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Froomes Pinarello Dogma F8

  • Ersteller Ersteller sirc
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Ich arbeite in der selben Branche und sehe regelmäßig Ü50 Bierplauzen auf den dicksten Plaste-Ofenrohr-Rahmen. Was stimmt nun? Alles selektive Wahrnehmung?
Das sind die "Späteinsteiger".
Die Mehrheit der Leute, die seit der Jugend fahren und heute Ü-50 sind -Traditionalisten -, stehen auf Diamant Rahmen aus dünnen Stahlrohren.
Kenne Deine Zielgruppe! ;)
 
Ich bin auch Späteinsteiger und mag dennoch keine Unterrohre in Tretlagerbreite.
Das hat nicht mit Tradition zu tun sondern mit Proportionen und Ästhetik. Ich mag auch keine Bodybuilder, deshalb sollen meine Räder auch nicht wie aufgepustet aussehen.
 
Ich bin auch Späteinsteiger und mag dennoch keine Unterrohre in Tretlagerbreite.
Das hat nicht mit Tradition zu tun sondern mit Proportionen und Ästhetik. Ich mag auch keine Bodybuilder, deshalb sollen meine Räder auch nicht wie aufgepustet aussehen.
Ich fahr schon fast so lange wie ich laufen kann Rad und bin regelrecht in die Blütezeit des Chromüberhäuften Stahlrahmenbaus hineingewachsen. Bin froh das sich der Rahmenbau mittlerweile mit so vielen Materialien, Dimensionen etc. weiterentwickelt hat. Wer derzeit nicht seinen Traumrahmen findet hat den Umgang mit den modernen Medien einfach noch nicht erlernt.

Und natürlich lässt sich über Schönheit trefflichst Diskutieren, aber sie liegt nun mal im Auge des Betrachters.

Mir jedenfalls gefallen die Chromüberhäuften Bling Bling vor Magersücht strotzenden Steels mittlerweile überhaupt nicht mehr.
Genau so wenig ist für mich der Hipster Hype um die Diamants nachvollziehbar.
Anders sieht es mit modernen Handwerk ala Pegoretti, Vogel etc. aus.
 
Das sind die "Späteinsteiger".
Die Mehrheit der Leute, die seit der Jugend fahren und heute Ü-50 sind -Traditionalisten -, stehen auf Diamant Rahmen aus dünnen Stahlrohren.
Kenne Deine Zielgruppe! ;)
Ach Du präsentierst Deine unbegründeten Annahmen so schön als Fakten, da mach ich doch mal mit!

1) Der durchschnittliche Pinarellokäufer, insbesondere beim Topmodell, ist signifikant älter als der durchschnittliche Rennradkäufer. Durch Einkommensstruktur, Hobbybudget usw. stellen die reiferen Käufer einen attraktiven Markt für luxuriös beworbene Marken dar.
2) Viele der als polarisierend geltenden Designelemente bei Pinarello dienen vor allem dem branding, keiner fahrdynamischen Funktion. Ist ja auch vollkommen legitim, Dinge so zu designen, dass sie dem Käufer gefallen.
3) Aus 1) und 2) schließe ich, dass Pinarello die Rahmen so gestaltet, dass sie dem Markt der älteren Rennradkäufern gefallen.
:cool:

Du hast dann wohl einen reifen Geschmack... :rolleyes:
 
Mir hat auch der filigrane Stahlrahmen meines Diamant Sportrahmens gefallen als so mancher dicker Brummer der an mir vorbei fährt.

Der Rahmen hier ist jedoch echt schick und sehr modern.

Ist aber wirklich eine Glaubensfrage... :-)
 
Das sind die "Späteinsteiger".
Die Mehrheit der Leute, die seit der Jugend fahren und heute Ü-50 sind -Traditionalisten -, stehen auf Diamant Rahmen aus dünnen Stahlrohren.
Kenne Deine Zielgruppe! ;)

Das Problem der Werbebranche: man steckt alle in Schubladen (zumindest kommt es so rüber)

Ich bin knapp unter 50 und habe in der Kindheit Stahlrahmen in der Jugend gar keinen Rahmen, als junger Mann dünne Alurahmen beim RR und MTB, sowie fette Alurahmen am MTB und nun im gesetzten Alter mitteldicke Rohre am Alurenner gefahren.

Vor allem fahre ich das, was MIR gefällt und ICH für sinnvoll halte, nicht das was ein Werbefachmann, Hersteller, Redakteur oder Forum für gut und chic hält.
Für mich kommt weder das Schwimmen mit dem Markt oder das entgegen diesem in Frage. Mal liege ich mit meinem Geschmack im Mainstream, mal entgegen, mal dazwischen.
Ich lese gerne Meinungen zu meinen Rädern und freue mich natürlich über positives Feedback, wegen negativen Äußerungen habe ich jedoch noch nie eine Minute wach gelegen.
 
