Bernhard_J
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Evtl. hast Du den Reifendruck nicht entsprechend angepasst. Dann ist es latürnich eine einzige Holperei.Moin zusammen,
der Titel ist jetzt ein wenig überspitzt oder gar provokativ. Soll es eigentlich gar nicht unbedingt sein. Wollte einfach nur mal in die Stimmung reinhorchen.
Aber, worum geht's? Ich komme vom Fully MTB und da liegt auch eher meine Leidenschaft. Bzw. ganz ursprünglich komme ich vom Endurosport und aus dem Moto Cross. Ein Gravelbike habe ich mir eher so als Werkzeug für die Kondition gekauft. Wobei ich bewusst nicht auf ein Rennrad gegangen bin, da ich vom Gravelbike aufgrund der Geometrie und insb. der Reifen mit mehr Eigendämpfung mehr Komfort erwarte. Ziel ist/war mit dem Gravelbike nur Asphalt zu fahren. Nun bin ich kürzlich mal befestigte Wege im Wald gefahren. Das fand ich schon extrem unangenehm und fragte mich dann, ob man mit so nem Bike ernsthaft Spaß auf gar gröberem Geläuf, Wurzeln etc. haben kann. Das fängt für mich bei dem verhältnismäßig schmalen Lenker ohne großartigen Hebel an und hört bei dem bockharten Bike insgesamt - also ohne jegliche Federung auf.
Fahrt ihr wirklich ernsthaftes Gelände mit euren Gravelbikes - oder ist das tatsächlich eher ne Marketingnummer, was man ja öfter dem Gravelbike zuschreibt?
Cheers
Nee. Hab ein Cube Nuroad. Hatte aber vor dem Kauf auch über einen Cyclecrosser nachgedacht. Aufgrund der etwas komfortableren Geo habe ich mich aber für das Gravelbike entschieden.
So verschiebt sich die Wahrnehmung, je nachdem von wo man kommt: Mir kommt (auf der Straße) mein Gravel wie ein Trecker vor. Mein RR hat einen deutlich steileren Lenkwinkel (73,5 statt 72), eine kürzere Kettenstrebe und somit auch einen kürzeren Radstand.Bin ja auch grds. happy mit dem Bike für den urspünglich angepeilten Anwendungsfall. Als MTBler wäre es mir für ein Offriadbike schlicht viel zu bockhart und zu nervös.
Du meinst so verdichtete Sandwege mit leichtem Schotter?Ich fand es schlicht auf dem befestigten aber nicht asphaltierten Weg extrem unangenehm.
Absolut - wenn ich mit dem Gravelbike unterwegs bin, kommt mir das MTB wie Panzer vorSo verschiebt sich die Wahrnehmung, je nachdem von wo man kommt: Mir kommt (auf der Straße) mein Gravel wie ein Trecker vor. Mein RR hat einen deutlich steileren Lenkwinkel (73,5 statt 72), eine kürzere Kettenstrebe und somit auch einen kürzeren Radstand.
Du meinst so verdichtete Sandwege mit leichtem Schotter?
Oder was genau?
Und das war mit 2 Bar zu holprig???
Sowas?:
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Alles verdichteter Sand mit Erde, losem Schotter, teilweise Wuzeln und Schlaglöcher oder ausgewaschen größeren Steinen.
Gut ich kann da nicht überall mit 30 drüber ballern, aber fahrbar war es ohne das mir was weh tat. Letztes Bild der Schotter bin ich allerdings tatsächlich drüber geballert mit 30...
Vielleicht flext mein Rahmen/Sattelstütze auch so gut, keine Ahnung. Wie gesagt Conti 5000 32mm 4 Bar.
Und alles was gröber ist, im Moment mit m Alu CX (umgebaut mit Gravellenker, GRX Schaltung, SchockstopVorbau) & 40er Schlappen, wegen großem Asphaltanteil 3,5 Bar.
Da bastel ich mir allerdings gerade was aus Carbon zusammen. Wieder n CX da mir die Geo besser zu pass kommt. Bin halt n kurzer Stummel
Wenn du smoothen Schotter und Waldautobahn (wie auf dem Foto) mit einem modernen Gravelbike unangenehm findest, dann bist du entweder unfassbar verweichlicht (kann ich mir aber nicht vorstellen) oder fährst den falschen Luftdruck.Solche Wege fand ich schon wenig angenehm.