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Ga Vergleich Laufen/Joggen und radfahrn

achilles schrieb:
das stimmt nicht unbedingt zu 100%, mein kollege hat einen ruhepuls, da kommt kein armstrong heran, aber deswegen fährt er trotzdem nicht bei den ganz guten mit

Was hat dein Kollege denn dann für einen Ruhepuls???:eek: :eek:

Ich habe gelesen der Ruhepuls von Lance Armstrong liegt bei ca. 30 Schlägen, da geht bei normalsterblichen Menschen ja schon fast die "Lampe" aus, wie soll Deine Kollege da noch einen deutlich niedrigeren Ruhepuls haben???????
 
Tom4711 schrieb:
Was hat dein Kollege denn dann für einen Ruhepuls???:eek: :eek:

Ich habe gelesen der Ruhepuls von Lance Armstrong liegt bei ca. 30 Schlägen, da geht bei normalsterblichen Menschen ja schon fast die "Lampe" aus, wie soll Deine Kollege da noch einen deutlich niedrigeren Ruhepuls haben???????

also soweit ich weiß hat der ammy 32... und mein kollege hatte bei der sportärztlichen routinevisite wiederholt 34, aber das nicht nach 10 minuten liegen oder sowas, sondern in die praxis rein, auziehen, niederliegen, messen... deshalb kann ich mir gut vorstellen dass er nachts auch gemütlich unter 30 brummelt ;-)
macht aber auch viel skitouren und da ist der "ganze" körper gefordert
 
RüCup schrieb:
ich hatte bei mir immer den eindruck, dass wenn ich längere zeit nicht radgefahren und nur gelaufen bin, oder anders herum, ich bei dem jeweils anderen anfangs probleme hatte, ich mich zwar schon "fit" fühlte, aber eben erstmal wieder die umstellung verkraften musste. hört sich jetzt komisch an, ist aber auch nur so ein ubjektives empfinden.
Gebe ich Dir recht geht mir genau so.Wenn ich in der Woche 3mal zum laufen gehe statt Radfahren fühle ich mich danach nicht so fitt auf dem Rad als wenn ich das gleiche statt laufen mit Radfahren gemacht hätte.
 
Kuota kann ich im wesentlichen zustimmen.

Der Faktor hängt natürlich auch vom Profil ab. Wenn ich auf dem Rad sehr schnell oder viel bergauf fahre, geht der FAktor im Zweifelsfall auf 1:1 runter. Rollt man sehr locker dahin, mag der Faktor auch 3:1 sein.

Ich bin eigentlich eher Läufer und bin demnach auf dem Rad nicht so stark. In der Zeit vom 01.05. bis 24.06.2006 habe ich mich auf die JTT vorbereitet und bin diese in der darauf folgenden Woche gefahren. Direkt danach bin ich wieder aufs Laufen umgestiegen und habe ca. 1 Woche benötigt um wieder in meinen lockeren Laufstil zu finden.
 
Hallo
eigentlich wollte ich ja was über Training auf der Rolle erfahren, habe aber neugierig euren Vergleich Laufen/Radfahren gelesen.

vielleicht ganz interessant

Ich laufe seit einigen Jahren bis einschließlich Marathon alles und bin, wie sooft im Leben, wie die Jungfrau zum Kinde ans Rennrad gekommen. Im Klartext, im April habe ich mir einen Zeh (blödes Ding, dumm gelaufen) gebrochen und fahre seitdem Rad.

Nun zum Vergleich
nach Anfangsschwierigkeiten (offensichtlich werden hier zusätzlich andere Muskeln benötigt), halte ich auch 70-100 km Etappen durch, finde das Radfahren aber nicht so anstrengend wie das Laufen. Der Durchschnittspuls liegt hier ca. 20 Schläge niedriger.

