage daher an die Edge-Experten: gibt es auch externe USB-Batteriehalter, die das AUSGESCHALTETE Gerät laden? Oder kann die Steckerbelegung so umgelötet werden, dass das Garmin nicht automatisch beim Einstecken einschaltet? Ideal wäre natürlich ein zusätzliches Kabel, dass die Belegung verändert (kleine USB-Buchse auf kleinen USB-Stecker), um beide Optionen wahlweise nutzen zu können (Laufzeitverlängerung im Betrieb UND - bei Nutzung eines entsprechend beschalteten Verlängerungsabels - Nachladen im Zelt oder in Fahrtpausen.

Gibt es vielleicht irgendwo eine Übersicht, wie die USB-Belegung für welchen Anwendungsfall aussehen muss?
Es sind ja vermutlich je nach Kabelbelegung 3 unterschiedliche Modi möglich:
- Laden von ausgeschaltetem Gerät
- Betrieb mit externer Stromversorgung (incl. paralleler Ladung?)
- Datenverbindungsaufbau.
 
Ich bin zwar kein Experte, versuche es aber trotzdem mal ;)

Zu Punkt 1: Der Akku ist recht eindeutig hinüber. Der Austausch gestaltet sich angenehm einfach, da der Akku mit einem kleinen Stecker verbunden ist, also kein Löten oder ähnliches nötig ist.

Punkt 2 verstehe ich nicht ganz. Mein externes Rundzellen-Ladegerät schaltet den Edge auch von "Aus" auf "Ein" wenn ich es am Mini-USB einstecke. Möchte ich den Edge in diesem Moment aber nicht benutzen halte ich nach dem Hochfahren den Ein/Aus-Taster gedrückt, und der Edge schaltet um in den Lade Betrieb (mit der Akku-Anzeige im Display).

Das Benutzen der Mini-USB Büchse bei Regen sehe ich auch kritisch, dann lieber doch den Akku tauschen weil einfach und kostet nicht viel.
 
Zum Akkuwechsel am 705 gibt's einige selbsterklärende Videos auf YouTube.
Dein Ladeproblem mit extrenem Akku löst du mit einem sogenannten USB-Ladekabel. Hier fehlen die Datenleitungen und der Edge schaltet nicht in den PC Modus um. Gibt's zB bei Pearl und heisst dort auch so.
 
Mein 705 ist nach mehr als 5 Jahren im Einsatz sehr langsam beim hochfahren geworden, wenn man dazu noch ein Track laden will können schon 10-15 Minuten vergehen. Kann man das irgendwie beschleunigen? OSM Karte ist recht groß, Deutschland plus Alpenraum, aber darin liegt es wohl nicht oder?

Vielleicht war der 705 auch schon immer so langsam und ich bin nur verwöhnt von meinem flinken Ersatz.
 
@ Levty, @ Henrygun,

DANKE !

Simples Ausschalten hat letztich gewirkt. Zwar hat sich das Teil erstmal nach ner Weile wieder eingeschaltet, das lag aber schlicht daran, dass der kleine USB-Stecker noch eine halbe Etage tiefer in die Buchse gesteckt werden musste. Kontaktprobeleme bzw. kurze Stromflussunterbrechungen führen offenbar recht schnell zum erneuten Start des Edge, der dann auch konstant an bleibt.
Das anfängliche Starten nebst Satelligensuche scheint also wohl keine Kabel-Fehlbelegung, sondern ein normales Verahlten zu sein?
Jetzt klappts jedenfalls! Stecker des Powerdings bis zum Anschlag rein, Gerät geht an, Gerät mit längerem Druck auf den Ausschalter ausschalten, dann lädt es weiter mit Akku Ladesymbol im Display ohne schon wieder den Kosmos nach Satelliten abzusuchen. :daumen:

EinAkkuwechsel ist aber wohl trotzdem sinnvoll.

Ansonsten ist die neue Fahrradzukunft erschienen http://fahrradzukunft.de/21/steckdose-unterwegs-4/
Ich werd wohl mal zusätzlich den Lötkolben schwingen und den 'Minimallader' nachbauen.
 
