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[Frage] Die Haxen rasieren?

AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

wollte mir vor kurzem die beine heißwachsen lassen..
nach nem testlauf und roten pusteln am getesteten körperteil kam dann der raierer dran..
ist zwar ne heidenarbeit und das ergebniss ist von kurzer dauer aber aussehen tuts auf jden fall besser..
nachrasiert wird ca alle 4-5 tage..

grüße
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

wollte mir vor kurzem die beine heißwachsen lassen..
nach nem testlauf und roten pusteln am getesteten körperteil kam dann der raierer dran..
ist zwar ne heidenarbeit und das ergebniss ist von kurzer dauer aber aussehen tuts auf jden fall besser..
nachrasiert wird ca alle 4-5 tage..

grüße

So muss das sein!
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

Nichts hat Beileid verdient! Was bringt das denn? Nix!
Kein Leid wird besser wenn man "mitleidet"...

Da muss ich widersprechen und die Begründung schuldig bleiben. Würde zuviel über mich verraten.

Selbiges gilt für Menschen, die gerade unter Schmerzen ihre Beinbehaaarung verloren haben.

HGS, stets on topic

Du meinst sicher den Haaren? Die sind doch verloren. Der Mensch bleibt ja über. Zumindest ein Teil. Bei Erstrasierern.:D
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

Nichts hat Beileid verdient! Was bringt das denn? Nix!
Kein Leid wird besser wenn man "mitleidet"...
Geteiltes Leid ist halbes Leid, sagt der Volksmund und hat recht. Alleine die Anwesenheit anderer hilft, das Redenkönnen, das Anlehnenkönnen ... Unterschätzt das nicht.
Es war ein großer Trost für mich, als zur Beerdigung meiner Mutter weit über 300 Menschen kamen, darunter nur 100 Verwandte, der Rest Freunde und Bekannte - für unsere sehr frommen türkischen Bekannten war es der erste christliche Gottesdienst überhaupt. Ich habe nur gedacht, Meiner Mutter hätte ihre Beerdigung sehr gut gefallen, und das war für mich ein großer Trost. Bachs "Air" kann ich allerdings auch nach über 10 Jahren noch nicht ohne Gänsehaut hören.
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

Geteiltes Leid ist halbes Leid, sagt der Volksmund und hat recht. Alleine die Anwesenheit anderer hilft, das Redenkönnen, das Anlehnenkönnen ... Unterschätzt das nicht.
Es war ein großer Trost für mich, als zur Beerdigung meiner Mutter weit über 300 Menschen kamen, darunter nur 100 Verwandte, der Rest Freunde und Bekannte - für unsere sehr frommen türkischen Bekannten war es der erste christliche Gottesdienst überhaupt. Ich habe nur gedacht, Meiner Mutter hätte ihre Beerdigung sehr gut gefallen, und das war für mich ein großer Trost. Bachs "Air" kann ich allerdings auch nach über 10 Jahren noch nicht ohne Gänsehaut hören.

Jetzt kommt wieder der Unterschied MITLEID ---- MITGEFÜHL/ANTEILNAHME
gelle
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

mein dank an verschiedene herren für die weiter-bzw. ausführung meiner gedanken im bezug auf die ansprüche der geschlechter ,und auf diejenigen die dies,wohl unwissend, bestätigen.

die disskusion hat kurzzeitig eine gute bahn gefunden und sollte aber beim thema bleiben.


schönen tag allen die ihrem hobby heute frönen trotz den widerständen
 

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AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

Offensichtlich besteht im geneigten Rennradler- und Rennradlerinnenkreis ein gewisses emotionales Informationsdefizit, was zwischenmenschliche Interaktionen anbelangt. Das mag daran liegen, dass Rennräder unter der Last von zwei Personen schlicht und einfach zusammenbrechen können. Zu dem wichtigen Geschehen zwischen Bienchen und Bliemchen komme ich ein andermal, denn das ist noch zu kompliziert für Euch. Zuerst wird geheiratet.

Das menschliche Liebesspiel als solches besteht aus drei Phasen: Vorspiel, Zwischenspiel und Nachspiel. „Spiel“ täuscht über den Ernst der Angelegenheit hinweg, denn einige Phasen können gravierende Folgen nach sich ziehen, zum Beispiel blaue Flecke.

