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Erstes E-Roadbike von Canyon: Endurace:ON AL kommt mit Fazua 2.0

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Wo passt hier der Vergleich?
 

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Re: Erstes E-Roadbike von Canyon: Endurace:ON AL kommt mit Fazua 2.0

Deswegen habe ich auch keinen Toaster und den Kaffee mahle ich jeden Morgen mit der HandmĂŒhle.
 
Wo passt hier der Vergleich?

Ganz einfach: Du unterstellst hier Ebikefahrern, dass sie alle wie eiserne Leistungssportler sein wollen, die wert darauf legen alles aus eigener Kraft zu schaffen und durchs Ebiken ihre eigene LeistungsfĂ€higkeit betrĂŒgen wĂŒrden oder sowas. Das ist halt totaler Blödsinn. Die meisten machens weils bequemer ist, oder um nicht verschwitzt bei der Arbeit an zu kommen, oder um mit fitteren mithalten zu können. Die sind ĂŒberhaupt keine Konkurrenz fĂŒr dich am Berg (auch wenn du das ja zu glauben scheinst). Das ist halt was grundlegend anderes als Radfahren aus sportlichen GrĂŒnden. Sportliche GrĂŒnde haben nur die ebiker, die mit fitteren einfach aus sozialen GrĂŒnden mithalten wollen und die können sich ja auch dabei anstrengen, beispielsweise indem sie nur im Eco-Modus fahren.
Du tust aber hier so, als hĂ€tte das irgendwas mit stolz auf Leistung oder so zu tun, sonst wĂŒrdest du ja gar nicht auf die Idee kommen, dass irgendwelche Ă€lteren Leute die du kennst zu stolz wĂ€ren, um nen Ebike zu nutzen.
Sogar ich wĂŒrde nen Ebike nutzen und ich bin mit 34,5 Minuten auf 10km beim Laufen definitiv einer der fitteren. Warum? Ganz einfach, weil es unter manchen UmstĂ€nden halt super praktisch sein kann. WĂŒrde ich zur Arbeit 500 Höhenmeter fahren mĂŒssen und hĂ€tte da keine Dusche, wĂŒrde ich mit nem Ebike einfach scheiße viel Zeit sparen.

Und wenn dir es anscheinend so ein heiliger Wert ist, immer alles aus eigener Kraft und Leistung zu schaffen, kann ich dir eben nur empfehlen mal die 700 Watt fĂŒr deinen Toaster selbst aufzubringen. Dann merkst du vielleicht mal, wofĂŒr man UnterstĂŒtzung durch Motoren gebrauchen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Leben ohne Ofen und Herd stell ich mir trotzdem scheiße vor.

Habe mal vier Jahre in einer Wohnung nur mit einem Holzofen aber zugegeben einem E Herd gelebt.

Aber nicht alles was hinkt ist ein Vergleich

FĂŒr manche Sachen ist ein Elektro Antrieb sicher eine gute Alternative, aber wenn ich Sport mache finde ich das fragwĂŒrdig. Wenn die Kondition halt nur fĂŒr eine kleine Runde langt dann ist das halt so.
 
Reaktionen: usr


1. Wie gesagt, es fahren bei weitem nicht alle Ebike um Sport zu machen.
2. Bei einigen reicht die Kondition nur fĂŒr 15km. Ohne Ebike fahren die einfach ĂŒberhaupt nicht, mit Ebike fahren die dann halt ihre 30km zur Eisdiele. Mir sind Leute immer noch lieber, die wenigstens ĂŒberhaupt mal Fahrrad fahren, als die, die es gar nicht tun. Und das ist bei Ebikern nun mal so, die meisten sind, wie gesagt, Newbies. Denn auch die 30km Fahrer sorgen dann in der Masse mal dafĂŒr, dass hier endlich mal Infrastruktur fĂŒr Radfahrer geschaffen wird.
 