Mein 705 ist nach mehr als 5 Jahren im Einsatz sehr langsam beim hochfahren geworden, wenn man dazu noch ein Track laden will können schon 10-15 Minuten vergehen. Kann man das irgendwie beschleunigen? OSM Karte ist recht groß, Deutschland plus Alpenraum, aber darin liegt es wohl nicht oder?

Vielleicht war der 705 auch schon immer so langsam und ich bin nur verwöhnt von meinem flinken Ersatz.

Das langsame Hochfahren kenne ich auch wenn ich sehr große OSM Karten auf der SD-Karte habe und zusätzlich noch ein paar große gpx-Tracks. 10 Minuten ist allerdings schon ziemlich lange :eek:
 
Das anfängliche Starten nebst Satelligensuche scheint also wohl keine Kabel-Fehlbelegung, sondern ein normales Verahlten zu sein?

Ich meine irgendwo mal was gelesen zu haben das das etwas mit der Stromstärke zu tun hab die der Edge zugeführt bekommt ob er gestartet wird oder direkt in den Lademodus geht. Darauf aber keine Garantie.
Ich hatte mir mal ein zweites Ladegerät besorgt. Mit dem ist der Edge beim Einstecken in den normalen Betriebsmodus gegangen, genau so wie mit dem Rundzellen Zusatzakku. Mit dem originalen Ladegerät von Garmin geht der Edge ja direkt in den Lademodus.

Freut mich @VorneIstVerdammtWeitWeg das wir helfen konnten :daumen:
 
Die Beschaltung des USB-Kabels ist die Ursache, nichts anderes.
Wenn man es selber bastelt braucht man 2 10K Ohm Widerstände. Am USB Stecker wird dann jeweils + und - mit je einem Widerstand auf die beiden Datenkanäle gelegt, fertig ist ein Ladekabel. Die Datenleitungen werden dabei natürlich nicht genutzt/beschaltet!
Die "alte" Methode war noch einfacher und zwar zwischen Pin 3 und 4 (Data+ und Masse) eine Brücke herstellen. Das reichte auch schon um nur Ladestrom durch zu lassen. Auch hier natürlich KEINE Datenleitung beschalten!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das langsame Hochfahren kenne ich auch wenn ich sehr große OSM Karten auf der SD-Karte habe und zusätzlich noch ein paar große gpx-Tracks. 10 Minuten ist allerdings schon ziemlich lange :eek:

Ich habe meist Tracks mit 450 Wegpunkten, wenn ich die Tracks beim Start aufrufe und losfahre, dann bin ich oft schon beim km 10 bis der Edge arbeitsbereit ist. Ich werde vor dem nächsten Einsatz mal alles runter machen und es mit kleineren Karten und Tracks versuchen.
 
HILFE!
habe jetzt wie von euch empfohlen den Akku getauscht (Subtel-Ersatzakku).
Zunächst schien auch alles o.k. zu sein. Ne kleine Tour gemacht, das Gerät dann angelassen, Abends noch mal los, anschliessend mit langem Druck auf lap das Dings finalisiert, und das Teil dann liegengelassen, bis es keinen Strom mehr hat. Laufzeit war trotz kühlen Wetters o.k.
Dann wieder vollgeladen.
Ich habe das irgendwo als Tipp gelesen, dass man zum Wohle des Akkus erstmal vollädt, dann einmal komplett leerfährt, und dann wieder vollädt.
So. Freude. Problem schien gelöst.

