Genau das mache ich auch gerade. Mal schauen obs hilft.Hatte letztes Jahr das Problem und habe es folgendermaßen gelöst:
Rad auf die Seite legen und dann in dem Pedalauge der Kurbel eine Pfütze WD40 erzeugen. Nach einer Nacht konnte ich das Pedal problemlos lösen.
Versuch macht kluch...![]()
Zur Kurbel im Schraubstock: ja,, könnte ich mit den MTB Kurbeln machen. Bei den Carbonkurbeln vom Renner hätte ich da jetzt starke bedenken.
Wenn ein Schlagschrauber ein Pedal nicht lösen kann, dann würde ich sicherheitshalber ein weiteres Mal die Drehrichtung prüfen, insbesondere wenn von der Kurbelinnenseite, d.h. an der Stirnseite des Pedalgewindes gearbeitet wird, was die Drehrichtung des Werkzeuges wieder umkehrt, wenn man vorher von der Kurbelaußenseite draufgeguckt hat. Ein von außen im UZS eingeschraubtes Rechtsgewinde wird von der Innenseite im UZS gelöst... Falschherum zu drehen ist vermutlich der häufigste Fehler bei der Pedalverschraubung; ich habs zwar noch nicht mit dem Schlagschrauber verbaselt aber auch schon mal per Hand...
Entgegen der Tretbewegung ist doch das einzige, das ich beachten muss - oder nicht? Solange ich das beachte, ist es egal wo ich ansetze. Solange ich die Bewegung vom Werkzeug vorher nochmal prüfe und zwischen linkem und rechtem Pedal umschalte.
Für die Zukunft ist es sinnvoll die Gewinde mit Montagepaste zu montieren. Das wird häufig bei der Neumontage nicht gemacht weil man ist ja nach 2 Jahren aus der Gewährleistung raus und es würde 30s mehr Zeit benötigen.
Für die neuen Pedale liegt schon LIQUI MOLY LM 47 bereit. Bzgl. Händler hab ich sogar eine andere Befürchtung: ich bin gespannt, ob die Beilagscheiben an der Carbonkurbel verwendet wurden.
Edit: ich habe ja das linke Pedal mal über Nacht mit SX90 Plus einwirken lassen: der Schlagschrauber schaffts immer noch nicht. Montag mal Werkzeug von der Arbeit mtitnehmen. Da müsste ein Birzmann Koffer herumstehen. Stärkerer Akkuschlagschrauber leider nicht fürchte ich.
Zuletzt bearbeitet: