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Für alle Fragenden und Freunde der Dura Ace ...

Welche Griffgummis passen gut an die DA BL-7400?
Kann man die BL-7401/2 nehmen und oben ein Loch für den Zug schneiden?
Wie sieht es mit den Griffgummis der BL- 6400 aus, ist die Form identisch?
 
Welche Griffgummis passen gut an die DA BL-7400?
Kann man die BL-7401/2 nehmen und oben ein Loch für den Zug schneiden?
Wie sieht es mit den Griffgummis der BL- 6400 aus, ist die Form identisch?

Die BL-6400 passen nicht, sind anders geformt!
Bei den anderen bin ich mir nicht sicher, denke aber nicht dass sie passen, da das Gehäuse hier auch anders ist!
 
Die BL-6400 passen nicht, sind anders geformt!
Bei den anderen bin ich mir nicht sicher, denke aber nicht dass sie passen, da das Gehäuse hier auch anders ist!
Das heist, nur die originalen, welche es praktisch nicht gibt, und keine Alternative?
 
Zuletzt bearbeitet:
mir nicht bekannt...

Alles klar, danke.
Habe jetzt mangels Alternative die Dia Campe genommen und zurechtgeschnitten, ist ganz akzeptabel.
Vielleicht finde ich mal irgendwo originale ;).
Mit einem Cutter den Gummi am Rand entlang schneiden und mit der Nagelschere von innen oder außen anschrägen.
 

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Suche Ersatz für Hoods / Griffgummis für Dura ACE Bremsschalthebel 7400 8ach :

Hallo, gibt es Hoods ,die als Ersatz für meine alten rissigen und klebrigen Griffgummis bei den 7402 Bremsschaltgriffe geeignet sind ? Eventuell aus der Ultegra 6xxx Serie ?

Danke für Infos . Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank ba5ik für´s finden der 7400er Griffgummis und für die schnelle Antwort.

Meine Bestellung ist schon ... on the air .

Gerhard Berge
 
Moin!

Das klingt jetzt vielleicht ketzerisch, ist aber nicht so gemeint:

Was unterscheidet eine neuere Dura Ace (7400, 7700, 7800) in der Qualität von bremsen, schalten und rollen untereinander und im Vergleich zu aktuelleren Chorus oder (Super-) Record?

Und noch weiter gedacht: Was gibt der Markt eigentlich her wenn man von Shimano und Campagnolo abweichen möchte? SRAM? Ich weiß nicht einmal wie man das ausspricht...
 
Funktionell wird es keinen Unterschied geben. Campa hat mehr Plastikanteil an den Komponenten und ist in summa vllt. etwas leichter (Kategorie Chorus-Record).
Für Dissidenten hält der Markt Splittergruppen parat: Bremsen Tektro/TRP oder Plastikmanufakturen oder CNC-Orgien, Schaltung Microshift und sonst nur noch ganz wenig, demgegenüber eine unüberschaubare Vielfalt bei Naben/Sattelstützen/Vorbauten. Letztere aber meist nur in Standardmaßen, also wenn du einen rahmen hast, der nicht 27,2 oder 31,8 mm Sitzrohrinnendurchmesser hat, dann wird auch hier die Auswahl eng.
 
Moin!

Das klingt jetzt vielleicht ketzerisch, ist aber nicht so gemeint:

Was unterscheidet eine neuere Dura Ace (7400, 7700, 7800) in der Qualität von bremsen, schalten und rollen untereinander und im Vergleich zu aktuelleren Chorus oder (Super-) Record?

Und noch weiter gedacht: Was gibt der Markt eigentlich her wenn man von Shimano und Campagnolo abweichen möchte? SRAM? Ich weiß nicht einmal wie man das ausspricht...

[sɹəˑm]
 
Moin!

Das klingt jetzt vielleicht ketzerisch, ist aber nicht so gemeint:

Was unterscheidet eine neuere Dura Ace (7400, 7700, 7800) in der Qualität von bremsen, schalten und rollen untereinander und im Vergleich zu aktuelleren Chorus oder (Super-) Record?

