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Frage zum Reifen Druck

Extrembeispiel um zu verdeutlichen, dass 1-2 Bar über Maximaldruck bei hochwertigen Rennreifen kein Problem sind (Michelin Pro2; 3;4 und GP 4000 S z.B. ).


Sofern du nicht eine extreme Leichtbaufelge (Notubes Alpha 340) hast ...
Die Rennfelge, die keine 10 Bar abkann, hat die Einordnung in diese Kategiorie nicht verdient.
Bist Du ernshaft der Meinung das oberhalb von 9bar in Sachen Leichtlauf noch was passiert? Man kann nen Reifen auch tot pumpen.
 
Bist Du ernshaft der Meinung das oberhalb von 9bar in Sachen Leichtlauf noch was passiert? Man kann nen Reifen auch tot pumpen.

bei 23 mm:

Ja für schwere Fahrer ( gen 100 kg), nicht nur in Bezug auf Leichtlauf sondern auch in Sachen wie Verschleiß der Lauffläche aber auch der Reifenflanken.

und für etwas leichtere Fahrer wenn ein Latexschlauch montiert wird.
(Habe mit gut 80 kg z.B. den Vittoria Rubino Pro mit Latexschlauch bei 10 Bar gefahren. Das war komfortabler als der GP 4000 S mit 9 Bar und 90 Gramm [relativ dicker] Butylschlauch.)

Natürlich ist es auch eine Frage der Strecken. Nach den derzeitigen winterlichen Frostschäden ist wohl jeder 23 mm Rennreifen zu hart.
 
bei 23 mm:

Ja für schwere Fahrer ( gen 100 kg), nicht nur in Bezug auf Leichtlauf sondern auch in Sachen wie Verschleiß der Lauffläche aber auch der Reifenflanken.

und für etwas leichtere Fahrer wenn ein Latexschlauch montiert wird.
(Habe mit gut 80 kg z.B. den Vittoria Rubino Pro mit Latexschlauch bei 10 Bar gefahren. Das war komfortabler als der GP 4000 S mit 9 Bar und 90 Gramm [relativ dicker] Butylschlauch.)

Natürlich ist es auch eine Frage der Strecken. Nach den derzeitigen winterlichen Frostschäden ist wohl jeder 23 mm Rennreifen zu hart.
OK. Ich vergesse immer das es auch richtige Schwergewichte gibt. Für die sind die schmalen Rennreifen eigentlich auch nicht gemacht. Da würde ich eher auf 28er gehen. Die kriegt man aber in die meissten Rennrahmen nicht mehr rein.
 
also ich fahre mit 115Kg immer 23er Reifen und die dann auch teilweise mit bis zu 10bar (Veloflex Master) und habe keine übermäßigen Probleme was Verschleiß, Haltbarkeit, Komfort oder Pannenanfälligkeit angeht.
 
OK. Ich vergesse immer das es auch richtige Schwergewichte gibt. Für die sind die schmalen Rennreifen eigentlich auch nicht gemacht. Da würde ich eher auf 28er gehen. Die kriegt man aber in die meissten Rennrahmen nicht mehr rein.

Ü90 kg Fahrer sind ja nun keine Seltenheit in Zeiten, wo die Menschen nicht nur breiter
sondern auch immer größer werden.

Klar wäre breiter besser, aber diese schwereren Fahrer können halt auch 23 mm Reifen nur halt über den teils abgegebenen Maximaldruck von 8-8,5 Bar fahren.
Bei Ü 100 TPI (Dichte des Gewebes) Reifen je Gewebelage ist das absolut kein Problem.

Mir ging es nicht darum 60 kg Flöhe auf, für sie, betonharten 10 Bar rumhoppeln zu lassen, sondern darum, dass schwere Fahrere diese konservativen 8 Bar ignorieren können.
(Mit etwas Augenmaß, was die Felge betrifft ... Auf extrem schmalen Felgen kurz vor Verschleißende oder bei solch Fehlkonstruktionen wie der Notubes Alpha [dünnste Bremsflanken neu und wenig ausgeprägtes Felgenhorn] sind 10 bar bei 23 mm keine gute Idee.)
 
Keine. Zefal Kartuschenadapter. Kost fast nix, ist garantiert dicht und nimmt praktisch keinen Platz weg.
Ich würde dir 8-8,5 Bar empfehlen. Bei super Straßenverhältnissen auch 9.

