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Eroica Germania 2018

Ich finde ja auch gut das hier jemand was auf die Beine stellt, das kann doch aber was eigenes sein, mit eigenen Namen, der Aufwand wird dadurch sicher nicht größer. Sich eine funktionierende Veranstaltung zu "kaufen" hat für mich einen faden Beigeschmack.

MfG Jens
Lieber Jens,
in dem Punkt hast Du Recht, der Aufwand wird nicht größer, aber eine etablierte Marke hat den Vorteil und gleichzeitig die Herausforderung, dass eine gewisse Markenbekanntheit die Vermarktung leichter macht, aber auch die Erwartungen an die Veranstaltungen hoch sind.

Es wird ja keine Veranstaltung gekauft, die muss der Veranstalter sicher selbst stemmen und wird diesbezüglich einiges zu liefern haben, sonst verliert er die Lizenz. Einen faden Beigeschmack sehe ich da nicht, da das Konzept des Vermarkters darauf ausgelegt ist, möglichst viele professionell durchgeführte Veranstaltungen zu verbreiten. Ich finde das sogar sehr gut, weil damit das Konzept und hoffentlich der Erfolg multipliziert werden kann. Wenn Leute mit guten Ideen, die eine klare Zielgruppe ansprechen, erfolgreich sind, haben wir alle was davon. Angestellte verdienen ihren Lebensunterhalt mit etwas, das ihnen hoffentlich Spass macht, Der Staat bekommt Steuereinnahmen, die hoffentlich auch in Radwege investiert werden, usw.

Insbesondere für die wohl fahrradunfreundlichste Stadt Hessens, Wiesbaden, die wird an dem Tag voll sein mit Rädern. Vielleicht schafft das ein wenig Aufmerksamkeit für das effizienteste Fortbewegungsmittel in Innenstädten. Ich hoffe daher sehr auf einen großen Erfolg für die Sache.
 
Ich bin ja noch neu in der "Szene", aber immer wieder verwundert über das Verhältnis Leichtigkeit zu Reglementierung.
Z.B. L'eroica in Gaiole: Räder bis 1987, aber keine Klickpedale, obwohl Look 1984 damit auf den Markt gekommen ist. Da frage ich mich, ob die Herren im Chianti nicht die rot-weiß-grüne Brille aufhaben und die Entspanntheit in den Hintergrund getreten ist. Man stelle sich vor, es kommt jemand mit dem Rad von Hinault oder LeMond und wird wieder heimgeschickt. Aber das ist ja ein anderes Thema.

Zurück zum Thema:
Ich finde die Idee gut. Aus eigener Erfahrung - kenne die Gegend halt recht gut - hat es dort passende Streckenabschnitte und der Gaumen kommt ebenfalls nicht zu kurz. Im Video sieht man beispielsweise die Bärstädter Höhe und den Abzweig nach Pressberg im Wispertal. Jetzt würde sich die Frage aufdrängen: wollt Ihr die Strecke sperren lassen? Das Wispertal ist ein Ausflugsmagnet für Mopedfahrer (auch wenn es hier kaum noch Gastronomie gibt) - das dürfte ohne Sperrung ekelig werden.
Wenn ich mir das Ganze mal durch den Kopf gehen lasse, würde ich vermutlich für so ein Event eher Rheinhessen auswählen, dabei besonders das Dreieck Wörrstadt - Alsenz - Kirchheimbolanden. Dort hat es einsame Radwege in den Weinbergen und Strassen, die selbst am Sonntag eher leer sind, ganz anders als im Dunstkreis von Wiesbaden und Rhein-Main.
Was jedoch immer schwer sein wird, ist Naturstrassen zu finden. Auch im Rheingau. Wenn ich sowas fahren will, finde ich sie am ehesten um den Frankfurter Flughafen, im hessischen Ried oder vereinzelt auch im nördlich des Mains zwischen Höchst und Hochheim. Ansonsten sieht es eher mau aus. Was in dem TV-Bericht als typische L'eroica Strecke bezeichnet wurde, ist ein Stück von gerade mal 3-4 km Länge - Waldweg, schlussendlich parallel zur Bäderstrasse. Gut, der Weg dorthin über Schlangenbad dürfte vermutlich auch durch den Wald gegangen sein - aber das wars.
In den Weinbergen im Rheingau findet man sowas eher nicht: entweder Asphalt/Beton oder Trekkerrinne. Dazwischen gibt es nicht viel.
Rheinhessen würde auch besser zum "Lebensgefühl" passen, denn die Leute dort sind deutlich entspannter als auf der anderen Rheinseite (eigene Erfahrung).

