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Felge zu groß oder Wissenslücke?

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Der 4-Seasons dagegen ist auch ein guter Reifen, hat aber Schwächen bei Matsch und Schnee, da ist der Marathon deutlich besser.
Bei Matsch und Schnee noch Rad zu fahren ist ne blöde Idee, mit schmalen 25mm erst Recht. Wenn überhaupt sollte man da nen 40-50mm breiten Winterreifen wie den Conti top Contact Winter II fahren. Alles andere könnte schnell im Gipsbett enden.
 

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Re: Felge zu groß oder Wissenslücke?
Wenn im Winter auf den üblichen (Pendler-)Strecken nur Salz gestreut wird und es selten mal glatt ist, tun es die 4000er oder sicher auch 5000er auch, bei Rollsplitt würde ich dann allerdings auch eher Richtung höherer Pannensicherheit gehen, aber trotzdem sollte man dann noch Reserveschläuche und eine taugliche Minipumpe dabeihaben.
Das sowieso. Aber wer möchte bei Saukälte unterwegs nen Schlauch wechseln müssen? Mit den 4Season hat man ne sehr viel größere Sicherheit als z.b. mit den 4000ern oder 5000ern. Dafür muss man zwar etwas mehr an Rollwiderstand hinnehmen, ist aber im Herbst/Winter doch latte. Da gehts doch mehr um GA Training.
 
Bei Matsch und Schnee noch Rad zu fahren ist ne blöde Idee, mit schmalen 25mm erst Recht. Wenn überhaupt sollte man da nen 40-50mm breiten Winterreifen wie den Conti top Contact Winter II fahren. Alles andere könnte schnell im Gipsbett enden.
Das würde ich etwas relativieren. Ich bin seit Jahren im Winter bei "normalem" Schnee mit einem normalen Top Contact in 32mm unterwegs. Ich war sogar einen Winter auf 23mm Slicks unterwegs, in einer Gegend wo den Winter durch immer Schnee liegt. So lange man kein Blankeis hat und das Fahrverhalten kennt geht auch das. Und auf Eis braucht man noch lange keine 40-50mm Walzen, da reichen 35mm Spikes aus.
 
P.S.:
Aber wer möchte bei Saukälte unterwegs nen Schlauch wechseln müssen? Mit den 4Season hat man ne sehr viel größere Sicherheit als z.b. mit den 4000ern oder 5000ern.
Hatte Neulich bei 0 Grad einen Schlauch gewechselt. Ging auch. Hat der 4 Season aber auch einen anderen Pannenschutz unter der Lauffläche als ein GP? Ich dachte der einzige Unterschied ist der Flankenschutz.
 
Das würde ich etwas relativieren. Ich bin seit Jahren im Winter bei "normalem" Schnee mit einem normalen Top Contact in 32mm unterwegs. Ich war sogar einen Winter auf 23mm Slicks unterwegs, in einer Gegend wo den Winter durch immer Schnee liegt. So lange man kein Blankeis hat und das Fahrverhalten kennt geht auch das. Und auf Eis braucht man noch lange keine 40-50mm Walzen, da reichen 35mm Spikes aus.
Ok. In meiner Gegend fallen im ganzen Winter mal drei Schneeflocken und diesen Winter bisher noch gar keine. Und meine Neigung mich bei Schnee aufs Rad zu setzten geht gegen null. Ist mir dann einfach zu gefährlich.
P.S.:

Hatte Neulich bei 0 Grad einen Schlauch gewechselt. Ging auch. Hat der 4 Season aber auch einen anderen Pannenschutz unter der Lauffläche als ein GP? Ich dachte der einzige Unterschied ist der Flankenschutz.
Bei 0° nen Schlauch wechseln ist aber echt kein Spass. Aber Frost ist bei mir auch die Grenze wo ich aufhöre Rad zu fahren. Ich meine, der hat nen besseren Pannenschutz als der 4000/5000. Ausserem hält der auch viel länger. Scheint also auch ne andere Gummimischung zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und meine Neigung mich bei Schnee aufs Rad zu setzten geht gegen null. Ist mir dann einfach zu gefährlich.
Schnee ist letztlich vergleichbar mit Sand. Auf Rennradreifen nicht prickelnd aber machbar wenn er fest/dünn ist. Und mit Gravelreifen kein Problem. Problematisch ist eher Eis.