Da ich mittlerweile auch wieder laufe, würde ich aus dem Bauch schätzen, dass man für 1h Laufen ca. 2-3h Radfahren ansetzen muß.
 
sehr interessant, ich denke ich werd demnächst auch wieder leicht mit dem Laufen beginnen und mal gucken wie sich des so verträgt mit dem RR. Letztes jahr im sommer bin ich ganze 2x gelaufen, das erst mal war schlimm da musste ich alle 2 km gehen, beim zweiten mal ne woche drauf warens dann schon 10km am stück hab aber dann nicht weiter gemacht.
 
Ich benutz laufen als Ersatz zum Rad im Winter. Ohne Rolle war es für mich persönlich schwer, im Frühling wieder richtig Rad zu fahren, ich hatte einfach keine Kraft für die Berge. Aber Kondition war 1A, jeden Tag eine 3/4 Stunde joggen war nicht schlecht.
 
Klaus B schrieb:
... Der Durchschnittspuls liegt hier ca. 20 Schläge niedriger...

das kann ich bestätigen, bin heute das zweite mal in dieser woche gelaufen und zwar 10km. mein durchschnittspuls war bei 155. aber ich bin eh schon sehr langsam gelaufen (64:23 min). noch langsamer und man kann nebenhergehen...
 
Die Trainingslehre scheint offensichtlich ganz anders zu sein, denn Lance Armstrong weiss anscheinend nicht wie man für Marathon trainiert.

Eine Marathonzeit von 2:59 ist meiner Meinung nach für einen Athleten mit solch einer enorm hohen VO2 max. doch mehr als bescheiden, vor allem wenn man bedenkt, dass er früher Triathlet war. Genug Zeit für das Training hatte er ja auch.

Hätte er richtig trainiert, dann hätte er meiner persönlichen Meinung nach weitaus schneller sein müssen.
 
Tom4711 schrieb:
Die Trainingslehre scheint offensichtlich ganz anders zu sein, denn Lance Armstrong weiss anscheinend nicht wie man für Marathon trainiert.

Eine Marathonzeit von 2:59 ist meiner Meinung nach für einen Athleten mit solch einer enorm hohen VO2 max. doch mehr als bescheiden, vor allem wenn man bedenkt, dass er früher Triathlet war. Genug Zeit für das Training hatte er ja auch.

Hätte er richtig trainiert, dann hätte er meiner persönlichen Meinung nach weitaus schneller sein müssen.

guten morgen, hat er aber nicht richtig trainiert... nach eigenen angaben nie über 25 km, weil keine zeit und außerdem sieht er momentan aus wie ein bodybuilder... da ist 2:59 MEHR als gut
bravo LANCE!!!
 
Tom4711 schrieb:
Die Trainingslehre scheint offensichtlich ganz anders zu sein, denn Lance Armstrong weiss anscheinend nicht wie man für Marathon trainiert.

Eine Marathonzeit von 2:59 ist meiner Meinung nach für einen Athleten mit solch einer enorm hohen VO2 max. doch mehr als bescheiden, vor allem wenn man bedenkt, dass er früher Triathlet war. Genug Zeit für das Training hatte er ja auch.

Hätte er richtig trainiert, dann hätte er meiner persönlichen Meinung nach weitaus schneller sein müssen.
Was bringt das wenn einer vor 20 Jahren ein paar Trias gemacht hat?
 
Pave schrieb:
waren da nicht irgendwie 34000 andere Läufer langsamer als Lance?? :prost:

Wenn er jetzt den Anspruch hat schneller zu sein als 65 Jährige Rentnerinnen beim Powerwalking, die immerhin noch unter 7 Stunden ankommen, dann passt der Vergleich natürlich.

Ich persönlich hätte schon eine schnellere Zeit von ihm erwartet, denn die für mich wichtigste Voraussetzung für einen Marathonläufer, eine hohe VO2 max, hat er in einem Maße wie die Läufer, die fast eine Stunde schneller im Ziel sind als er. Wie ich sehe, war die Erwartungshaltung von anderen Leuten dann anders als meine, ich hätte mir nur gedacht, dass er mit seiner Basis doch schneller ist als ich es schon bei ca. 50 jährigen Läufern nach nichtmal 2 Jahren Training gesehen haben, die davor mal gar keinen Sport gemacht haben.