Jetzt fahr ich heute los und kriege nach 2 minuten die Meldung "Batterie schwach". Nach kurzem Tippen auf die AUS-Taste kommt die Anzeige, aus der hervorgeht, dass die Batterie voll ist (komplett grün). Kein Wunder, hatte ich ja auch mit dem Netzteil vollgeladen.
30sec später schaltet er dann aus :crash:
Ein paar mal habe ich die Prozedur noch wiederholt (beim Satellitensuchen wird immer die volle grüne Batterie auf dem Display angezeigt).
Immer das gleiche Resultat. Nach ca. 1 Minute kommt "Batterie schwach", dann nach weiteren ca. 30 sec geht das Teil aus. Anschalten, volle Batterie wird angezeigt, nach 1 Minute "Batterie schwach", dann nach 30 sec. Gerät schaltet ab. usw.
Mit externer Stromquelle läuft er zwar weiter, stecke ich diese aber wieder ab: same procedure!
Was hab ich getan? Irgendwas muss das Gerät verwirrt haben?
Leidet das Ding jetzt an aktuer Schizophrenie? Immerhin erkennt es einen vollen Akku, schaltet dann aber wegen schwacher Batterie umgehend ab.
??? :mad:
Gibt es vielleicht irgendwo versteckt eine Akku-Kalibrier-Funktion?
Mag es helfen den alten Akku wieder einzusetzen?
Mag ein Reset helfen? (Software 3.10, GPS 2.10)
 
Hi,
Klingt für mich nach einem defekten neuen Akku. Tausch das Teil um. Normal ist das nicht, und es muss auch nichts kalibriert werden.
 
typischer Fehler für defekte Akkuzellen. Die die zur Verfügung stehen werden geladen, dann kommt die ANzeige grün. Sind das nur einige Zellen ist halt nach wenigen Minuten der Akku wieder leer. Umtauschen!
 
Ja.
Danke!
Komisch ist aber doch, dass der Akku erstmal im Auslieferungszustand nach ein wenig Nachladung volle 12 Std. durchgehalten hat. Ich dachte das sei ja mit defekten Zellen gar nicht möglich.
Danach ist nichts mehr mit ihm passiert, ausser 1x Nachladen.
Es ist auch nicht so, dass vor der Selbstausschaltung die Akkustandsanzeige runter geht. Die bleibt voll grün. Ausserdem scheint genügend Saft da zu sein, um den Garmin immer wieder erneut zu starten nachdem er ausgegengen ist.
p.s.:
Ahhh,
Gerade noch mal geprüft, ob bei mehrmaligem Einschalten die On-Zeiten sinken, was ja bei der Akku-defekt These wohl sein müsste. Zunächst nicht (100sek mit 100%Displaylicht), Batterieanzeige immer voll. Jetzt nach 15xNeustart zwar noch voll grün, aber doch runter auf 80 sek., dann 50 sek.
Ihr habt mal wieder Recht.
Also Akku zurück.

Werde beim nächsten Austauschakku oder Neu-Akku verstäkrt drauf achten, wie lange das Aufladen dauert, statt einfach 'blind' über Nacht laden zu lassen.
Ich hoffe mal, das klappt alles noch bis zum Münster-Brevet am 26. Bei meinen berüchtigten Kartenlesfähigkeiten wird aus dem 200-ter sonst schnell ein 300-ter, und es gibt womöglich Stress mit dem Zeitlimit.
 
Ich hoffe mal, das klappt alles noch bis zum Münster-Brevet am 26. Bei meinen berüchtigten Kartenlesfähigkeiten wird aus dem 200-ter sonst schnell ein 300-ter, und es gibt womöglich Stress mit dem Zeitlimit.

Falls es knapp wird kannst du dir ja noch einen billigen externen Akkupack besorgen und für den Brevet benutzen. Ich habe so ein einfaches Gerät für AA Rundezellen, hat um 10 Euro gekostet und klappt bestens :daumen:. Sowas kann man ja immer mal brauchen, ist also kein rausgeschmissenes Geld.

Viel Erfolg!
 
Statt so einem Batterieteil besser gleich eine Powerbank kaufen. Die Zylinderform hat sich bewährt, könntest du notfalls mit einem Tape am Oberrohr fest zurren und mit USB-Kabel den 705 versorgen. Minimum 2200mA, damit hält er ca 25 Stunden!
Gibt's zB beim Reichelt für <10€-
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