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"fietse, fietse, fatze" - de KOGA MIYATA liefhebber

Hallo, hab mir einen Proracer zugelegt. Ein gründliche Entrostung wird wohl unumgänglich sein.
Das Rad erscheint mir in ziemlichen Originalzustand zu sein. Bremsgriffgummis fehlen, welche wären passend?
Das Baujahr ist ein bißchen unklar, lt. Katalog 76, ein E in der Rahmennummer sagt eher 77? Aber da war der Proracer silbern? War das Kettenblatt original schwarz?
Das waren erstmal die Fragen, nun ein paar Bilder...
Tolles Rad, der Vorbau sieht klasse aus. Das mit den Cane Creek hoods kann ich bestätigen, habe ich für meinen Road Racer auch genutzt. Das wird garantiert strahlen, wenn du den Lack mal polierst und pfegst !!
 
Hallo, hab mir einen Proracer zugelegt. Ein gründliche Entrostung wird wohl unumgänglich sein.
Das Rad erscheint mir in ziemlichen Originalzustand zu sein. Bremsgriffgummis fehlen, welche wären passend?
Das Baujahr ist ein bißchen unklar, lt. Katalog 76, ein E in der Rahmennummer sagt eher 77? Aber da war der Proracer silbern? War das Kettenblatt original schwarz?
Das waren erstmal die Fragen, nun ein paar Bilder...

Glückwunsch zu dem tollen PR!
Ist definitiv ein 76er, wenn man die "richtige" Tabelle verwendet. Die Thematik wurde hier schon des Öfteren angesprochen. Viele Rahmen wurden vorgefertigt und somit gibt es unterschiedliche Übereinstimmungen zwischen Produktion und Auslieferung (meist ein halbes bis ganzes Jahr später))

Einmal alles auseinandernehmen, richtig saubermachen + polieren, neu fetten, zusammenbauen, freuen. Fahren. Noch mehr freuen.

Persönlich würde ich die DA Black Kurbel aus optischen Gründen gegen ein silbernes Äquivalent tauschen, zumal die verbaute auch das einzige Teil aus der Black Serie ist und mit Sicherheit nachgerüstet wurde.
Die Stütze und der Vorbau sind superselten, nicht mehr hergeben!
Überhaupt ist das Rad schon ein Meilenstein, aus technischer Sicht gesehen. Kaum eine Radschmiede hatte Mitte der 70er kurze Ausfaller im Angebot, schon gar kein Großserienhersteller wie Koga. Das gabs bei den Italienern auch für viel Geld nicht vor Anfang der 90er (mit wenigen Ausnahmen)..
Von der Fertigungsqualität bei Koga übrigens können sich ganz ganz viele andere Rahmenbauer eine dicke Scheibe abschneiden..

Ach so, Sattel und LB würde ich ebenfalls auf schwarz ändern, nicht nur, weil es katalogkonform wäre, sondern weil es auch am besten aussieht.

Rahmennummern richtig.png


1628165363818.png
 
Ja, die Buchstaben von Miyata und Koga Miyata unterscheiden sich um ein Jahr. Bei meinem Aeroluxe passt es wiederum zu KM. 1982 =J
 

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Ja, die Buchstaben von Miyata und Koga Miyata unterscheiden sich um ein Jahr. Bei meinem Aeroluxe passt es wiederum zu KM. 1982 =J

Jein ;) der Rahmen wurde mit Sicherheit 1981 gefertigt, das Rad jedoch für das Modelljahr 82 zusammengebaut und in den Handel gegeben.

Btw: für mich eines der schönsten Räder von Koga! Meiner braucht allerdings noch etwas..