Ich hatte nur die Schlagzeilen in der Presse mit Vergleichen zum fett werdenden Ulle usw. gesehen, die mir vermittelten, dass Armstrong fleissig trainiert. Wenn ich das hier so lese, dann fehlte ihm die Zeit für das Training, was ich für eine recht alberne Ausrede von ihm halte. Warum sollte ein Privatier nicht die, im Vergleich zum Radtraining verschwindend geringe, Zeit für das Training haben?

Genügend Zeit für die Muckibude scheint er ja gehabt zu haben.
 
Tom4711 schrieb:
Ich persönlich hätte schon eine schnellere Zeit von ihm erwartet, denn die für mich wichtigste Voraussetzung für einen Marathonläufer, eine hohe VO2 max, hat er in einem Maße wie die Läufer, die fast eine Stunde schneller im Ziel sind als er. was ich für eine recht alberne Ausrede von ihm halte. Warum sollte ein Privatier nicht die, im Vergleich zum Radtraining verschwindend geringe, Zeit für das Training haben?

Genügend Zeit für die Muckibude scheint er ja gehabt zu haben.

1.: es zählt nicht nur die vo2max... was soll den der kakk vergleich... er war radfahrer und kein läufer... das sind VÖLLIG andere muskulären beanspruchungen... sag doch nem läufer mit ner vo2max 90 ml/kg er soll den ian thorpe im schwimmen besiegen der sicher viel die niedrigere vo2max hat

2. ausrede ausrede,, der lance hat das zum spaß gemacht und hat sich noch um andere (wichtigere) sachen zu kümmern

3. muckibude, glaube nicht, wenn so ein radsportler aufhört zum trainieren, wächst da glaub ich automatisch ein bisschen was nach... der körper holt sich halt sozusagen,was ihm bisher genommen wurde... außerdem wieviel zeit brauchst du für solche muskelpakete in der muckibude (v.a. lance)? 2 * 30 min. di woche
 
Chiusa Foresta schrieb:
Da ich mittlerweile auch wieder laufe, würde ich aus dem Bauch schätzen, dass man für 1h Laufen ca. 2-3h Radfahren ansetzen muß.

Diese Behauptung wird hier ja von zahlreichen Personen aufgestellt. Dennoch ist sie falsch. Dass man EB-Training nicht durch andere Sportarten ersetzen kann (z.B. durch Tempoläufe für Radrennen trainieren), das wird hier sicher unumstritten sein. Aber auch im reinen Grundlagenbereich stimmt diese 1:2 (oder 3)-Formel nicht. Wer anständig auf dem Rad trainiert, z.B. mit Starrer Nabe, der weiß, was er getan hat. Allerdings verdödeln viele ihre Trainingszeit auf dem Rennrad und vergleichen das dann mit einem strammen Lauf, nachdem sie viel erschöpfter sind, zumal man sich durch die größere orthopädische Belastung nach dem laufen kaputter fühlt. Der Trainingsreiz nach 3 Stunden G1 auf dem Rad (wenn es richtig gemacht wurde) ist identisch dem Trainingsreiz nach 3 Stunden G1-Lauf. Wer das nicht glaubt, der mag seine winterlichen Vierstundenausfahrten durch 90-Minuten-Läufe ersetzen und sich im Frühjahr mit einem vergleichen, der auf dem Rad trainiert hat. Spätestens dann sollte klar sein, dass man durch Laufen nicht Zeit sparen kann.