1. finde ich ja auch ok, als Baustein der MobilitÀt
2. Ja und, das hat Halt fĂŒr mich alles nichts mit Rennradfahren zu tun, und fĂŒr mich nichts mit dem eigentlichen Rennradsport.
 
Du unterstellst hier Ebikefahrern, dass sie alle wie eiserne Leistungssportler sein wollen, die wert darauf legen alles aus eigener Kraft zu schaffen und durchs Ebiken ihre eigene LeistungsfĂ€higkeit betrĂŒgen wĂŒrden oder sowas.
Nein, nochmal: Es gibt durchaus sehr nachvollziehbare GrĂŒnde fĂŒr E (mal unabhĂ€ngig von der Diskussion zu Akkus usw.). Zum Beispiel eben jenen Rentner, der seine Beine auch mal bewegen will und sonst ad hoc keine Möglichkeit dazu hat. Den Herrschaften ist sicher auch um ihrer nachlassenden körperlichen FĂ€higkeiten bewusst.
Nicht nachvollziehbar finde ich:
Die meisten machens weils bequemer ist, oder um nicht verschwitzt bei der Arbeit an zu kommen, oder um mit fitteren mithalten zu können.
MdRzA funktioniert auch wunderbar ohne E. Sonst gĂ€be es ja kaum den passenden Faden dafĂŒr in diesem Forum.
Und fĂŒr diejenigen, die in Betrieben ohne verfĂŒgbare Duschen arbeiten, gibt es ja geeignete Hygienemittel und Wechselkleidung
Die sind ĂŒberhaupt keine Konkurrenz fĂŒr dich am Berg (auch wenn du das ja zu glauben scheinst).
E-Biker sehe ich auch gar nicht als Konkurrenz. Scheinbar wurde die Ironie meines ersten Posts ĂŒbersehen.
Kann man machen, verfehlt fĂŒr mich aber das Thema.
Du tust aber hier so, als hĂ€tte das irgendwas mit stolz auf Leistung oder so zu tun, sonst wĂŒrdest du ja gar nicht auf die Idee kommen, dass irgendwelche Ă€lteren Leute die du kennst zu stolz wĂ€ren, um nen Ebike zu nutzen.
Das mit den "Alten" ging doch von euch aus. Und ja, meine Vorfahren waren nunmal so (selbst immer ohne E zur Schule/Arbeit, unbelehrbares Ego, bloß keinen Gehstock usw.). Und weil die so waren, bin ich das nun auch? Damals gab es halt kein E und es brauchte auch keins.
HĂ€tte/WĂŒrde/WĂ€re.. Du verstehst?
Ich fahre wirklich 28km zur Arbeit (gut, dank Corona gerade nicht.). Mit mehreren auswĂ€hlbaren Strecken (mit/ohne Hm) im Wechsel. Das, weil ich den beengten ÖPNV nicht mag (ihn aber leider trotzdem öfter als mir lieb ist nutzen muss) und weil ich kein Auto habe. Klar wĂ€re es einfacher/komfortabler/schweißbefreiter mit Antrieb. Aber ich genieße die "Trainingseinheiten" morgens und abends, kann meine Kleidung wechseln (könnte auch Duschen, bin aber Heimduscher) und stinke auch nicht, sodass ich da gar keine Hilfsmittel in ErwĂ€gung ziehe.
 
Okay, also um es zusammenzufassen: Du findest es halt persönlich nutzlos, da man auch ohne Motor pendeln kann (zumindest manche, auch wenn du diese EinschrĂ€nkung nicht machst). Du persönlich hĂ€lst es auch fĂŒr den Zweck verfehlend, dass man sich aufm Ebike anstrengt um bei fitteren mitfahren zu können - wieso auch immer, vermutlich eben deine Wunschvorstellung von Sport. Du kommst ohne Motor aus.
Ist ja alles schön und gut, komm ich auch. Aber du triffst halt wirklich nur Aussagen ĂŒber dich persönlich und ĂŒbertrĂ€gst die dann halt auf andere. Und der zweite Schritt ist eben Blödsinn.

