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Einsteigerrennrad

Twoways

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19 März 2009
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Hallo Zusammen,

erstmal kurz zu mir, da es mein erster Post ist.
27 Jahre jung, 1,94m groß und 135 kg schwer.

Ich überlege mir ernsthaft das folgende Rennrad anzuschaffen, Canyon Roadlite 6.0. Erst wollte ich mir die 7.0 Version kaufen, jedoch ist die Lieferzeit mit Ende Juli inakzeptabel, und als Einsteigerrad tut es sicherlich auch das 6.0 - soweit meine Meinung.

Meine größte Sorge ist, dass ich mi 135kg ein wenig zu schwer bin. Ich würde gerne wissen ob das 6.0 dennoch ein Einstieg für mich sein kann.

Und falls ja, noch eine Detailfrage, Tripple oder Kompakt? Also ein echtes Rennrad hat ja eigentlich nur zwei Rizel oder?

Rahmengröße bei Schritthöhe 88cm --> 58cm oder lieber 60cm?

War schon jemand im Canyon Shop in Koblenz? Kann man da mal eine Runde probefahren mit dem Typ Rad, welches man kaufen möchte?

Danke für Eure Hilfe!
 
AW: Einsteigerrennrad

Bei deinem Gewicht würde ich auf jeden Fall eine Dreifachkurbel empfehlen. Außerdem kann man das Rad dann vielseitiger verwenden, zum Beispiel, wenn man auf Reisen nochmal 10kg Gepäck mitschleppt.
 
AW: Einsteigerrennrad

Hi,
ich glaub Canyon ist die falsche Wahl, soviel ich weiß sind die
alle nur bis 120 Kg zugelassen.
Jedenfalls ist das bei meinem 2007 XC so, dann wird es bei den
Rennern auch nicht anders sein.
Ich würd die ein Crossvelo (Querfeldein) empfehlen, die sind
stabieler gebaut, damit solltest du keine Probleme bekommen.

Gruß
 
AW: Einsteigerrennrad

Sowas zum Beispiel, wenn du Straßenreifen drauf machst ist der Unterschied
zum Renner gering.
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AW: Einsteigerrennrad

Moin und herzlich willkommen im Forum!
Schliesse mich an - dreifach ist sicherlich empfehlenswert damit Du Dir bei Anstiegen nicht die Knie kaputtfährst. Kannste ja noch wechseln, wenn Du fitter und leichter bist.
Wichtig bei dem Gewicht sind die Laufräder, die würde ich klassisch aufbauen (Rigida DP 18; Mavic CXP 33...) mit 36 Loch. Denn die halten was aus und sind wesentlich leichter nachzuzentrieren als ein Systemlaufradsatz und kaputte Speichen sind ruckzuck günstig ausgetauscht.
Was die Rahmenhöhe angeht musst Du einfach ne längere Proberunde machen und schaun, was bequem ist. Ein Radhändler am Ort ist da meist besser als ein Versender. Insgesamt sind die Canyon-Rahmen über jeden Zweifel erhaben, ich würde an Deiner Stelle das günstigere Rahmenset nehmen denn es ist sicherlich deutlicher spürbar wenn Du ein paar Kilos abnimmst als wenn der Rahmen ein paar Gramm leichter ist.
Fazit: Wichtig ist ein klassisch eingespeicher Laufradsatz, http://www.zweirad-stadler.de/Fahrrad_Motorrad_Zubehoer/index.php?VID=&ref=&id= , hier wird Dir sowas gut angeboten, zudem sind die Renner auch nicht schlechter oder teurer als bei Canyon. Gegen Canyon spricht übrigens die teilweise extreme Lieferzeit und die stark begrenzten Möglichkeiten, das Komplettrad zu modifizieren.
Viel Erfolg
Christian
 
AW: Einsteigerrennrad

Hi,
Ich würd die ein Crossvelo (Querfeldein) empfehlen, die sind
stabieler gebaut, damit solltest du keine Probleme bekommen.