Klar, wer nicht das Ziel hat, Rennen zu fahren und wenig Zeit hat, der soll ruhig laufen. Ist besser als nichts, und man kommt automatisch in einen trainingswirksamen Bereich (während dies auf dem Rad Aufwand erfordert, wie z.B. die Starre Nabe, Pulskontrolle, Moped, gute Gruppe, viel Erfahrung, Cross o.a.). Aber man sollte sich eben keine Illusionen machen!
 
ja fixed hat recht. ich laufe momentan ab und mal, weil ich cross fahre, da gibts auch laufpassagen. ich versuche dann oft treppen oder so einzubauen.
generell bringt das training auf dem rad fürs radfahren natürlich am meisten, jedoch sollte man den ausgleichsport nicht vergessen. kann sonst schmerzhafte folgen haben und ne menge trainingszeit rauben..
 
@ fixed: stimmt!
am ehesten würde ich sagen, dass das laufen in hinsicht auf belastung für körper (Sehnen, bänder usw.) 1 stunde mindestens 3 radfahrstunden entspricht
 
achilles schrieb:
1.: es zählt nicht nur die vo2max... was soll den der kakk vergleich... er war radfahrer und kein läufer... das sind VÖLLIG andere muskulären beanspruchungen... sag doch nem läufer mit ner vo2max 90 ml/kg er soll den ian thorpe im schwimmen besiegen der sicher viel die niedrigere vo2max hat

2. ausrede ausrede,, der lance hat das zum spaß gemacht und hat sich noch um andere (wichtigere) sachen zu kümmern

3. muckibude, glaube nicht, wenn so ein radsportler aufhört zum trainieren, wächst da glaub ich automatisch ein bisschen was nach... der körper holt sich halt sozusagen,was ihm bisher genommen wurde... außerdem wieviel zeit brauchst du für solche muskelpakete in der muckibude (v.a. lance)? 2 * 30 min. di woche

Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. Erstens ähneln sich Radfahren und Laufen doch ungleich mehr als Laufen und Schwimmen (am besten noch Schmetterling) und andererseits hätte er mit einer vergleichbaren Leistung beim Schwimmen, wie die 2:59 im Marathon, wohl kaum Ian Thorpe oder dann beim Laufen Haile Gebrasilasi herausgefordert, sondern eher einen ich sage mal Ottonormalläufer der besser ist als der Durchschnitt, wobei ich da den Durchschnitt der Läufer sehe und die Powerwalker und Geher nicht mit einrechne. Eine Zeit von 2:10 hätte ich von ihm nun wirklich nicht erwartet sondern hätte mit sowas im Bereich von 2:35-2:40 gerechnet.

Ich will auch nicht sagen, dass 2:59 im Marathon eine schlechte Zeit ist, das ist sicher eine gute Zeit, die viele Leute nie schaffen können, ich sehe bei Lance Armstrong halt nur die Möglichkeit ungleich schneller zu laufen und das auch mit deutlich weniger Trainingsaufwand als ein durchschnittlich oder auch leicht überdurchschnittlich talentierter Läufer dafür betreiben muss.

Vermutlich habe ich einfach zuviel von ihm erwartet, denn ich hätte gedacht, dass jemand der sich immer so ungemein diszipliniert auf seine Wettkämpfe vorbereitet hat sich auch für einen Marathon zumindest mit 50% dieser Disziplin vorbereitet hätte, was meiner Einschätzung nach für die von mir erwartete Zeit, bei einem Ausnahmeathleten wie ihm, hätte reichen müssen. Da habe ich mich halt einfach nur getäuscht. Ist vielleicht auch zu einfach die enorm positiven Dinge die er mitbringt (trainierter Fettstoffwechsel, hohe max. O2-Aufnahmekapazität, [Bein!!-] Muskeln die sicher nicht nur zum Radeln taugen, schnelle Regeneration auch vom Lauftraining durch sein exorbitant gutes Herz- Kreislaufsystem) zu betrachten und dann mit einer auch im Laufen hervorragenden Leistung zu rechnen. Als Ziel soll er ja eine Zeit von unter 2:30 haben und ich bin noch immer davon überzeugt, dass er es schaffen wird, was ich bei anderen Marathonnovizen mit einer Zeit von 2:59 nicht in dem Maße wäre.
 
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