Bei 0° nen Schlauch wechseln ist aber echt kein Spass.
Ist auch nicht mehr oder weniger Spaß als in anderen Situationen, richtige Kleidung vorausgesetzt. Und aufpumpen mit der Carbon-Minipumpe macht warm. Deutlich unangenehmer war mal ein kaputtes Ventil bei Wind und ca. 15 Grad auf dem Galbier. Seit damals fahre ich keine Schwabe Schläuche mit austauschbaren Ventilen mehr.
 
Deutlich unangenehmer war mal ein kaputtes Ventil bei Wind und ca. 15 Grad auf dem Galbier. Seit damals fahre ich keine Schwabe Schläuche mit austauschbaren Ventilen mehr.

Ich hatte mal auf einer Tour zum Job, waren so minus15 Grad, vielleicht auch minus 18, zwei gerissene Ventile. Das gab´s überhaupt keinen Spass.
 
Und der Risikobereitschaft. Wer sich bei Glätte mal so richtig die Knochen gebrochen hat, wie ich, wird halt vorsichtiger. Muss letztlich jeder selber entscheiden.

Jupp, so isses! Bei Glätte und Frost kommen die Spikes zum Einsatz. Vorhin dachte ich eher, wie geschrieben, an Matsch und Schnee, also eher Schneematsch.
 
Vorhin dachte ich eher, wie geschrieben, an Matsch und Schnee, also eher Schneematsch.
Kann auch arschglatt sein. Vor allem ist da ja Eis unter dem Schnee nicht ausgeschlossen. Bei mir,am Rhein, gibt es zwar nur seltenst Schnee, aber öfter mal überfrorene Glätte. Und die ist besonders tückisch weil die nur Stellenweise auftritt. Kommt von der höheren Luftfeuchtigkeit am Fluß.
 
Das sowieso. Aber wer möchte bei Saukälte unterwegs nen Schlauch wechseln müssen? Mit den 4Season hat man ne sehr viel größere Sicherheit als z.b. mit den 4000ern oder 5000ern. Dafür muss man zwar etwas mehr an Rollwiderstand hinnehmen, ist aber im Herbst/Winter doch latte. Da gehts doch mehr um GA Training.

Ist ja auch nur für den Notfall-wie eine Versicherung, die man hat, um sie nicht zu benötigen
zwinker.gif
. Im Fall des Falles muß ich mir selbst helfen können, um wieder heim zu kommen
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. Was den Rollwiderstand betrifft, hast Du sicher recht-da stören die SKS Raceblades das Fortkommen zumindest gefühlt deutlich stärker. Aber das ist mir lieber, als bereits nach einer kurzen 60-km-Straßenrunde auszusehen, als wäre ich quer über die Äcker gefahren, und das Rad ist auch nicht so eingesaut. Auch wenn sich das mittels Gießkannendusche schnell beseitigen läßt, sofern man das Rad vorher mit Toolcraft-Wachstrennmittel eingerieben hat. Einreiben, trocknen lassen, blankpolieren-fertig. Besonders gut für blankpolierte Alu-Komponenten, etwa die Naben der HPW-Hochprofiler von Campa Ende der 90er :rolleyes: .

Schnee ist letztlich vergleichbar mit Sand. Auf Rennradreifen nicht prickelnd aber machbar wenn er fest/dünn ist. Und mit Gravelreifen kein Problem. Problematisch ist eher Eis.


Ist auch nicht mehr oder weniger Spaß als in anderen Situationen, richtige Kleidung vorausgesetzt. Und aufpumpen mit der Carbon-Minipumpe macht warm. Deutlich unangenehmer war mal ein kaputtes Ventil bei Wind und ca. 15 Grad auf dem Galbier. Seit damals fahre ich keine Schwabe Schläuche mit austauschbaren Ventilen mehr.