Das Vorspiel dient im Wesentlichen dazu, den Partner zu täuschen. Man versucht vor allem Intellekt und Belesenheit vorzuspiegeln, indem man alles durchexerziert, was man jemals in der einschlägigen Fachliteratur gefunden hat. Leider lässt einen manchmal das Gedächtnis im Stich und häufiger noch die Anatomie. Das wichtigste im Vorspiel ist es, zwei Eigenschaften zu heucheln: Unersättlichkeit und Verderbtheit; letzteres wird in gehobenen Kreisen auch als Versautheit bezeichnet. Weil diese Versautheit heute allgemeiner Usus, ja eine Mindestanforderung ist, ist das Benutzen von Kondomen zur Verhütung von Ansteckung völlig sinnlos, denn diese erfolgt meist während des Vor- und nicht während des Zwischenspiels. Sex ist schmutzig, wenn mans richtig macht (nach W. Allen). Das Vorspiel dient also auch dazu, frühkindliche Traumata aufgrund strenger Erziehung zu kompensieren. Woraus man schließen kann, dass die Opfer antiautoritärer Erziehung im Bett absolute Langweiler sind.

Nach dem Vorspiel sind die Partner völlig erschöpft - vor allem die Männer. Doch statt sich nun vollkommen befriedigt in aller Freundschaft voneinander zu verabschieden oder gleich zum Nachspiel überzugehen, veranlasst sie die angelesene Meinung, zum Zwischenspiel überzugehen. Das Zwischenspiel ist purer Stress für alle Beteiligten, die nur von einem Gedanken beherrscht sind: „Hoffentlich schaff ich es diesmal. Hoffentlich merkt er/sie nichts.“ Ein Gedanke, der oft gerade verhindert, dass man es „schafft“, was als größte denkbare persönliche Niederlage aufgefasst wird, das Problem ins Uferlose steigert und Therapeuten reich macht. Um die Gefahr des Nichtschaffens zu verringern, stellen sich die Beteiligten gerne besonders attraktive Angehörige des bevorzugten Geschlechts in allen möglichen und unmöglichen erregenden Positionen vor – Vorstellungen, die mit dem tatsächlich vorhandenen Partner nicht das Geringste, nicht das Allergeringste zu tun haben, weshalb es sich als vorteilhaft erweist, beim Zwischenspiel permanent die Augen zu schließen. Also, Freunde, merkt Euch: Wenn der Partner die Augen schließt, sieht er Euch nicht, genauer: sieht er nicht Euch.

Findet das Zwischenspiel nach langer Mühe und trotz großer Sorge endlich den angestrebten Abschluss, empfinden die Beteiligten ein solches Glücksgefühl, eine so unbeschreibliches Freude und Erleichterung, es wieder einmal geschafft zu haben, dass sie nicht anstehen, diesen Moment für den schönsten ihres Lebens zu halten – wenn nicht dieser stechende Schmerz im Steiß wäre. Die Partner sinken ineinander.

Dies ist der Auftakt zum Nachspiel, der letzten und bei weitem wichtigsten, weil für das weitere Zusammensein entscheidenden Phase. Die Partner haben nun das dringende Bedürfnis, sich auf einer möglichst großen Fläche zu berühren, den erzielten Erfolg gemeinsam zu genießen und den Gefühlssturm erholsam ausklingen zu lassen. Man ist zugleich eins mit sich und dem Partner. In dieser Phase kann man kaum zwischen dem Ich und dem Du unterscheiden, ein Gefühl unendlicher Zuneigung und Zusammengehörigkeit steigt auf. Man möchte für alle Zeit genau so und nicht anders liegen oder sitzen bleiben und nie mehr auseiandergehen – ein erfüllbarer Wunsch, da man in dieser Haltung weder Kühlschrank noch Speisekammer erreichen kann.

Vor dieser Phase inneren und äußeren Einsseins haben Männer panische Angst. Zum Glück drückt jetzt zuverlässig die Blase – oder man tut zumindest so. Zurück von der Verrichtung möchten sich die Herren jetzt gerne diskret zurückziehen, um sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen, zum Beispiel ein Regal bauen, den Rasen mähen oder – am wichtigsten und schönsten – das Auto zu waschen – auch untenrum. Dummerweise streckt sie jetzt die Arme aus und fordert weitere Nähe … Nicht besser ist es, wenn sie draußen war; dann fängt sie nach der Rückkehr sofort an zu „kuscheln“. Es soll auch Paare geben, die zusammen hinausgehen und gemeinsam verrichten, doch das nehmen wir erst nach den Bienchen und Bliemchen durch.