Ich bin gerne bereit, bei einer etwaigen Streckenfindung behilflich zu sein, denn damit steht und fällt so eine Veranstaltung. Wenn ich 75 km mit 1500 hm ansetze (was bei uns hier locker geht), dann wird das kein Spass für alle Beteiligten.

mfg,
Armin
 
Liebe Leute, weder habe ich jemanden beleidigt, noch will ich Euch an die Kohle. Ich habe lediglich versucht, mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen und habe dafür neue geerntet. Aber ich habe das Gefühl, das viele lieber an ihren Wahrheiten festhalten möchten, das ist ok für die, aber nicht mein Problem.

Das "Problem" ist eigentlich ganz einfach: Du erklärst anfangs das Ihr professionell Events auf die Beine stellt (Eventagentur).

Dann machst Du hier im Forum kostenlose Werbung ohne Streuverlust da hier das gewünschte Special Interest Publikum rege verkehrt. In den meisten anderen Foren wird so eine Werbung gleich mal abgedreht und Du darfst eine Bannerwerbung kaufen.

Dann aufgrund von ein paar nicht himmelhoch jauchzender Reaktionen und teils auch unsachlicher Kritik das ganze Forum als "dämlich" zu bezeichnen geht gar nicht und zeugt von wenig Professionalität. Es ist halt so im Geschäftsleben das nicht jeder potentielle Kunde vom Angebot restlos begeistert ist - die Frage ist wie die Reaktion darauf ausfällt.

Du hast dir mit diesem einem Posting sicher mehr Schaden angerichtet als wenn Du einfach mal die Finger stillgehalten hättest. Ich für meinen Teil bezahle sicher niemanden einen Cent der mich pauschalierend "dämlich" nennt.
 
Hallo, ich möchte dann doch noch einmal Stellung nehmen. Ich habe weder das gesamte Forum noch alle Mitglieder als "dämlich" bezeichnet, sondern nahm Bezug auf einen Teil der Diskussionskultur. Sollte das falsch angekommen sein bitte ich um Verzeihung, ich kann das aus meinem Post so nicht heraus lesen.
Ansonsten frage ich mich, wie man es hier den Beteiligten recht machen kann. Wenn ich schweige werden abenteuerliche Vermutungen durch die Gegend geschleudert, äußere ich mich mache ich Werbung. Was denn nun? Ich denke schon, dass ich unwahren Unterstellungen widersprechen sollte, auch beleidigen lassen muss ich mich nicht. Ich sehe das hier auch nicht als Teil des "Geschäftslebens" wie mein Vorredner, dann wären wir nämlich bei ganz anderen Formulierungen (und Sachen, die nicht gehen, hier aber regelmäßig gemacht werden).
Aber die Frage bleibt für mich: was denn nun?

Gruß Uwe
 
Hallo, ich möchte dann doch noch einmal Stellung nehmen. Ich habe weder das gesamte Forum noch alle Mitglieder als "dämlich" bezeichnet, sondern nahm Bezug auf einen Teil der Diskussionskultur. Sollte das falsch angekommen sein bitte ich um Verzeihung, ich kann das aus meinem Post so nicht heraus lesen.
Ansonsten frage ich mich, wie man es hier den Beteiligten recht machen kann. Wenn ich schweige werden abenteuerliche Vermutungen durch die Gegend geschleudert, äußere ich mich mache ich Werbung. Was denn nun? Ich denke schon, dass ich unwahren Unterstellungen widersprechen sollte, auch beleidigen lassen muss ich mich nicht. Ich sehe das hier auch nicht als Teil des "Geschäftslebens" wie mein Vorredner, dann wären wir nämlich bei ganz anderen Formulierungen (und Sachen, die nicht gehen, hier aber regelmäßig gemacht werden).
Aber die Frage bleibt für mich: was denn nun?

Gruß Uwe
Na wenn jemand nicht die Verantwortung für seine Posts übernehmen kann wie soll es das erst auf der Veranstaltung ablaufen?
 
Was für ein Kindergarten! Können wir uns nicht alle vertragen? Wir müssen ja nicht miteinander spielen, aber nett zueinander sein wird ja wohl gehen.
Dazu müßte man zuerst den pampigen Blockwart, mit seinen geistreichen Einzeilern, kollektiv auf die Ignorierliste setzen.
:crash:
Unabhängig vom Thema.

Edit : Oder wir legen alle zusammen, für einen Resozialisierungskurs.:Do_O:rolleyes:
 
ok.
Dann drehen wir uns im Kreis.
Viel Spass weiterhin.
Ohne auf die Vordiskussionen jetzt eingehen zu wollen:
Ich persönlich würde mich freuen, wenn du, wenn es nähere Einzelheiten gibt, diese hier posten würdest. Ich finde jede Veranstaltung eine Bereicherung, wenn sie einem nicht gefällt, muss ich ja nicht hingehen. Ich persönlich werde aber durch deine Nachricht erinnert und auf dem Laufenden gehalten, ohne ständig aktiv suchen zu müssen.
 