Es gibt so viele Menschen, die sich zwischen Ebike und Auto entscheiden werden und sich dort fĂŒrs Ebike entscheiden. Aber es gibt nur vergleichsweise wenige, die sich zwischen klassischem Rad und Auto fĂŒrs Rad entscheiden. Und bei den obigen freu ich mich ĂŒber alle, die das Ebike nehmen und nicht das Auto. Und das solltest du auch, wenn du deine Interessen vertreten willst. Denn nicht Ebikes töten andere Radfahrer, sondern Autos. Nicht Ebike nehmen die ganze Infrastruktur ein, sondern Autos. Weniger Autos kriegst du unter anderem durch mehr Ebikes. Und das halte ich eben relevant fĂŒr uns normale Radfahrer. Ob irgendein Renter sich auf seinem Ebike wie King Luis fĂŒhlt, ist mir eigentlich scheiß egal. Ich will einfach nur mal mehr Radverkehr in Deutschland haben, damit ich mich aufm Rad endlich mal sicherer fortbewegen kann. Und ich kann dieses ganze Ebike Bashing einfach nicht verstehen, weil das einfach nur dazu fĂŒhren wĂŒrde, dass alles so bleibt, wie es momentan ist.

Jetzt hab ich aber auch keine Lust mehr noch was dazu zu schreiben.
 
1. Wie gesagt, es fahren bei weitem nicht alle Ebike um Sport zu machen.
Aber hier geht es nicht um alle Ebikes sondern um ein ganz bestimmtes Exemplar das mit teurer Sportkleidung und dem Slogan “pure cycling“ beworben wird. Thema verfehlt, sechs.
 
Zuletzt bearbeitet:


genauso

3. oder auch zum Bier

klar ist das kein Rennrad im eigentlichen Sinn, Hauptsache es macht Spaß

alles besser als 2.5tonner SUV
 

1) Weil es einen Rennlenker hat und weil sich gezeigt hat, dass sich viele dafĂŒr interessieren und den Artikel, der ja auf der Startseite von Rennrad-News erscheint, lesen. Die gleiche Frage kommt auch bei manchen Gravelbikes, aber erstaunlicherweise nie bei BahnrĂ€dern, obwohl sich dafĂŒr viel weniger Leute interessieren. Deshalb berichten wir darĂŒber auch so gut wie nie. Also zur KlĂ€rung: Nein, es geht nicht um die Kommentare, sondern um den News-Wert, Leserinteresse und es muss ein Rennlenker haben.

2) War eine rhetorische Frage, oder?


Da ich seit einiger Zeit in Wuppertal lebe, kann ich das nur unterstreichen. Bevor es eBikes gab, sind hier quasi nur Sportler Rad gefahren. Jetzt gibt es viel mehr Radfahrer, aber immer noch kein Vergleich zu flachen StĂ€dten. Alle, die hier eBike fahren, freuen sich ĂŒber die entdeckte MobilitĂ€t ohne Auto. Und die Berge sind so steil, dass man wirklich lieber zu Fuß geht als mit dem Rad ohne Motor tĂ€gliche Wege zurĂŒck zu legen. Jedenfalls ich. Wie so ein Rad mit Motor aussieht und was man damit außer zur Arbeit fahren macht oder ob man damit ĂŒberhaupt zur Arbeit fĂ€hrt, kann doch jeder selber entscheiden.
 
Jetzt hab ich aber auch keine Lust mehr noch was dazu zu schreiben.
Der ganze Aufriss also nur wegen deiner Aversion gegen die lieben Autofahrer?
Nur mal nebenebei: Was kann das Auto dafĂŒr, wenn der Mensch (un-)absichtlich schneidet/keinen Abstand hĂ€lt/ramponiert? Das Auto ist nur das Werkzeug mit dem massiv lĂ€ngeren Hebel. Genausogut kann mir der selbe Mensch mit seinem Wasauchimmerbike oder als fußgĂ€ngerischer Smombie in den Rahmen knallen und ich liege am Boden. Weniger Impact aber gleiches Wirkprinzip.