Prinzipiell eine Überlegung wert, hätte ich nicht schon ein MTB :). Ich hatte mir auch mal ein Stevens angesehen, aber ich möchte schon wieder ein RR nach 10 Jahren Pause haben.
 
AW: Einsteigerrennrad

Ich bin am Anfang in der gleichen Gewichtsklasse unterwegs gewesen.

Worauf du achten solltest, ist weniger der Rahmen, als die Laufräder. Die meisten Rahmen dürften kein Problem mit deinem Gewicht haben, es sei den, du legst dir ein extremes LEichtbauteil zu.
Die gängigen Alurahmen, auch die von Canyon, machen da aber einiges mit.

Was die Laufräder angeht: Such dir welche mit mindestens 32, besser sogar 36 Speichen. Denn: Je mehr davon, desto stabiler sind die Räder. Als Felgen am besten noch eine mit etwas höherem Profil (z.B. Rigida DP18 oder DT-Swiss RR1.2). Dann hast du kein Problem mit ständigen Achtern oder Speichenbrüchen.
Wichtig ist auch: Je schwerer du bist, desto mehr Luft sollte in den Reifen. Also schau, dass du Mäntel bekommst, die mindestens bis 9 bar zugelassen sind. Eher 23mm als 20mm.

Was die Kurbel angeht: Egal ob 2-fach oder 3-fach, ein echter Renner ist es auf jeden Fall. Lass dir von der Stylepolizei blos nix erzählen.
Für nen Anfänger in deiner Gewichtsklasse würde ich sicher dreifach empfehlen. Da hast du genug reserven, um auch mal längere Anstiege zu fahren. Das größere Gewicht gegenüber zweifach fällt eh nicht so auf. Du hast nur etwas mehr Probleme mit dem Kettenschräglauf. Die größere Abnutzung der Kette fällt nach meinen eigenen Erfahrungen (vor 2 Jahren auf Kompakt umgestiegen) nicht so sehr ins Gewicht.

Und was die Rahmenhöhe angeht: Wie groß bist du insgesamt? Hast du eher lange Beine und nen kurzen Oberkörper, dann nimm den 56er Rahmen, hast du kurze Beine und nen langen Oberkörper, nimm den 58er Rahmen. Die Oberrohrlänge macht hier die Musik. Denn die Sattelhöhe kann man ändern, die Entfernung zum Lenker nur in geringem Ausmaß.
 
AW: Einsteigerrennrad

Wichtig bei dem Gewicht sind die Laufräder, die würde ich klassisch aufbauen (Rigida DP 18; Mavic CXP 33...) mit 36 Loch. Denn die halten was aus und sind wesentlich leichter nachzuzentrieren als ein Systemlaufradsatz und kaputte Speichen sind ruckzuck günstig ausgetauscht.

Also sind die Mavic Aksium nicht geeignet vom Canyon RR?
 
AW: Einsteigerrennrad

Also sind die Mavic Aksium nicht geeignet vom Canyon RR?

Ich stehe auch mit mittlerweile gut 20kg weniger allem skeptisch gegenüber, was weniger als 32 Speichen hat. Klar halten mich die Systemlaufräder am Rad meines Freundes aus. Aber ich hab sie noch nie in etwas ruppigerem Gelände getestet und werde es auch nie tun.

Mit den klassischen Laufrädern kann man auch noch mit ner gerissenen Speiche weiterfahren. Mit Systemlaufrädern bedeutet das meist den Anruf bei der Taxizentrale.
 
AW: Einsteigerrennrad

Hallo Zusammen,

erstmal kurz zu mir, da es mein erster Post ist.
27 Jahre jung, 1,94m groß und 135 kg schwer.

Ich überlege mir ernsthaft das folgende Rennrad anzuschaffen, Canyon Roadlite 6.0. Erst wollte ich mir die 7.0 Version kaufen, jedoch ist die Lieferzeit mit Ende Juli inakzeptabel, und als Einsteigerrad tut es sicherlich auch das 6.0 - soweit meine Meinung.

