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freie Rolle

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rotporst

Falls jemand mal Lust hat,ne freie Rolle auszuprobieren oder eben eine solche sucht,der kann sie von mir geschenkt bekommen.Ist auch noch ein anschraubbarer Vorbau dabei,mit dem ggf. das Rad fixiert werden kann.Ich habe es mal billigst gekauft und habe nach 2 x 10 Minuten entschieden,dass das definitiv nix für mich ist :eek:

kein Versand,also nur lokal.... Gruss Horst
 
AW: freie Rolle

ach horschte, nach 20 minuten kannste auch noch nicht wirklich davon ausgehen, dass du das fahren auf ner freien rolle beherrschst.
ich hab bestimmt zweimal ne stunde gebraucht, bis ich den trick raus hatte.
je langsamer man fährt, umso schwieriger isses. nicht aufs vorderrad gucken, sondern in dessen flucht einen punkt weiter vorne. anfangs ordentlich gas geben und nicht verrückt machen lassen, wenn's mal gefährlich zur seite pendelt. das gibt sich von selbst.
 
AW: freie Rolle

Ein paar Tipps, damit geht es dann ganz gut, ohne das RAd irgendwie befestigen zu müssen:

Rolle so im Türrahmen positionieren, daß Du - egal in welcher Lenkerhaltung - einfach nur die Ellenbogen abspreizen mußt, um dich am Türrahmen abzustützen (eben auch beim Fahren) Davon kann man dann auch reichlich gebrauch machen: Am besten gleich angewöhnen: Hände bleiben immer am Lenker, aber beim Abstützen immer gleich BEIDE Ellenbogen verwenden. Das geht super gut! Achtung, Lenker dabei immer festhalten (der kann evtl zur Seite umschlagen, weil das Vorderrad nicht ganz exakt mittig auf der Rolle steht, und dann haut es dich trotzdem hin, weil das querstehende Vorderrad von der Rolle rutscht.)

Jetzt zum Aufsteigen:
Rad auf Rolle stellen. Mit einem Fuß auf Gestell der Rolle treten, anderes Bein über Sattel rüber auf gegenüberliegendes Rohr des Gestells, so daß Du ganz normal über dem Oberrohr stehtst, so wie Du es auf der Straße auch tun würdest. Jetzt ein Pedal nach unten, Lenker greifen, beide Ellenbogen abspreizen und auf das untenliegende Pedal treten, dann Popo auf Sattel. Bei alledem trittst du nicht und kein Rad dreht sich. Einfach nur aufsteigen. Umfallen kannst Du ja nicht, du stützt dich ja mit den Ellenbogen ab.
Na, dann halt einklicken, anfangen zu treten und die Ellenbogen "einklappen".
Geht dann alles recht einfach.
Runter geht dementsprechend umgekehrt:
Erst Ellenbogen raus, dann aufhören zu treten. Dann ausklicken und auf Gestell treten.....

Eine Verbesserung, die ich mir vielleicht mal irgendwann basteln werde, ist ein anständig dickes Brett zwischen Vorder- und Hinterrad auf das Gestell zu legen und von unten mit Winkeln oder so zu befestigen. Dann braucht man beim Auf- und Absteigen nicht mal mehr das Gestell zu treffen, sondern kann wirklich wie auf der Straße "einfach absteigen".
Nur verschraubt muß es irgendwie sein, sonst möchte ich lieber nicht zu weit außen drauftreten.....

Ach ja, wenn man den Reifendruck absenkt kann man den Fahrwiderstand reguliern auf das gewünschte Niveau.

Grüße
ChrisH
 
AW: freie Rolle

Ach ne.ich habe schon ein wenig rumprobiert.....macht mir einfach kein Spass....da setze ich mich ggf. bei Schnee oder Regen lieber auf das Trekkingrad und bin draussen....

Gruss horst
 
AW: freie Rolle

was allerdings auch stark auf den reifen geht, wenn der druck geringer ist.

Nein, nicht auf der freien Rolle. Die Rollen sind schön glatt. Die Walkarbeit schadet dem Reifen nicht. Habe jedenfalls noch nie irgendwelche Abnutzungsspuren gesehen.

Auf den Einspann-Rollen, wo das Hinterrad gegen einen Widerstand arbeitet ist das sicher was anderes.

Oder wieviel 1000 km fährst Du pro Saison auf derRolle?
ChrisH
 
AW: freie Rolle

um gottes willen. die paar kilometer, die ich auf der rolle verbringe, die kann ich mit der strecke aufwiegen, die ich im jahr vom haus zum auto laufe. :p

ich merke nur, wie das hinterrad anfängt zu schmieren, wenn der druck unter 7,5 bar liegt (ich wiege mit dem rad zusammen 97kg). und da bleibt schon ne ziemlich schwarze spur auf der walze liegen. möglich aber, dass es einerseits an der rolle und andererseits am conti gp liegt.
 
AW: freie Rolle

um gottes willen. die paar kilometer, die ich auf der rolle verbringe, die kann ich mit der strecke aufwiegen, die ich im jahr vom haus zum auto laufe. :p

ich merke nur, wie das hinterrad anfängt zu schmieren, wenn der druck unter 7,5 bar liegt (ich wiege mit dem rad zusammen 97kg). und da bleibt schon ne ziemlich schwarze spur auf der walze liegen. möglich aber, dass es einerseits an der rolle und andererseits am conti gp liegt.

;-) dachte ich es mir doch, keine 1000 km ;-).....nach spätestens einer Stunde weiß ich auch nicht mehr, wie ich mich noch im Sattel halten soll, zerfließe gelangweilt im Schweiß und will endlich runter vom Bock...

Am Conti GP kann es nicht liegen, den fahre ich auch (Standard-GP , nicht 3000/4000 o.ä.).
Habe aber schon öfter gehört, dass Hinterbaurollen den Reifen abnutzen. Bei freier Rolle kann ich guten Gewissens "nein" sagen, auch mit sehr wenig Luftdruck nicht.

Grüße
ChrisH
 
AW: freie Rolle

lag vielleicht auch an fortgeschrittenen alter des gp (auch ohne irgendwelche neumodischen ziffern hinten dran ;) ) von ca. 7 jahren.
 
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