Maxito
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
jetzt bin ich eine Sturzerfahrung reicher, wie es sich anfühlt, wenn plötzlich der Lenker nicht mehr festverbunden ist und das Rad unkontrolliert zur Seite kippt. Glücklicherweise durfte ich das nicht am Rennrad erleben, sondern am Citybike. Eine kleine Rampe rauf in einer Unterführung, ein beherzter Tritt in die Pedale, die Kette rutscht, ich stüte mich am Lenker ab. Ist schon öfter vorgekommen, dabei falle ich eigentlich nicht vom Rad, doch diesesmal gibt der Lenker nach. Glücklicherweise stürze ich nicht gleich vornüber auf den Boden. Meinen Oberkörper konnte ich noch einigermaßen halten, nr das Rad nicht, das schwankt nach rechts auf einen freistehenden Handlauf zu und mich drückt es in die gleiche Richtung. Fliege wie in Zeitlupe Richtung Handlauf, Glücklicherweise touchiere ich ihn nicht mit dem Kopf, sondern nur mit dem Hals und das auch noch seitlich ohne den Kehlkopf einzuschnüren. Mein linker Oberarm war leicht geprellt, der muss den größten Teil des Schwungs abgefangen haben.
Bis auf eine kleine Pizza am Knie und ein paar leichten Prellungen ist mir glücklicherweise nichts passiert. Müssen wohl so 15-20 km/H gewesen sein.
Nun zum technischen Teil, nach dem Sturz steckte der Vorbau mitsamt Schaftteil noch im Rahmen. Es war eine Stahlgabel mit 1'er Schaft und klassischem Vorbau, der Bruch erfolgte genau am untersten Teil der Vorbauklemmung. Erst zweifelte ich ob ich je wieder einem Rad vertrauen kann, doch dann stellte ich fest: Der Gabelschaft war DURCHGÄNGIG MIT EINEM GEWINDE versehen. Bin kein Materialexperte, aber sind das nicht hunderte von Sollbruchstellen? Neue Gabeln haben alle nur am oberen Teil ein Gewinde, oder man muss es sich selbst machen. Das Rad war etwa zehn Jahre alt, Vorbau und Sattelstütze waren zwei Jahre alt. War ich nun verantwortungslos mit so einem Rad zu fahren, war es konstruktionsbedingt wegen des Gewindes oder hatte ich einfach nur Pech?
Und bevor ihr fragt, ich wiege fast hundert Kilo und fahre auch mit ordentlich Saft durch die Gegend.
jetzt bin ich eine Sturzerfahrung reicher, wie es sich anfühlt, wenn plötzlich der Lenker nicht mehr festverbunden ist und das Rad unkontrolliert zur Seite kippt. Glücklicherweise durfte ich das nicht am Rennrad erleben, sondern am Citybike. Eine kleine Rampe rauf in einer Unterführung, ein beherzter Tritt in die Pedale, die Kette rutscht, ich stüte mich am Lenker ab. Ist schon öfter vorgekommen, dabei falle ich eigentlich nicht vom Rad, doch diesesmal gibt der Lenker nach. Glücklicherweise stürze ich nicht gleich vornüber auf den Boden. Meinen Oberkörper konnte ich noch einigermaßen halten, nr das Rad nicht, das schwankt nach rechts auf einen freistehenden Handlauf zu und mich drückt es in die gleiche Richtung. Fliege wie in Zeitlupe Richtung Handlauf, Glücklicherweise touchiere ich ihn nicht mit dem Kopf, sondern nur mit dem Hals und das auch noch seitlich ohne den Kehlkopf einzuschnüren. Mein linker Oberarm war leicht geprellt, der muss den größten Teil des Schwungs abgefangen haben.
Bis auf eine kleine Pizza am Knie und ein paar leichten Prellungen ist mir glücklicherweise nichts passiert. Müssen wohl so 15-20 km/H gewesen sein.
Nun zum technischen Teil, nach dem Sturz steckte der Vorbau mitsamt Schaftteil noch im Rahmen. Es war eine Stahlgabel mit 1'er Schaft und klassischem Vorbau, der Bruch erfolgte genau am untersten Teil der Vorbauklemmung. Erst zweifelte ich ob ich je wieder einem Rad vertrauen kann, doch dann stellte ich fest: Der Gabelschaft war DURCHGÄNGIG MIT EINEM GEWINDE versehen. Bin kein Materialexperte, aber sind das nicht hunderte von Sollbruchstellen? Neue Gabeln haben alle nur am oberen Teil ein Gewinde, oder man muss es sich selbst machen. Das Rad war etwa zehn Jahre alt, Vorbau und Sattelstütze waren zwei Jahre alt. War ich nun verantwortungslos mit so einem Rad zu fahren, war es konstruktionsbedingt wegen des Gewindes oder hatte ich einfach nur Pech?
Und bevor ihr fragt, ich wiege fast hundert Kilo und fahre auch mit ordentlich Saft durch die Gegend.