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Frankreich mit dem Campingbus / Wohnmobil?

Es gibt ja anscheinend in Frankreich viele Campingplätze. :) Wie ist das z.B. in der nähe Alp de Huez oder Mont Ventoux? Bekommt man da Ende Juni einen leicht einen Stellplatz oder sollte man reservieren?
Ich bin eigentlich kein Freund von reservieren sondern bleib lieber flexibel.
Wolltest Du nicht zum Marmotte? Im Startort Bourg-d'Oisans könnte es schwierig werden an dem Wochenende, in einiger Entfernung rund um den Ort gibt es aber diverse weitere Campingplätze. Da sollte sich noch was finden lassen. Wir waren 2022 beim Marmotte und hatten einen Stellplatz in Rochetaillée gebucht, auf dem war aber noch was frei. Außerdem gibt es in der Gegend 4 oder 5 weitere Plätze rund um die Orte am Fuße des Croix de Fer und von dort kann man auch sehr schön über den Radweg an der Romanche ein paar Kilometer zum Start rollen. Der Platz direkt in Bourg-d'Oisan war damals aber ausgebucht, soweit ich mich erinnere, obwohl wegen der Nachwirkungen der Pandemie in dem Jahr noch weniger Teilnehmer beim Marmotte waren, als normal.
Bei Venosc, in einem Seitental, südöstlich von Bourg-d'Oisans sind zwei weitere Plätze, die sind sehr schön gelegen, nur die Anreise zum Start ist dann weiter.

Abseits von großen Events und touristischer Hotspots findet man in Frankreich aber eigentlich immer was.
 

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Re: Frankreich mit dem Campingbus / Wohnmobil?
Man kann (oder zumindest konnte) die Maut aber auch über eine Internetseite bezahlen. Haben wir auf der A79 mal so gemacht. App war da keine nötig.
Ist immer noch so.
Bin gestern ein Teilstück der A13 gefahren, wo "péage en flux libre" bereits umgesetzt wurde. Am Abend dann über sanef.com ohne App oder Nutzeraccount bezahlt.
 
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Frankreich ist ein Paradies für Camper – doch einige Regeln solltet Ihr beachten. Wildcampen ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Grundstückseigentümers erlaubt. Auf öffentlichen Straßen, an Stränden oder in Schutzgebieten ist es dagegen verboten.

Auf normalen Parkplätzen dürft Ihr mit dem Wohnmobil bis zu sieben Tage stehen, solange niemand behindert wird. Wichtig: Keine Stühle oder Tische aufstellen – das gilt bereits als Camping....


https://www.innsalzach24.de/leben/r...-ist-europas-camping-geheimtipp-94003104.html


Parkplätze für Pausen unterwegs gibt es viele in Frankreich, sog. "Aires".
Ich habe selbst häufig auf solchen Aires entlang einiger Autobahnstrecken übernachtet (>30x), bislang war immer alles unproblematisch in jeglicher Hinsicht.
Allerdings würde ich dies nicht in Regionen machen, bei denen eine Überfallgefährdung wahrscheinlich(er) erscheint als in recht abseits gelegenen Ecken Frankreichs.


Frankreich2024_I (111).jpg
 
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Ich war letzten Monat unten im Dreiländereck in Frankreich mit einem Camper unterwegs. DANACH wurde ich auf das Thema Überfälle/Einnrüche aufmerksam. Scheinbar ist das in Frankreich schon ein Thema. YouTube/Google wird dir dazu mehr erzählen können.

Lustig finde ich jetzt Rückblickend eure Aussagen zum strengen Tempolimit. Auf voller 2 spuriger Autobahn hatten wir Kilometerlang auf der linken Spur Leute hinter uns, die permanent links geblinkt haben - nein, die haben den nicht hängen lassen sondern irgendwann angemacht als denen nicht schnell genug voran ging...
 
In F findet sich im Normalfall über p4n immer ein Übernachtungsplatz.
Man sollte halbwegs autark sein, insbesondere ein portapotti dabei haben.
Bei der TdF ist natürlich alles anders.
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In der Art findet sich eigentlich immer etwas....

20240925_192921.jpg


Geht sogar mitten in Marseille.
 
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Und auch nützlich für die zunehmenden Abschnitte ohne Einfahr-Ticket auf französischen Autobahnen.
Da ist es immer doof wenn man an der Zahlstelle ankommt, aber kein Ticket in den Automaten einstecken kann und somit nicht zahlen kann zB. am Abschnitt von Chambery nach Genf.
Eine Kennzeichen-Identifizierung funktioniert da (zumindest bei mir) nie.
 
Und auch nützlich für die zunehmenden Abschnitte ohne Einfahr-Ticket auf französischen Autobahnen.
Da ist es immer doof wenn man an der Zahlstelle ankommt, aber kein Ticket in den Automaten einstecken kann und somit nicht zahlen kann zB. am Abschnitt von Chambery nach Genf.
Genau das hatte ich auch schon. Da blockiert man dann die Schranke und muss erstmal anrufen, damit die einen passieren lassen. :oops:
 
Genau das hatte ich auch schon. Da blockiert man dann die Schranke und muss erstmal anrufen, damit die einen passieren lassen. :oops:
Bei mir funktioniert das bisher in solchen Fällen mit Vorhalten der Kreditkarte. Der Preis wird da angezeigt, man hat nur kein Ticket weil der Automat weiß, wo man aufgefahren sein muß.
 