Und noch weiter gedacht: Was gibt der Markt eigentlich her wenn man von Shimano und Campagnolo abweichen möchte? SRAM? Ich weiß nicht einmal wie man das ausspricht...
Technisch sind die alle top, ist eher eine Geschmacksfrage. Hier ein paar Tipps:

1. Je mehr Ritzel, desto feiner natürlich die Schaltschritte (oder desto größer das Spektrum der Gänge). Ich fahre alles von 7- bis 10fach, sowohl DuraAce als auch Record/Chorus. Bei normalen GA-Trainingseinheiten ist's mir fast egal, da fahre ich auch gerne meine 8fach-Räder. Wenn ich harte Intervalle im SubMax- oder Max-Bereich fahre, dann entscheide ich mich fast immer für eines meiner 10fach-Räder; die feiner Abstufung ist schon sehr angenehm.

2. Campagnolo schaltet tendentiell knackiger, definierter. Das mag ich sehr, wenngleich für den Schaltvorgang etwas mehr Handkraft benötigt wird. Für schwache und/oder kleinere Frauenhände, die womöglich schlechter an die Hebel reichen und/oder deren Hände womöglich nicht übrt die notwendigen Hebelverhältnisse verfügen, kann das nachteilig sein. Der frei schwenkbare und zum Lenker hin frei bewegliche Campagnolo-Hebel (siehe Punkt 3) kann das mitunter kompensieren. Shimano schaltet m.M. nach leichtgängiger aber ganz klar auch weniger definiert, zumindest was die Rückmeldung an die Hände betrifft. Am Schaltwerk wechseln beide Marken die Kette absolut zuverlässig auf das entsprechende Ritzel, vorausgesetzt alles ist korrekt eingestellt und die Züge/Hüllen sind nicht verschlissen.

3. So sehr ich die Ergonomie des großen Campagnolo-Hebels mag, so wenig gefällt mir die Handhabung des Daumenhebels. Der große Campahebel kann beim Schaltvorgang zum Lenker gezogen werden, ohne dass das Einfluss hätte auf die Bremse. Das ist sehr cool. Beim Schalten mit Shimanos STI's können die Hebel nur geschwenkt, aber nicht unabhängig vom Bremshebel an den Lenker rangezogen werden. Wird der Hebel - egal ob großer oder kleiner - an den Lenker gezogen, so wird damit automatisch die Bremse gezogen. Ab ST-7900 (Shimano DuraAce 10fach mit Züge am Lenker) ist der Drehpunkt und die Drehachse für den Schwenkvorgang anders gelegen, so dass auch diese Hebel sich beim Schalten definiert zum Lenker hin bewegen, jedoch nicht unabhängig und individuell wie bei Campa.
Die Ergonomie des kleinen Daumen-Hebels bei Campagnolo empfinde ICH persönlich als grottig, aus der Unterlenker-Position noch schlimmer als aus der Bremsgriff-Position. Trotzdem mag ich insgesamt die Campagnolo-Ergos - 8- bis 10fach fahre ich - sehr.

4. Probleme kann es bei Zuganschlägen am Steuerrohr geben. Diese verrigern zwar das Scheuern der Hüllen am Rahmen (Steuerrohr), verschlechtern aber unter Umständen die Funktion. Dieses gilt für alle Schremshebel mit Zügen unter dem Lenkerband - egal ob Campagnolo (alle Modelle) oder Shimano (ab ST-7900). Die aufgeräumte Optik ohne Wäscheleinen bezahlt man mitunter mit engen Zughüllen-Radien zwischen Austritt am Lenker und Zuganschlag, was wiederum die Reibung erhöht. Ob es damit Probleme gibt, hängt von der genauen Platzierung der Zuganschläge, von der Steuerrohrlänge, von der Vorbau-Länge und von dem Vorbau-Auszug ab. Je größer die Distanz zwischen dem Zugaustritt am Lenker und den Zuganschlägen am Unterrohr, desto unkomplizierter. Wenn diesbezüglich Probleme auftauchen hilft es häufig, die Züge vor den Anschlägen (also unter dem Lenker) und hinter den Anschlägen (also unter dem Unterrohr) zu kreuzen. Dadurch kann man den Radius im problematischen Bereich geringfügig vergrößern. Das geht aber nicht bei allen Rahmen. Insbesondere an großvolumigen Carbon-Rahmen scheuern die nackigen Züge dann womöglich am Unterrohr.

Fazit:
Am besten einfach mal Verschiedenes ausprobieren, ist doch wirklich sehr viel Geschmacksfrage!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für diese ausführliche Antwort! Ich würde ja noch zu Campa fragen, aber bestimmt nicht in diesen Thread ;)
 
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