Die sind leider mittlerweile überall austauschbar-ich klebe die immer mit Pattex Power Repair rein, um jede etwaige Undichtigkeitsstelle auszuschließen. Einem Kumpel ist es anfangs oft passiert, dass der Reifen platt war-im Wasserbad fanden wir dann das tatsächliche "Loch". Allerdings ließ sich so an einem Cosmic Carbon-Vorderrad das normale französische Ventil gegen eines einer Campagnolo-Ventilverlängerung austauschen. Das ist so eine Art Miniatur-Autoventil, der Ventilstift, bei dem beim französischen Ventil die aufzuschraubende Mutter sitzt, wird da mittels Feder im geschlossenen Zustand gehalten. Das Ventilloch in der Felge kann ich dann mit Tesafilm zukleben. Ich weiß, klingt
vogel.gif
-aber da bin ich halt pingelig. Bringt jetzt sicher nicht den mega-Zeitgewinn, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sind leider mittlerweile überall austauschbar
Wenn ich mich nicht irre sind die bei Conti fest drin. Ich musste nur sehr wenige Schläuche wegen verbogener Ventile entsorgen. Aber das Theater mit klammen Fingern und unzureichendem Werkzeug irgendwie das fragile Ventil so fest zu knallen dass es dicht ist aber nicht abbricht (und erst nach langer Zeit überhaupt raus zu finden dass das lose Ventil schuld war) hat mir gereicht.
 
Melde mich zurück....hier ist aber jetzt viel passiert. Also... war beim Händler und habe Ihm meinen Vorderrad in die Hand gedrückt. ( mit 13er Felge..)
Den Marathon Performance Greenguard in ETRTO 32-622 montierte er mit den bloßen Fingern unter Erklärungen einiger Tricks ziemlich problemlos auf die Felge. Damit ist für die nächste Zeit das Reifenproblem auf dem Winterrad gelöst. Danach bin ich zurück und auch der Hinterreifen war tatsächlich problemlos drauf.
Genau wie der vorher montierte Sammy Slick war er deutlich über die Empfehlung bei 13mm-Felgen. Und bei 640g Reifengewicht ist allein die Pannenschutzeinlage schwerer als ein kompletter Conti.
Ich sehe ein, damit keine Rennen zu gewinnen. Samstag war ich mal im Bergischen 51km unterwegs. Auf glatten Abfahrten sind mir die Renner alle davon gerollt, ein Zeichen von höheren Rollwiderstand. Bei den Climbs läuft es aber gut. Also ist das Gewicht doch nicht soo entscheident. Aber eure Ausführungen mit der Walkarbeit scheinen der wahre Nachteil bei sportlichen Fahrten zu sein.

Das tägliche Brott mache ich aber im Nieselregen und im Dunkeln. Wenn ich also nicht mehr genau jedem Schlagloch ausweiche und das Wasser nicht von Glas unterschieden kann. Da liege ich mit Marathons richtig.

Also die beste (aber nicht billigste) Lösung: Du kaufst Dir einen gescheiten 25mm Rennrad Reifen (GP 5000 oder 4 Season) und einen zweiten Laufradsatz mit 17mm Felgen wo Du Dir einen Winterreifen auf ziehst. Und dann kannst Du je nach Wetterbericht tauschen. ...
Dazu habe ich ehrlich gesagt keine Zeit, weil ich nicht immer abends auf den Wetterbericht achte und dann noch in den Keller renne um die Räder zu wechseln, auch nicht mit Schnellspannern. Und morgens mache ich das auch nicht.
Bei einer gößeren Tour wäre das was anderes. Und dafür habe ich ja noch ein komplett anderes Rad, welches soweiso nur 23iger Reifen kann wegen des schmalen Rahmnes. Und wie gesagt, da würde ich mir mal einen GP5000 gönnen.

Damit ist mein Problem gelöst und ich bin mal wieder um viel Ratschläge in Sachen Reifenauswahl klüger.
Gruß Chiastro
 
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