IMG_20200409_160246.jpg
 
Wenn Du Willy Brandt quer hängst, sieht man das Loch in der Wand nicht 👍

Nur n' freundschaftlicher Tip, ich bin Hobbyinnenarchitekt, -Dekorateur und -Raumausstatter und Feng Shui Meister ;)

Hör mir auf! Der Verputzer hatte klare Vorgaben erhalten. Diese Wölkchen sind eine Eigenkreation von ihm und anscheinend in geistiger Umnachtung entstanden.
Leider konnten wir nicht mehr gegenreden :rolleyes:
 
Der Gentsracer Rahmen sieht gut aus. Hast du die benötigten Teile schon gesammelt? Bei meinem AL fehlt mir nur noch die original Sattelstütze aus der Aero Serie.
Bei dem Proracer habe ich ein paar Problem Zonen am Rahmen entdeckt...
 

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Der Gentsracer Rahmen sieht gut aus. Hast du die benötigten Teile schon gesammelt? Bei meinem AL fehlt mir nur noch die original Sattelstütze aus der Aero Serie.
Bei dem Proracer habe ich ein paar Problem Zonen am Rahmen entdeckt...

Die Stellen am Tretlager sind unbedenklich. Wahrscheinlich von der Luftpumpe.

Allerdings deutet die Stelle an der Muffe auf eine Stauchung hin. Eigentlich sieht der Rahmen auf Deinen Bildern aber gut aus. Du kannst mal ein Lineal o.ä. an das Ober- und Unterrohr halten, ob die Rohre gerade sind.
 
Der Gentsracer Rahmen sieht gut aus. Hast du die benötigten Teile schon gesammelt? Bei meinem AL fehlt mir nur noch die original Sattelstütze aus der Aero Serie.
Bei dem Proracer habe ich ein paar Problem Zonen am Rahmen entdeckt...

jepp, aber anstatt einer 600 ax eine DA ax . Fast alles in der Box lagernd, bis auf den originalen Sattel und das originale Schaltwerk. Naben müssen noch eingespeicht werden, das könnte sich hinziehen.
Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr noch, dass das Rad fährt
 
Viele Rahmen wurden vorgefertigt und somit gibt es unterschiedliche Übereinstimmungen zwischen Produktion und Auslieferung (meist ein halbes bis ganzes Jahr später))
Das wird wahrscheinlich damit zusammenhängen, dass Miyata in Japan diese Rahmensets auf entsprechende Vorausorder in Serien gefertigt, und dann jeweils als Chargen (was die Zollabfertigung erleichtert) in die Niederlande verschifft hat, wo Koga daraus dann die Kompletträder montiert hat, was natürlich einige Zeit in Anspruch genommen hat.

Generell ist ja der Fahrradhandel ein Saisongeschäft (Frühjahr/Sommer); zum Frühjahr hin muss der jeweilige Katalog-Jahrgang) bei allen Händlern stehen, was bei kleineren Herstellern, die tatsächlich Fahrräder in Europa montieren (... heute ja eher die Ausnahme als die Regel ...), quasi zwingend zur Folge hat, dass die Teile bereits im Vorjahr geordert und geliefert werden müssen.

Und vor ~40 Jahren hat die Abwicklung von Bestellungen in Fernost ja auch noch deutlich länger gedauert - Erwin Rose erwähnte mal in einem Interview, dass seinerzeit Konstruktionszeichnungen (für die in Japan produzierten Nishikis) ausgedruckt als Papierrollen versandt wurden, und typischer Weise drei Wochen lang unterwegs waren - pro Richtung, versteht sich - entsprechend lange haben sich dann auch die entsprechenden Abstimmungsprozesse hingezogen ...
 
Nö hab gut nachgeschaut, der Rahmen ist gerade, gottseidank 😲
Dann ist dieser Stahlrahmen nach einem Frontal-Zusammenstoß "zurückgefedert".

Ich würde an Deiner Stelle jetzt noch die Farbe im unmittelbaren Bereich der Muffenspitze entfernen, um (bei gutem Licht) sicherzustellen, dass es dort keine Haarrisse gibt.
Wenn Du außerdem keine Beulen auf der Unterseite der Hauptrohre findest (vor allem nicht auf der Unterseite des Unterrohrs), sollte der Rahmen o.k. sein.

