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Entgegengesetzte Ziele - wie erreichen?

AW: Entgegengesetzte Ziele - wie erreichen?

Hallo,

von der Nahrungsaufnahme (Kohlenhydrat) bis zur Einlagerung in den Muskeln (als Glykogen) vergehen normalerweise deutlich mehr als 24 Stunden. Die Zeitspanne variiert erheblich, da sie stark von der Verweildauer der Mahlzeiten im Magen abhängt, die wiederum sehr variabel ist. Das kann man durch geeignetes Essen beeinflussen. Hier spielen Fleisch und so genannte Ballaststoffe eine Rolle.

Da wird man im Internet einiges zu finden.

Gruß
Andreas
 
AW: Entgegengesetzte Ziele - wie erreichen?

Ich hab gelesen das wenn man am nächsten tag wieder leistung erbringen will muß die KH aufnahme zeitnahe geschehen.
Sonst kann man sich etwas zeit lassen.
Aber die KH zufuhr soll auch den den openwindow effekt abmildern.

Genau, innerhalb der ersten 10min nach dem Training sollte man schnelle Kohlenhydrate zu sich nehmen, da geht auch ein Glas Wasser mit nem Löffel Zucker. Dann innerhalb der nächsten beiden Stunden Eiweiss essen. Das ergibt eine gute Regeneration. Über die Mengen gab es hier auch schon mal einen Thread dazu.
 
AW: Entgegengesetzte Ziele - wie erreichen?

Zucker - nääh! Insulinpeaks sind bei einer gewünschten Gewichtsreduktion prinzipiell zu vermeiden. :blabla:
 
AW: Entgegengesetzte Ziele - wie erreichen?

Zucker - nääh! Insulinpeaks sind bei einer gewünschten Gewichtsreduktion prinzipiell zu vermeiden. :blabla:

Auf einem Teeelöffel sind weniger Gramm als in einem aromatisierten Joghurt o.ä.... :rolleyes:

Lies doch mal diesen Postworkout Artikel. Die Vorgehensweise hat bei mir den Muskel"kater" nahezu verschwinden lassen.
 
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Ein Teelöffel ist aber doch sehr wenig.

50-60g Zucker (50/50 einfacher/Mehrfachzucker) sollten es schon sein, wenn die Glykogenspeicher stark entleert sind.
 
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Hallo,

meistens trinke ich nach einer Fahrt ein schönes großes Glas Apfelsaftschorle. Hunger bekomme ich erst nach 1-2 Stunden. Dann kocht mir meine Freundin etwas. Oft eine ganz "normale" Mahlzeit mit Fleisch, Kohlenhydraten und Gemüse.

Man soll wohl möglichst direkt nach dem Training Kohlehydrate essen. Damit habe ich mich aber noch nicht eingehend beschäftigt.

Gruß
Andreas

Für die Ernährung nach dem Essen hätte ich jetzt den oben genannten Artikel gepostet, wenn es nicht schon jemand anderes gemacht hätte.

Wenn man ihn sich durchgelesen hat, bleiben eigentlich kaum noch Fragen offen. Die ganzen anderen Sachen, die hier dazu geschrieben wurden, sind eigentlich alles nur Halbwahrheiten, die allesamt nur ein Teil vom Optimum sind. Reine KH direkt nach dem Training wären jetzt zB "Verschweundung" von Insulin, was nebenbei bei der KH-Aufnahme ausgeschüttet wird, was auch beim Muskelaufbau/regeneration hilft, indem es Eiweiß schneller in die Zellen befördert. Dieser Vorteil ging aber verloren, wenn man lediglich reinen Zucker nach dem Training zu sich nehmen würde. Und kurzkettigen Zucker würd ich auch wirklich nur nehmen, wenn ich gleich umkippen würde, bzw später am Tag noch was vorhätte.

Den Artikel aufs wirkliche Minimum zusammengefasst wäre: Möglichst rasch nach dem Training, ein gutes Gemisch (1:1) aus langkettigen KH (Maltodextrin/Haferflocken) und schnellresorbierbarem Eiweiß (Molke/Ei/Milch), wobei der KH-Anteil mit der Länge und zunehmender Intensität der Trainingseinheit zunehmen sollte.

So, dass man eben nach dem Training erstmal vielleicht 300-600kcal in Form von KH+EW direkt zu sich nimmt, und den restlichen Bedarf dann eben in den darauffolgenden Mahlzeiten zu sich nimmt.

Die ganzen Hintergründe dazu, wieso und weshalb, werden sehr schön in dem Artikel erklärt.


Ist natürlich alles nur die Theorie. In der Praxis sieht es dann nach dem Shake nach dem Training schonmal so aus, dass man sich dann erstmal eine Tafel schokolade oder ähnliches reinzieht :p Aber Essen nach einem guten Training ist eigentlich nie verkehrt :D
Lieber direkt nach dem Training zuviel essen, als dann, wenn man schon seit Tagen kaum Sport gemacht hat, und die ganzen Vorteile des Essens bezüglich des Muskelsaufbaus und der Leistungssteigerung einfach verpuffen.
 
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