GrundsĂ€tzlich bin ich aber mit dir einer Meinung, dass der PKW-Verkehr kleiner werden sollte. Der Hebel wĂ€re aber nicht, das Autofahren zu sanktionieren, sondern den ÖPNV und den Individualverkehr ohne Auto zu fördern. Es gab da ja z.B. mal eine Pendlerpauschale fĂŒr Radfahrer hĂŒstel
 

Das Argument ist genauso doof, wie die Fraktion im Amerika, die behauptet, dass Waffen nicht gefĂ€hrlich seien, sondern die Menschen, schließlich töten ja die Menschen andere Menschen und nicht die Waffen. Dann frag ich mich ja immer: Schön, wieso schickt man dann nicht einfach nur die Menschen in den Krieg ohne die Waffen? Eben.
Selbes gilt fĂŒr Autos. NATÜRLICH fĂ€hrt kein Auto von alleine Radfahrer um. Dennoch können offenbar Menschen nicht richtig mit Autos/Waffen umgehen. Und das ist schon völlig hinreichend um gegen Autos und Waffen zu sein. Oder sagst du da auch immer "Was kann die AK47 dafĂŒr, dass Menschen sich mit der erschießen?"? Ich hoffe mal nicht, schließlich sind das GegenstĂ€nde und damit sowieso nicht moralisch fĂŒr irgendwas verantwortlich.

Und deine andere These hatte ich doch auch schon mal beantwortet. NatĂŒrlich KANN man auch zu Fuss nen Radfahrer umhauen. Ja, kann passieren, geschenkt, bestreitet absolut niemand. Der Punkt ist aber einfach, dass die Sterbewahrscheinlichkeit dabei VIEL geringer ist als bei nem Unfall mit nem Auto. Deshalb kann man halt auch völlig getrost sagen, dass man eben lieber mit nem Rad oder FussgĂ€nger nen Unfall hat, als mit nem Auto.

In deinem politischen Statement stimme ich dir aber zu. Ich bin zwar fĂŒr Sanktionen des Autoverkehrs - allerdings sollte man vorher die Infrastruktur fĂŒr Radfahrer und öffentliche Verkehrsmittel verbessern. Sonst sehen viele ja keine positive Alternative zum Auto. Da stimme ich dir also sogar mal zu.
 
Das Rad ist hÀsslich. Das fette Unterrohr passt nicht zum Rest des Rades.

Canyon halt. Andere Hersteller haben diesbezĂŒglich einen besseren Job gemacht. eRenner können Ă€sthetisch und leicht sein:

https://granfondo-cycling.com/de/das-beste-e-rennrad-im-test/
Die Diskussion könnte fĂŒr mein Empfinden entspannter und weniger verkrampft sein. Probleme werden inszeniert die keine sind. Ich fahre seit drei Jahren auch ein eMTB und es macht einen Riesenspaß. Auf der Straße und im Wald ist Platz genug fĂŒr alle. ?

Viele GrĂŒĂŸe!

Karl
 

Ja dank Fazua, Brose und Mahle werden die alle immer hĂŒbscher! Cannondale zeigt leider mit dem Bosch wie schwer und hĂ€sslich die Dinger auch mit intube leider sind!

Canyon ist halt kein Cairn Cycles E-Adventure 1.0 ist, das einfach (fĂŒr wenig Geld = knapp ĂŒber 3.000€) den Akku noch formschöner integriert und auch jetzt entgegen manchen Bildern die Remote im Unterrohr hat und nicht mehr am Lenker wie bei Focus und Co anfangs!
 
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