An einem Gudereit Damen-Mixte sahen die Folgen eines entsprechenden Zusammenstoßes wie folgt aus.
Zunächst sah man diesen großen Riss in der (ziemlich dicken) Pulverbeschichtung:

2020-09-25 11a Iris' Gudereit Pulverbeschichtung Riß.jpg


Da der Unfall schon längere Zeit zurücklag, war die Pulverbeschichtung großflächig unterrostet und ließ sich entsprechend leicht entfernen. Im Bereich der Muffenspitze war kein Riss zu erkennen:

2020-09-25 13a Iris' Gudereit Unterrohr.jpg


Auf der Oberseite war also alles so weit o.k. (... jedenfalls den Umständen entsprechend ...), aber auf der Unterseite des Rohrs zeichnete sich dann die übliche Stauchungs-Beule hinter der Muffe ab (... was für diesen nicht sonderlich wertvollen Rahmen dann die "Endstation Schrottcontainer" zur Folge hatte ...) - sorry für das schlechte Foto:
2020-09-27 09a Gudereit Iris zerlegt.jpg


Ich hoffe, dass es Deinen Rahmen nicht ganz so heftig erwischt hat.
 
Danke für den Hinweis.
An der Unterseite der Hauptrohre ist alles gut. Keine Delle, kein Rost, keine Risse, makelloser Lack. Gabel ist auch okay.
Alles in allem ist das Rad in den letzten Jahren zwar wenig gefahren aber auch nicht sonderlich pfleglich behandelt worden. Was mich überzeugt hat ist die weitgehende Originalität. Und Schrauben und Putzen ist ja unser Hobby... 😏
Schade um deinen Mixte Rahmen, auch wenn er nicht so hochwertig war.
 
An der Unterseite der Hauptrohre ist alles gut. Keine Delle, kein Rost, keine Risse, makelloser Lack. Gabel ist auch okay.
Das freut mich ! :)
Schade um deinen Mixte Rahmen, auch wenn er nicht so hochwertig war.
Ja, das fand ich auch - es war ein tatsächlich von Gudereit gelöteter großer und entsprechend verstärkter Mixte-Rahmen, also etwas, was man in dieser Form auch nicht so häufig findet.
Aber das Rad (... aus dem Erstbesitz einer ehemaligen Kollegin ...) hatte leider durchgängig eher wenig Pflege bekommen, und es hat vor allem zu oft und zu lange im Regen gestanden, so dass von den Anbauteilen kaum noch etwas brauchbar war. Der sichtbare Unfallschaden war dann für mich letztlich der ausschlaggebende Grund, den geplanten Neuaufbau mit Neulack doch nicht anzugehen. Ich habe im Lauf meiner Fahrradschrauberei gelernt, dass es in solchen Fällen durchaus wichtig und richtig ist, rechtzeitig klare Entscheidungen zu treffen ...
Was mich überzeugt hat ist die weitgehende Originalität.
Ja, das wäre für mich bei einem solchen vergleichsweise alten Rad auch ein wichtiges Argument. Für ein 45 Jahre altes Rennrad sieht es wirklich insgesamt noch sehr gut aus - da lohnt es sich dann auch, etwas Arbeit zu investieren. :)
 
Hallo in die Runde, wie kann ich die "Einstellschraube für die untere Begrenzug des Umwerfers" daran hindern, sich unterwegs "festzuvibrieren"? Dura Ace 7400. Es ist jedes Mal dasselbe, nach ein paar Kilometern kann ich nicht mehr auf das kleine Kettenblatt runterschalten 🙃

20210807_171433.jpg
 
Hallo in die Runde, wie kann ich die "Einstellschraube für die untere Begrenzug des Umwerfers" daran hindern, sich unterwegs "festzuvibrieren"? Dura Ace 7400. Es ist jedes Mal dasselbe, nach ein paar Kilometern kann ich nicht mehr auf das kleine Kettenblatt runterschalten 🙃

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Hm, das ist ja ein seltsames Phänomen - habe ich so noch nie erlebt oder gehört ...