Das Problem der Werbebranche: man steckt alle in Schubladen (zumindest kommt es so rüber)

Ich bin knapp unter 50 und habe in der Kindheit Stahlrahmen in der Jugend gar keinen Rahmen, als junger Mann dünne Alurahmen beim RR und MTB, sowie fette Alurahmen am MTB und nun im gesetzten Alter mitteldicke Rohre am Alurenner gefahren.

Vor allem fahre ich das, was MIR gefällt und ICH für sinnvoll halte, nicht das was ein Werbefachmann, Hersteller, Redakteur oder Forum für gut und chic hält.
Für mich kommt weder das Schwimmen mit dem Markt oder das entgegen diesem in Frage. Mal liege ich mit meinem Geschmack im Mainstream, mal entgegen, mal dazwischen.
Ich lese gerne Meinungen zu meinen Rädern und freue mich natürlich über positives Feedback, wegen negativen Äußerungen habe ich jedoch noch nie eine Minute wach gelegen.
Oh. Dann bist Du aber ein schwieriger Werbekunde.;) Das sehen die Werbefuzzis nicht so gerne. Ich bekomme z.b. ab und an mal ne Roadbike oder Tour geschenkt. Mittlerweile lese ich das nicht mal mehr weil einfach uninteressant für mich ist.
 
Da lobt sich so manch kleingewachsenes Männlein und mach stramme Radamazone diesen Hobel hier:
LittleRidley.jpg


Rundungen vorhanden und nicht komplimentär zur Folgekante.....;)
 
Der Trick ist das an so klotzigen Rahmen der hässliche Aku-Motor-Klotz des EPS Umwerfers gar nicht mehr auffällt und man zudem jede Meng Platz innen hat um Akkus unterzubringen. Aus der Sicht ist dass dann „form follows function“.;)
 
Mal Hand aufs Herz da spricht doch mittlerweile aber nicht mehr nur die persönliche Vorliebe zu schlanken Rahmen.
Dein Beitrag hat zu mindestens einen ganz ganz ganz fahnden Beigeschmack.

Überhaupt schon mal ein Rad mit einer EPS Gefahren?
 
Ich bin EPS nie gefahren, aber ich habe die Teile schon live gesehen und da war mir klar dass ich so was wie den Umwerfer nie an mein Rad bauen würden und auch keine Akkus die am Rahmen hängen. Das SW mag ja noch halbwegs elegant gelöst sein im Vergleich zur Di2, aber mit dem Werfer könnte man jemanden erschlagen so ein Trumm ist das.

Ich fahre ja auch Rad um vom Computer weg zu kommen an dem man den ganzen Tag sitzt, da will ich elektrische/elektronische Teile am allerwenigsten am Renner haben.
 
Ich fahre ja auch Rad um vom Computer weg zu kommen an dem man den ganzen Tag sitzt, da will ich elektrische/elektronische Teile am allerwenigsten am Renner haben.

Kleine Frage am Rande: Hast du einen Tacho am Rad und nimmst du ein Handy mit auf Tour? Wenn ja, würde ich das schleunigst ändern, denn das führt ganz schnell zu einem Burnout :D
 
Ich fahre ja auch Rad um vom Computer weg zu kommen an dem man den ganzen Tag sitzt, da will ich elektrische/elektronische Teile am allerwenigsten am Renner haben.
Man kann mir bestimmt nicht nachsagen das ich keine mechanische Affinität besitze, trag ja nicht umsonst eine mechanische Uhr (Nomos Tangomat), aber als ich die EPS das erstmal testete war klar dieses Elektronisch-Mechanische-Gefüge ist an Perfektion nicht zu übertreffen. Selbiges gilt für einen ordentlich steifen Rahmen, muss bestimmt nicht nach Tour, Roadbike etc. extrem Normen gefertigt werden, aber der Antritt sollte schon direkt in Vortrieb umgewandelt werden.
Bestimmt werde ich das ein oder andere Rad noch lange auch rein mechanisches fahren, aber Fortschritt in Sachen Perfektion ist es jedenfalls und als Perfektionist kann ich mich da nicht dagegen einfach verwehren. Ob es das dann wieder braucht sollte natürlich jeder selber testen. Grandios und Faszinierend ist es auf alle Fälle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar ist da alles nette technische Spielerei die Spaß machen kann, aber mein Auge fährt mit und der Umwerfer kommt mir nicht dran. Ja Tacho hab ich – klein kabelgebunden ohne Spielkram.

Steife Rahmen hab ich drei, sind halt alle keine Leichtgewichte. Ob ein noch steiferer mehr Vortrieb erzeugt wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
 
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