• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Frage zum Reifen Druck

Das Problem ist eher ein nicht richtig sitzender Schlauch der scheuert. Nach der Montage muss man wirklich kontrollieren das der Schlauch richtig sitzt, also den Reifen von beiden Seiten rund um etwas zu mitte schieben und sehen wie der Schlauch sitzt. Reifenheber brauche ich bei den meisten Felgen/Reifenkombinationen nie. Und meine Hände sind auch nicht die kräftigsten. Ist ne Sache der Technik.

Der Schlauch geht bei mir wenn beim aufziehen übern Jordan. Die Contis fallen recht breit aus. Wahrscheinlich kommen die dann beim aufziehen mit dem Reifenheber in Kontakt. Mit den Schwalbe Schläuchen habe ich schon zig Wechsel ohne Probleme und mit Reifenhebern gemacht. Ohne Hebelwirkung schaff ich es leider nicht, auch nicht, wenn ich den Reifen auf der gegenüberliegenden Seite nach unten drücke und dann versuche die enstprechende Stelle auf der anderen Seite drüberzudrücken/rollen/ziehen/whatever.
 
Lass das bloss nich den Jean claude leqlerque (der Kommentator von Eurosport, schreibt der sich so?) hören. Der empfiehlt 5 bar vorne und maximal 6 hinten. Da gabs im letzten Jahr mal eine längere Diskussion. Carsten Migels war wohl anderer Meinung und hat dazu dann nichts mehr gesagt. Denke das ist für einen normalen Rennradfahrer auch normal, die sind schliesslich alle ziemlich dünn und federleicht. Hab selber mal den Schwalbe Top Contact mit 6 bar (mehr geht nicht laut Schwalbe) gefahren. Da hatte ich irgendwann Angst selbst auf gerader Strecke in irgend einer Spurrinne zu rutschen. Wenn ich mir jetzt 9 bar vorstelle. Wenn das während der Fahrt rausgeht und ich müßte wieder aufpumpen, wie lange müßte ich pumpen, 2 Tage?

Was hat der Druck mit Spurrinnen zu tun?
Der Pannenfall ist ja wohl hoffentlich nicht der Normalfall. Da hab ich danach auch nur vllt. 6 Bar drin, das langt aber für den Rest der Runde. 5-6 bar als Regel in nem 23er ist zu wenig, da steigt das Pannenrisiko und die Kurvenlage leidet. Das geht aber bei 25ern oder gar 28ern ohne Probleme, klar.
 
Ich wiege 75Kg und gebe nicht mehr als 8bar auf die Reifen (23er). Bei mehr Druck rollen die nicht besser,dafür wirds unkomfortabel und der Grip sinkt auch. Auf 25er Reifen gebe ich 6,5-7bar.
Was nimmst Du für Schlàuche?
Hat jemand Erfahrungen mit 25er GP 4000s und Latex?
Vorhin schrieb jemand "bei Latex 1 bar mehr". Kann ich mir fast nicht vorstellen. Eher weniger ...
 
Hallo Community , ich bin neu im Rennrad Business und habe eine frage zum Reifendruck.
Ich bin 183cm groß und ca 84-85 kg schwer. Die Felgen sind campagnolo khamsin mit Schwalbe durano s Reifen in 23-622 . Wieviel Reifendruck soll ich am besten fahren m ich möchte hierbei keinen Fehler begehen.
Und welche Pumpe und drucktester soll ich mir zulegen
Danke für eure Info
Ich wiege auch 85 kg (nackt:eek:) und bei mir haben 8,5 bar immer gereicht!
 
Moin,

Reifendruck in Abhängigkeit von Gesamtgewicht und Reifenbreite. Ab und zu mal hier gefunden und ganz interessant: Ein Bericht aus Bicycle Quarterly aus dem Jahr 2006 (englisch).

Für 100 kg Fahrer + Rad usw. = 110 kg, 40% vorne, 60% hinten entspricht rund 45 kg vorne/ 65 hinten oder bei 23 mm 7 Bar zu 10,5 Bar.
Für 60 kg Fahrer + Rad usw. = 70 kg, 40% vorne, 60% hinten entspricht rund 30 kg vorne/ 40 hinten oder bei 23 mm 4,5 Bar zu 6,2 Bar.
 
Ich würde nicht im Forum fragen, wenn ich unter Experimentierwut leiden würde. :rolleyes:
 
Ich würde nicht im Forum fragen, wenn ich unter Experimentierwut leiden würde. :rolleyes:

Letzendlich muss es jeder für sich heraus finden.
Bevor ich auf den Latextrichter gekommen bin, habe ich viele kontroverse Antworten dazu gelesen.

Ein unterstützendes Argument für die Komforttheorie, es gab welche die auf Butyl zurück gewechselt haben, weil ihnen das Fahrverhalten mit Latex bei angegebenen Maximaldruck des Reifen zu schwammig war.

Was man jedoch nicht erwarten darf, dass "zähe" Reifen auf einmal zu Komfortwundern werden.
Bei meinem Conti GP4Season ist es tatsächlich ein schmaler Grat zwischen schwammig und polternd egal mit welchem Schlauch.
Mit Latex ist es ein Mü besser.