Je nachdem, wie viel Raum unterhalb des Schraubenkopfes bleibt, könntest Du es mal mit einem Abschnitt aus einer Kugelschreiberfeder versuchen; wenn das nicht funktioniert, würde ich ein Schraubensicherungmittel verwenden.
 
Hm, das ist ja ein seltsames Phänomen - habe ich so noch nie erlebt oder gehört ...

Je nachdem, wie viel Raum unterhalb des Schraubenkopfes bleibt, könntest Du es mal mit einem Abschnitt aus einer Kugelschreiberfeder versuchen; wenn das nicht funktioniert, würde ich ein Schraubensicherungmittel verwenden.
Ja - es ist echt seltsam. Stelle ich den Umwerfer falsch ein, evtl? (Kann man das überhaupt falsch machen ... ?) Vielleicht die falsche Schraube? (Hab' den Umwerfer irgendwo bei ebay ergattert.) Was ist denn ein Schraubensicherungsmittel?
 
Ja - es ist echt seltsam. Stelle ich den Umwerfer falsch ein, evtl? (Kann man das überhaupt falsch machen ... ?)
Eigentlich nicht - ich versuche beim Justieren immer, die Schraube zu entlasten, d.h., den Umwerfer etwas anzuheben bzw. herunterzudrücken, damit die Schraube sich nicht so in den Anschlagspunkt "eingräbt", aber auch das sollte eigentlich keinen wesentlichen Unterschied machen.
Vielleicht die falsche Schraube?
Möglich - Shimano hatte z. B. bei den Schaltwerks-Anschlagschrauben drei unterschiedliche Schraubendurchmesser/-gewinde, die nicht miteinander kompatibel sind.
Ich kenne Deinen Umwerfer nicht konkret, aber wenn sich die Schraube zwar leicht, aber doch mit einem gewissen spürbaren Widerstand einschrauben lässt, sollte es prinzipiell die richtige sein.

In der Regel gibt es aber bei diesen Stellen noch zusätzliche Kunststoffeinsätze, die genau dieses selbsttätige Lösen verhindern sollen - vielleicht siehst Du von der Unterseite her solche grauen oder schwarzen Einsätze. Der Kunststoff altert und versprödet natürlich über die Jahre hinweg, und wenn diese Einsätze reißen, erfüllen sie ihren Zweck nicht mehr. Das Wechseln dieser Einsätze ist oft schwierig - mal abgesehen davon, dass man sowieso in der Regel keinen intakten Ersatz dafür findet ...

Was ist denn ein Schraubensicherungsmittel?
Die bekannteste Schraubensicherungsmittel-Reihe kommt unter dem Namen Loctite von Henkel, aber es gibt natürlich auch noch andere Hersteller. Du siehst oft an neuen Montageschrauben so bläuliches Zeugs im Gewindebereich - das ist dann Schraubensicherungsmittel.
Falls Du Loctite verwenden solltest, würde ich Dir auch zur mittelfesten blauen Variante raten.

Ich selber bin kein großer Schraubensicherungs-Fan, muss ich sagen - das Zeug hat natürlich seine Berechtigung, und an vielen Stellen im Fahrzeug- und Maschinenbau (besonders da, wo z. B. Vibrationen auftreten, oder sich lösende Schrauben katastrophale Folgen hätten) geht es heutzutage nicht mehr "ohne", aber mir widerstrebt es doch immer etwas, Schraubverbindungen mit einer Art "Kleber" vollzuschmieren, zumal, da das Zeug teilweise auch unerwartete/unerwünschte Nebeneffekte haben kann, oder einem irgendwann durch Alterung als garstige Krümel aus dem Gewinde entgegenkommt.
Deswegen versuche ich immer zunächst, "mechanische" Lösungen zu finden.
Mit den erwähnten Kugelschreiberfedern habe ich an einem Schaltwerk (bei dem auch der Kunststoff-Sicherungseinsatz zerbrochen war) gute Erfahrungen gemacht. Das Hinzufügen von Federn ist tatsächlich auch die "klassische" Lösung, wie Du sie z. B. an den Achsanschlagsschrauben in den Ausfallenden findest.
 