Lass das bloss nich den Jean claude leqlerque (der Kommentator von Eurosport, schreibt der sich so?) hören. Der empfiehlt 5 bar vorne und maximal 6 hinten. Da gabs im letzten Jahr mal eine längere Diskussion. Carsten Migels war wohl anderer Meinung und hat dazu dann nichts mehr gesagt. Denke das ist für einen normalen Rennradfahrer auch normal, die sind schliesslich alle ziemlich dünn und federleicht. Hab selber mal den Schwalbe Top Contact mit 6 bar (mehr geht nicht laut Schwalbe) gefahren. Da hatte ich irgendwann Angst selbst auf gerader Strecke in irgend einer Spurrinne zu rutschen. Wenn ich mir jetzt 9 bar vorstelle. Wenn das während der Fahrt rausgeht und ich müßte wieder aufpumpen, wie lange müßte ich pumpen, 2 Tage?
 
Lass das bloss nich den Jean claude leqlerque (der Kommentator von Eurosport, schreibt der sich so?) hören. Der empfiehlt 5 bar vorne und maximal 6 hinten. Da gabs im letzten Jahr mal eine längere Diskussion. Carsten Migels war wohl anderer Meinung und hat dazu dann nichts mehr gesagt. Denke das ist für einen normalen Rennradfahrer auch normal, die sind schliesslich alle ziemlich dünn und federleicht. Hab selber mal den Schwalbe Top Contact mit 6 bar (mehr geht nicht laut Schwalbe) gefahren. Da hatte ich irgendwann Angst selbst auf gerader Strecke in irgend einer Spurrinne zu rutschen. Wenn ich mir jetzt 9 bar vorstelle. Wenn das während der Fahrt rausgeht und ich müßte wieder aufpumpen, wie lange müßte ich pumpen, 2 Tage?

Ich kenne den Top Contact nur von Conti. Afaik gibt es den nur ab 28 mm.

Bei Platten können schwere Fahrer mit etwas Bedacht auch bei 5 Bar (23 mm) nach Hause eiern.
 
ich bevorzuge Conti-Schläuche. Bei Schwalbe hatte ich ein paar, bei denen sich der Ventileinsatz trotz vorherigem Festziehen mit Ventilschlüssel beim Pumpen mit der Minipumpe ständig gelockert hat. Können natürlich auch Ausreißer gewesen sein.
 
Am Gewicht :D :D :D

Edit: Wenn du dich an "Klasse" aufhängst: Damit meinte Phonosophie bestimmt nur, dass es sich um Schläuche in diesem Gewichtsbereich handeln sollte (-10/+20g) sach ich jetzt mal grob.
 
Danke für die Info ;-) ich meine eher wie erkenne ich das zb bei amazon oder ähnlichen Versendern in der Anzeige
 
Die Gewichte der Reifen und Schläuche sind normalerweise angegeben. Ich hab keine Verpackungen mehr von meinen Schläuchen, deshalb kenne ich jetzt auch nicht die Typenbezeichnungen. Die 80gr. Schläuche sind aber die normale Kaufklasse.
 
Die SV 20 sind schon wieder im bereich 65g. Ich weiß nicht, wie die sich beim Reifen aufziehen verhalten (Empfindlichkeit?). Generell bevorzuge ich die Schwalbe-Schläuche wegen ihrer kompakten Maßen im (fast) leeren Zustand. Macht das aufziehen imho leichter.
 
Die SV 20 sind schon wieder im bereich 65g. Ich weiß nicht, wie die sich beim Reifen aufziehen verhalten (Empfindlichkeit?). Generell bevorzuge ich die Schwalbe-Schläuche wegen ihrer kompakten Maßen im (fast) leeren Zustand. Macht das aufziehen imho leichter.
Wer nicht gerade ein Grobmotoriker ist kriegt die ohne Probleme montiert. Erst bei den ultraleichten Schläuchen wie Conti supersonic muss man bei der Montage schon aufpassen.
 
Wer nicht gerade ein Grobmotoriker ist kriegt die ohne Probleme montiert. Erst bei den ultraleichten Schläuchen wie Conti supersonic muss man bei der Montage schon aufpassen.

Allerdings. Meine Rate: Einer von zwei geht beim montieren des Reifens kapott. Seit dem verzichte ich auf die Teile. Vielleicht liegt es auch an meinen schwachen, unmännlichen Händen, dass ich für die zweite Seite immer Reifenheber brauche :D
 
Allerdings. Meine Rate: Einer von zwei geht beim montieren des Reifens kapott. Seit dem verzichte ich auf die Teile. Vielleicht liegt es auch an meinen schwachen, unmännlichen Händen, dass ich für die zweite Seite immer Reifenheber brauche :D
Das Problem ist eher ein nicht richtig sitzender Schlauch der scheuert. Nach der Montage muss man wirklich kontrollieren das der Schlauch richtig sitzt, also den Reifen von beiden Seiten rund um etwas zu mitte schieben und sehen wie der Schlauch sitzt. Reifenheber brauche ich bei den meisten Felgen/Reifenkombinationen nie. Und meine Hände sind auch nicht die kräftigsten. Ist ne Sache der Technik.
 
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