Latex spielt am besten seine Qualitäten mit Reifen aufbauend auf feinen und dünnen Karkassen aus.
Am besten kombiniert man mit Veloflex oder Vittoria Open Corsa.

Aber auch gut Reifen wie der GP 4000 S, Michelin Pro4 und Schwalbe Ultremo ... profitieren davon.

Einzige Probleme bei Latex, es kriecht durch minimalste Schnitte im Reifen und man muss häufiger Aufpumpen.
 
Hab jetzt auf GP 4000s in 25mm und Latex gewechselt. 8,5 bar (wie beim Lugano 23mm vorher) gehen gar nicht, also 7,5 bar zum ausprobieren. Werde mit dem Druck noch etwas experimentieren, aber die Tendenz ist klar -> eher weniger Druck. Wie auch bei meinen MTB Reifen mit Latex-Schläuchen.

Was so Kool-Stops und Black-Chillies und Latex aus einem Rad machen können. Völlig neues Fahrgefühl :-)

Tod den Wetterfröschen! Zumindest für nächste Woche...
 
Hab jetzt auf GP 4000s in 25mm und Latex gewechselt. 8,5 bar (wie beim Lugano 23mm vorher) gehen gar nicht, also 7,5 bar zum ausprobieren. Werde mit dem Druck noch etwas experimentieren, aber die Tendenz ist klar -> eher weniger Druck. Wie auch bei meinen MTB Reifen mit Latex-Schläuchen.

Was so Kool-Stops und Black-Chillies und Latex aus einem Rad machen können. Völlig neues Fahrgefühl :)

Tod den Wetterfröschen! Zumindest für nächste Woche...


Was spuckt deine Waage für Werte (für dich) aus?
 
88 kg Systemgewicht. Bin heute nochmal mit weniger Druck gefahren: 7 hinten, 6 bar vorne. Das ist das Maximum. Die Straßen sind auch noch brutal dreckig mit Stellen von salzigem Tauwasser. Heute hab ich den weichen Reifen wirklich geliebt :)
 
Hab jetzt auf GP 4000s in 25mm und Latex gewechselt. 8,5 bar (wie beim Lugano 23mm vorher) gehen gar nicht, also 7,5 bar zum ausprobieren. Werde mit dem Druck noch etwas experimentieren, aber die Tendenz ist klar -> eher weniger Druck. Wie auch bei meinen MTB Reifen mit Latex-Schläuchen.

Was so Kool-Stops und Black-Chillies und Latex aus einem Rad machen können. Völlig neues Fahrgefühl :)

Tod den Wetterfröschen! Zumindest für nächste Woche...
Wobei das Apfel mit Birne vergleichenist!
23mm gegen 25 und Butyl gegen Latex.

Dass Du nun niedrigeren Druck fahren kannst/musst, liegt am 25er!

Der wiederum nicht optimalauf der felge läuft, auf der der 23er gut lief....das am Rande.

ich habe diese Kombi auch, bin auch von 23er Butyl auf 25er Latex gegangen, und es lief besser , aber der Grad zwischen zu hart/zu weich wurdegeringer, wenn Du so willst, ists beim Mtb ja auch so....ein 2.0 Mtb kann man mit 2 oder 3, 3,5 bar fahren, ein 2.5er ist mit 2,5 bar bereits bockelhart...
Kesseldruckformel...

Nun teste ich 25er Latex auf breiterer, angemessenerer Felge (wie beim Mtb ).
 
Ich bin da ganz bei Dir. Bei mir geht es um den Komfort auf Langstrecken und das Beste aus dem vorhandenen Basismaterial zu machen. Es sind zwar erst ein paar hundert km, aber der Verdacht könnte aufkommen, daß ein 23er Reifen auch gelangt hätte.
Die bisher gefahrenen Strecken waren in erstaunlich gutem Zustand.
Das mit den vermeintlich passenderen Felgen in den leichteren Laufrädern mit den hohlen SiemensLuftspannern mach ich beim nächsten Radkauf.
;)
 
Moin,

Reifendruck in Abhängigkeit von Gesamtgewicht und Reifenbreite. Ab und zu mal hier gefunden und ganz interessant: Ein Bericht aus Bicycle Quarterly aus dem Jahr 2006 (englisch).

Für 100 kg Fahrer + Rad usw. = 110 kg, 40% vorne, 60% hinten entspricht rund 45 kg vorne/ 65 hinten oder bei 23 mm 7 Bar zu 10,5 Bar.
Für 60 kg Fahrer + Rad usw. = 70 kg, 40% vorne, 60% hinten entspricht rund 30 kg vorne/ 40 hinten oder bei 23 mm 4,5 Bar zu 6,2 Bar.

Für mich klingt das alles sehr logisch. Teste dies ab sofort.
Da ich noch an neuen Reifen überlege, stellt sich mir folgende Frage:
Laut Tabelle wäre ein Druck von ca. 5,5 bzw. 6,5 Bar der Richtige für mich. Nun gibt es auch Reifen die laut Hersteller mit 8-12 Bar gefahren werden sollen. Dann wäre ein solcher Reifen für mich dementsprechend suboptimal, gelle !?

Grüße
Peter
 
Zurück