Eigentlich nicht - ich versuche beim Justieren immer, die Schraube zu entlasten, d.h., den Umwerfer etwas anzuheben bzw. herunterzudrücken, damit die Schraube sich nicht so in den Anschlagspunkt "eingräbt", aber auch das sollte eigentlich keinen wesentlichen Unterschied machen.

Möglich - Shimano hatte z. B. bei den Schaltwerks-Anschlagschrauben drei unterschiedliche Schraubendurchmesser/-gewinde, die nicht miteinander kompatibel sind.
Ich kenne Deinen Umwerfer nicht konkret, aber wenn sich die Schraube zwar leicht, aber doch mit einem gewissen spürbaren Widerstand einschrauben lässt, sollte es prinzipiell die richtige sein.

In der Regel gibt es aber bei diesen Stellen noch zusätzliche Kunststoffeinsätze, die genau dieses selbsttätige Lösen verhindern sollen - vielleicht siehst Du von der Unterseite her solche grauen oder schwarzen Einsätze. Der Kunststoff altert und versprödet natürlich über die Jahre hinweg, und wenn diese Einsätze reißen, erfüllen sie ihren Zweck nicht mehr. Das Wechseln dieser Einsätze ist oft schwierig - mal abgesehen davon, dass man sowieso in der Regel keinen intakten Ersatz dafür findet ...


Die bekannteste Schraubensicherungsmittel-Reihe kommt unter dem Namen Loctite von Henkel, aber es gibt natürlich auch noch andere Hersteller. Du siehst oft an neuen Montageschrauben so bläuliches Zeugs im Gewindebereich - das ist dann Schraubensicherungsmittel.
Falls Du Loctite verwenden solltest, würde ich Dir auch zur mittelfesten blauen Variante raten.

Ich selber bin kein großer Schraubensicherungs-Fan, muss ich sagen - das Zeug hat natürlich seine Berechtigung, und an vielen Stellen im Fahrzeug- und Maschinenbau (besonders da, wo z. B. Vibrationen auftreten, oder sich lösende Schrauben katastrophale Folgen hätten) geht es heutzutage nicht mehr "ohne", aber mir widerstrebt es doch immer etwas, Schraubverbindungen mit einer Art "Kleber" vollzuschmieren, zumal, da das Zeug teilweise auch unerwartete/unerwünschte Nebeneffekte haben kann, oder einem irgendwann durch Alterung als garstige Krümel aus dem Gewinde entgegenkommt.
Deswegen versuche ich immer zunächst, "mechanische" Lösungen zu finden.
Mit den erwähnten Kugelschreiberfedern habe ich an einem Schaltwerk (bei dem auch der Kunststoff-Sicherungseinsatz zerbrochen war) gute Erfahrungen gemacht. Das Hinzufügen von Federn ist tatsächlich auch die "klassische" Lösung, wie Du sie z. B. an den Achsanschlagsschrauben in den Ausfallenden findest.
Wow - das sind viele Hinweise, danke! Loctite oder so würde ich eher nicht nehmen wollen, aber die Kugelschreiberfeder probiere ich aus! Kann mir gut vorstellen, dass nach ca 40 Jahren nichts mehr von der ursprünglichen Sicherung übrig ist, zumindest sind keine Plastikreste o.ä. sichtbar. Eine Lösung muss aber her .... Anfang September geht es zur Eroica Limburg, da soll es einige Abschnitte mit Pflaster und anderen Ruckeleien geben ...
 
Hallo,
kann mir jemand von euch sagen, ob das blaue Fullpro-a von 1983 unterverchromt ist.
Vielen Dank für die Antwort :daumen:
 
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