Wir sollten alle froh sein, dass jemand eine weitere Retro-Veranstaltung im Rhein-Main-Gebiet organisiert, auch wenn sie nur zu 5% über Naturwege führt. Die bisher einzige - Retropedal in Rüsselsheim - hat ja genau so wenige Natur-km. Die Retropedal organisiert ein Sportverein, mit freiwilligen ehrenamtlichen Helfern. Bei der Eroica Germania ist es eine Agentur, da müssen die Helfer angeheuert werden. Weil das viel Geld kostet, macht es Sinn, den Markennamen einer etablierten Veranstaltung zu verwenden - das minimiert die finanziellen Risiken. Ich jedenfalls finde es besser, im Rheingau teilzunehmen als für 3 - 4 Tage ins bestens bekannte und überlaufene Gaiole zu fahren. Und noch was: die Tour de France gefällt doch auch den Kritikern hier - die wird ebenfalls von einer Agentur veranstaltet, ohne dass da jemand herummäkelt ...
 
Gibt's heuer eine Eroica in Deutschland? Hier ist's ja schon lange still im Thread und auch im Internet konnt ich nicht wirklich was finden
Es gibt sicher schöne Veranstaltungen für olle Stahlrennfahrräder in unserem Land, wie auch immer die heißen.

MfG Jens
 
Es war wohl ein hübscher Luftballon. Den Gefallen, der E-Agentur noch ein paar Clubs und Streckenpläne zu vermitteln hat wohl auch niemand getan. Es gibt in Eifel, Westerwald und Hunsrück, Vogelsberg, Vorderharz, Hintertaunus, Harz, Thüringen, noch ausreichend viele, extrem wenig befahrene Strecken und akzeptable naturpassagen, (für Franken, Bayern, Allgäu fühle ich mich nicht zuständig) das überschneidet sich dann aber nicht unbedingt kulinarisch oder logistisch oder wie auch immer, um 5000 Freunde aus aller Welt herbeizulocken. Das Potential sollte erstmal gecheckt werden. Ob dann dieses dekorative Forum den Rahm der Stahlräder stellt .. . . .
Beinahe fürchte ich, der marchandising Zug ist schon abgefahren
 
eroica gaiole ist bereits ausgebucht - anjou velo vintage ebenso - das ging schnell
in meinen augen scheint da noch platz für ne weitere professionell
organisierte veranstaltung zu sein welche sich an ein internationales
publikum richtet

und wer darauf keine lust hat hat ja genügend andere kleinere veranstaltungen zur auswahl
Geht jemand aus dem Forum zur Anjou dieses Jahr hin?
 
eroica gaiole ist bereits ausgebucht - anjou velo vintage ebenso - das ging schnell
in meinen augen scheint da noch platz für ne weitere professionell
organisierte veranstaltung zu sein welche sich an ein internationales
publikum richtet

und wer darauf keine lust hat hat ja genügend andere kleinere veranstaltungen zur auswahl
Die Registrierung zur Anjou VV 18 hat noch nicht geöffnet, ausverkauft ist 2017.
Ich war noch nie da, Lust hätte ich.
 
Wenn ich durch diesen Faden so durchstöbere, dann wow und Glückwunsch.:rolleyes:

Erst wird vermutet (Trittbrettfahrer), dann dramatisiert (Kapitalismus), dann aberwitzig unterstellt (Geldschneiderei), dann beschimpft (hat die Kunden wohl nicht nötig), dann gezetert (warum wird die Veranstaltung nicht wegen mir im Speziellen und Besonderen nicht sofort umgeplant?) und schlussendlich sich auch noch beschwert, daß man sich mit den großen Stimmungsmachern im Forum nicht mehr unterhält (ich mag Dich und Deine Veranstaltung zwar nicht, aber also anmelden hätte man mich sich schon lassen sollen).

Derweil stand es schon im ersten Beitrag: 2018 nur für Cicli Club Mitglieder

Und die Veranstalter der Anjou Velo oder der Eroica in Valkenburg werden sich ganz bestimmt schon über die ewigen Nörgler freuen.

Kann man so eine Ankündigung nicht mal wohlwollend zur Kenntnis nehmen und vor diesen ganzen unsäglichen Vermutungen, Beschimpfungen und Unterstellungen nicht erstmal fragen worum es eigentlich geht? Noch Niemand auf die Idee gekommen, daß die Macher der Eroica in Itlaien vielleciht die Auslobung über den Cicli Club vorschreiben, damit der mehr Mitglieder bekommt? Weiß denn überhaupt Jder von Euch, was das für ein Club ist und welche Ziele der verfolgt?

Nicht? Na dann hier geht´s lang

Und? Was gibt es jetzt noch zu mäkeln? Wo ist das Böse? Wo das Undurchdringbare? Wo der Vollstrecker? Wo die gute Fee? Wo die Vorfreude auf das Rheingau in 2018 oder eben erst in 2019?:bier:
 
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