Der Mann in seiner Bindungsphobie möchte jetzt nur eins: davonrennen, notfalls so unwichtige Dinge wie Kleidung zurücklassend. Andererseits möchte er nicht sein Image als edler Wilder beschädigen und als schlechter Kerl dastehen, obwohl Stehen jetzt gerade nicht seine Stärke ist. Kompromiss: Er legt sich wieder widerwillig hin, dreht sich aber um und wendet ihr den Rücken zu. An seiner Haltung kann man deutlich seinen eigentlichen Impetus erkennen: ein Läufer unmittelbar nach dem Start.
In ganz seltenen Ausnahmen aber bleibt der Mann liegen, beseelt vom Wunsch, ebenfalls zu kuscheln: Dann ist er entweder sturzbetrunken oder es wird Zeit, folgende Endspiel-Fragen zu diskutieren: Wann? Wo? Wer muss, wer sollte eingeladen werden? Wer soll wo sitzen? Standesamtlich oder kirchlich? Wie nennen wir sie, wenns ein Mädchen wird?

Und schon trauert er präventiv seinem zweisitzigen Cabrio nach. Nichts wie raus hier!
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

Nichts hat Beileid verdient! Was bringt das denn? Nix!
Kein Leid wird besser wenn man "mitleidet"...

Denkst Du eigentlich nach, bevor Du etwas schreibst?
Oder schreibst Du nur der Präsenz halber?

Natürlich ist "Mit-Leiden" nicht Sinn der Sache,
"Mit-Gefühl-haben" dagegen sehr.

Da ist ein sehr großer Unterschied, wenn man mal ein wenig auf seine Worte achtet, die man so benutzt..............

Und was "Bei-Leid" angeht...

Beileid hat absolut NICHTS mit MIT-Leid zu tun.
Einem Menschen zu sagen, dass es einem z.B. sehr leid tut, dass ein naher Angehöriger gestorben ist, das halte ich für elementar wichtig. Denn es sagt, wenn ich es auszudrücken vermag, meinem Gegenüber: Hei, ich fühle mich sehr hilflos im Angesicht Deiner Not - aber ich bin in Gedanken und Gefühlen bei Dir.
Wer das für überflüssig hält, der ist in meinen Augen ein gefühlloser Mensch. Soviel Mit-Gefühl (mit-fühlen / mit-empfinden) sollte doch wohl gerade noch möglich sein in unserer ohnehin schon viel zu egoistischen Welt - ODER???. -
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

Denkst Du eigentlich nach, bevor Du etwas schreibst?
Oder schreibst Du nur der Präsenz halber?

Natürlich ist "Mit-Leiden" nicht Sinn der Sache,
"Mit-Gefühl-haben" dagegen sehr.

Da ist ein sehr großer Unterschied, wenn man mal ein wenig auf seine Worte achtet, die man so benutzt..............

Und was "Bei-Leid" angeht...

Beileid hat absolut NICHTS mit MIT-Leid zu tun.
Einem Menschen zu sagen, dass es einem z.B. sehr leid tut, dass ein naher Angehöriger gestorben ist, das halte ich für elementar wichtig. Denn es sagt, wenn ich es auszudrücken vermag, meinem Gegenüber: Hei, ich fühle mich sehr hilflos im Angesicht Deiner Not - aber ich bin in Gedanken und Gefühlen bei Dir.
Wer das für überflüssig hält, der ist in meinen Augen ein gefühlloser Mensch. Soviel Mit-Gefühl (mit-fühlen / mit-empfinden) sollte doch wohl gerade noch möglich sein in unserer ohnehin schon viel zu egoistischen Welt - ODER???. -

Ließt Du auch alles was ich schreibe?
Ich habe bereits auf den Unterschied Mitleid - Mitgefühl/ Anteilnahme (das was Du mit Beileid meinst) hingewiesen, der in meinen Augen besteht!

Ich weiß ja nicht was Du so den ganzen Tag treibst, aber da wo ich mich neuerdings aufhalte sterben andauernd Menschen!
Mit meinen Kollegen und mir haben die Patienten den längsten zusammen hängenden Kontakt.
Und werden die tragischsten Geschichten erzählt, vor uns liegen z.T. Menschen die "gar nicht mehr wollen"...
Ich würde irgendwann am ganzen BeiLEID zerbrechen.
Statt dessen tue ich etwas anderes für diese Menschen, nicht nur "behandeln", "beüben" und mobilisieren... - gleichzeitig zuhören, erklären, motivieren,...