Nein, nur die Gebühr im Monat in dem es genutzt wird. Man ist schneller durch die Maut, das war für mich damals das Hauptargument. Brenner geht nicht, aber ansonsten auch in Italien sehr hilfreich.
Wie ich jetzt gelesen habe kostet die Einrichtungsgebühr wenn man Italien mit wählt 14,-€
Sollte man dann das Gerät 14 Monate nicht nutzen kommt noch eine Nichtnutzungsgebühr von 10,- dazu.
Trotzdem werde ich mir so ein Teil nächstes Jahr vor meine Frankreich Reise wohl bestellen.
 
Bei mir funktioniert das bisher in solchen Fällen mit Vorhalten der Kreditkarte. Der Preis wird da angezeigt, man hat nur kein Ticket weil der Automat weiß, wo man aufgefahren sein muß.
Wie ist das genau gemeint?

Bei mir auf der Strecke Chambery > Genf bislang 3x so abgelaufen :

bei der Mautstelle Genf ohne Ticket angekommen, der Schlitz fürs Einstecken der Kreditkarte bleibt versperrt, so dass keine Zahlung möglich ist.
Ich wüsste nicht wo sonst die Kreditkarte zu platzieren wäre...

Nach dem Drücken des Assistence Knopfes und dem Erklären des Problems (mit meinem tollen Französisch 😏) wurde der Schlitz für die Kreditkarte dann frei gegeben.
 
Ich fahre in F generell nicht auf Mautstrassen, kann ich mir nicht leisten.
Gelegentlich gibt es AB ohne Auto, die reichen mir vollkommen.
 
Es gibt in Frankreich genug routes nationales, das sind quasi mautfreie Kraftfahrstraßen und die meisten verlaufen parallel zur mautpflichtigen Autobahn. Sind leider auch meist verstopft.
Um die Großstädte wie Lyon, Straßburg etc sind die Autobahnen aber eher frei, so in ganz Elsass und großen Teilen Lothringen auch.
Ich würde dennoch trotzdem die mautpflichtige Autobahn nehmen, ist schon entspannter.

Was die Reservierung angeht, ich würde es empfehlen, man kommt zwar immer irgendwie runter, aber ist nicht gerne gesehen. Die Campingplätze durften jetzt alle Plätze haben, aber ansonsten, speziell zwischen den Feiertagen, an Pfingsten und im Sommer .. puh. Ich reserviere immer 3-4 Wochen vorab an meinem Lieblingscampingplatz am Grand Ballon in Xonrupt-Longemer, aber das ist manchmal auch schwierig.

Wildcamping ist offiziell verboten, aber wie das oft in Frankreich ist, die Strenge des Gesetzes wird durch die inkonsequente Verfolgung ausgehebelt. Es könnte jedoch sein dass die lokale police municipale sich aufspielt, weil die auch mal was zu sagen haben wollen. Je ländlicher desto schwieriger sind die, aber da hat man auch genug Platz um sich irgendwo zu Not hinzustellen und die sind meist tatsächlich freundlich.

Einbrüche und Diebstähle sind ein Thema, wenn man eine große Ansammlung von Wohnwägen auf den Supermarktparkplatz sieht am besten in der Ortschaft nicht bleiben sondern weiter fahren, die Räder sowieso gut sichern. Zum Campingplatz fahren diese Gruppen nicht, da ist es meist deutlich sicherer.

Zahlen kannst in ganz Frankreich überall mit der Karte, selbst beim Bäcker 1€ fürs Baguette. Ich würde die Bargeldbestande reduzieren, nicht mit 1000€ bar ankommen :)

Die Tankstellen wurden angesprochen, einfach ne App wie clever tanken etc. runterladen, die teuren Ketten wie Total/Shell etc haben nen heftigen Aufschlag. Und tanken in Frankreich ist nicht billiger als in Deutschland. Aktuell ist es wieder etwas teurer. Es schwankt sich immer hin-und her. Supermarktketten wie Carrefour, e.leclerc, Auchan sind gute Adresse.

Ansonsten: bienvenue en France et peut-être que tu m'écriras quand tu seras arrivé ici 👋
 
Zahlen kannst in ganz Frankreich überall mit der Karte, selbst beim Bäcker 1€ fürs Baguette. Ich würde die Bargeldbestande reduzieren, nicht mit 1000€ bar ankommen :)
Ich hab in diesem Jahr die Erfahrung, dass Bargeldzahlung immer weniger verbreitet ist. In vielen Läden reicht man auch gar kein Bares mehr rüber, sondern wird an so einen Annahme- Automat verwiesen.

Selbst im kleinsten Kaff konnte ich aufm Wochenmarkt 3 Aprikosen nur mit Karte zahlen, weil es gar kein Wechselgeld gab.
 
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