PS wenn Du was gegen mich oder meine Präsenz hast kotz Dich aus...
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

Mitleid ist immerhin das, was ein paar hundert Millionen Menschen aus religiösen Gründen für den Sinn und Zweck ihres ganzen Daseins erachten.
Irgendwas muss dahinter stecken.
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

na wenn mann sich schon bei definitionen von eigentlich völlig normalen menschlichen eigenschaften nicht einigen kann(oder will) in eigentl. harmlosen, für gedankenaustausch gedachte foren, bei eigentl. noch harmloseren freds? na haua, kein wunder dass auf der strasse das "das messer zwischen den zähnen" herscht.


peace, das leben is zu kurz um sich zu ärgern. worüber auch immer.:bier:
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

Mitleid ist immerhin das, was ein paar hundert Millionen Menschen aus religiösen Gründen für den Sinn und Zweck ihres ganzen Daseins erachten.
Irgendwas muss dahinter stecken.
Was Du unter Mitleid verstehst, ist etwas anderes als die Definition von Fretchen und mir. Wir nennen das Mitgefühl, die Evangelisten Nächstenliebe (die sicher noch mehr umfasst), die Wissenschaft Empathie, der Werktätige Solidarität ... "Mitleid" - ich wiederhole mich - klingt heute abgedroschen und etwas überheblich.

Nachtrag: Wer nur aus religiösen Gründen "Mitleid"/Mitgefühl hat, kann mir den Buckel runterrutschen. Das halte ich für puren Egoismus, selbst wenn damit umfangreiches persönliches Engagement verbunden ist. Gutes tun, damit man in den Himmel kommt ... :kotz:
Die oft gehörte Aussage "Ich liebe die Menschen, weil ich Gott liebe" ist explizit menschenverachtend - eine Menschenliebe über die Unendlichkeit und zurück, ha!
Ich bin anerkannt schizophrener Misanthrop. In meinen dunkelsten Momenten liebe ich die Menschen - um ihrer selbst Willen. Und ich liebe unsere Mitgeschöpfe, also Tiere und Pflanzen,- auch wenn ich einen Teil davon aufesse.
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

... von eigentlich völlig normalen menschlichen eigenschaften ...
Das ist es. Empathie mit Artgenossen - die Forschung ist sich da wohl noch nicht einig - ist dem Menschen wohl angeboren (übrigens wohl auch einigen anderen in Horden oder Rudeln lebenden Tieren, etwa Menschenaffen, Hundeartigen, Elefanten). Sie hat den Daseinskampf erleichtert und wahrscheinlich unser Überleben als Art gesichert. Wenn man Kleinkinder (etwa ab dem 3. Lebensjahr) beobachtet, kann auch jeder Laie ihre spontane Hilfsbereitschaft erkennen - allerdings nur gegenüber Menschen und bestimmten Tieren (Kuscheltiere) und deren künstlichen Abbildungen. Fliegen und Käfer werden gnadenlos zerpflückt, Würmer und Schnecken zerbissen ...
 
AW: [Frage] Die Haxen rasieren?

Was Du unter Mitleid verstehst, ist etwas anderes als die Definition von Fretchen und mir. Wir nennen das Mitgefühl, die Evangelisten Nächstenliebe (die sicher noch mehr umfasst), die Wissenschaft Empathie, der Werktätige Solidarität ... "Mitleid" - ich wiederhole mich - klingt heute abgedroschen und etwas überheblich.

Nachtrag: Wer nur aus religiösen Gründen "Mitleid"/Mitgefühl hat, kann mir den Buckel runterrutschen. Das halte ich für puren Egoismus, selbst wenn damit umfangreiches persönliches Engagement verbunden ist. Gutes tun, damit man in den Himmel kommt ... :kotz:
Die oft gehörte Aussage "Ich liebe die Menschen, weil ich Gott liebe" ist explizit menschenverachtend - eine Menschenliebe über die Unendlichkeit und zurück, ha!
Ich bin anerkannt schizophrener Misanthrop. In meinen dunkelsten Momenten liebe ich die Menschen - um ihrer selbst Willen. Und ich liebe unsere Mitgeschöpfe, also Tiere und Pflanzen,- auch wenn ich einen Teil davon aufesse.


das mit der kirche gilt aber nur für die anhänger der r.k. kirche. hier mußt du büßen und gutes tun und dienen und kopf senken um nach oben zu kommen.
in der evangelischen kirche gibt es keine hölle, da kommen sie alle nach oben ;)

mit anderen religionen und ihren gebräuchen kenne ich mich nicht aus, wird wohl noch zig varianten geben.

mfg
frank
 
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