Meine größte Sorge ist, dass ich mi 135kg ein wenig zu schwer bin. Ich würde gerne wissen ob das 6.0 dennoch ein Einstieg für mich sein kann.

Und falls ja, noch eine Detailfrage, Tripple oder Kompakt? Also ein echtes Rennrad hat ja eigentlich nur zwei Rizel oder?

Rahmengröße bei Schritthöhe 88cm --> 58cm oder lieber 60cm?

War schon jemand im Canyon Shop in Koblenz? Kann man da mal eine Runde probefahren mit dem Typ Rad, welches man kaufen möchte?

Danke für Eure Hilfe!

Hallo,
ich bin 1,90m groß und halb so schwer wie du. Schon ein krasser Unterschied, fahre aber auch dreifach-Kurbel und Alu Rahmen.
Dein Gewicht erschreckt mich aber schon, würde dir eigendlich abraten von einem Rennrad.
Kann mir nicht vorstellen, dass das sicher ist.
Alle Räder haben ein zulässiges Gesamtgewicht, dass steht natürlich nicht am Preisschild, und das wird bei dir auf jedenfall überschritten.
:o
 
AW: Einsteigerrennrad

@Blackscorpion – was hat das Gewicht mit dem Rad zu tun?

Ich überlege mir ernsthaft das folgende Rennrad anzuschaffen, Canyon Roadlite 6.0.
Der Rahmen wird dich wohl aushalten, die Laufräder sind nicht soo ideal. Da solltest du an sowas denken: Rigida DP 18 Felgen, 36 Speichen, 105- oder Ultegra-Naben. Und da solltest du Bereifung mit möglichst großem Durchmesser (mind. 25 mm, wenn möglich für den Anfang mehr) montieren, weil du sonst mit maximalem Luftdruck fahren musst, was sehr unkomfortabel wird. Das Blöde ist, dass Canyon solche Extrawünsche gar nicht erst erfüllt; du müsstest also einen zweiten Laufradsatz woanders kaufen.

Und falls ja, noch eine Detailfrage, Tripple oder Kompakt? Also ein echtes Rennrad hat ja eigentlich nur zwei Rizel oder?
Nimm dreifach. Dann fährst du alles auf dem mittleren Blatt; nur im Gebirge nimmst du das kleine für bergauf und das große Blatt für die wilde Hatz bergab.

Rahmengröße bei Schritthöhe 88cm --> 58cm oder lieber 60cm?
Wenn du die Schritthöhe richtig gemessen hast (hast du?), bist du bei 194 cm ein Sitzriese mit langem Oberkörper! Dann brauchst du einen Rahmen mit langem Oberrohr (das heißt fast zwangsläufig, dass du zu höheren Rahmen greifen musst) – als Folge fällt die Überhöhung (Höhe des Sattels über dem Lenker) geringer aus und du hast es bequemer mit der Plauze.

War schon jemand im Canyon Shop in Koblenz? Kann man da mal eine Runde probefahren mit dem Typ Rad, welches man kaufen möchte?
Das soll wohl möglich sein, ich war aber noch nicht da.

Was du schreibst, klingt nicht so, als würdest du mit einem Standardversenderrad glücklich. Hast du's schon mal mit einem Fachhändler in deiner Nähe versucht?
 
AW: Einsteigerrennrad

Hallo

ich habe auch mit etwa 140kg mit dem rennrad angefangen! Würde mir keine gedanken uber den Rahmen machen!
Bei den Laufrader schaut es anders aus. Ich hatte an meinem Radon die WRs10 von shimano drauf und das Hinderrad war nach etwa 1000km kaputt! Und da hab ich schon nicht mehr 140Kg gewogen sondern nur noch etwa 110. Mir war ne Speiche im Wiegetritt gebrochen.
Heute habe ich hinten ein Klassisches Laufrad mit 105er Nabe und ner 36 Loch Mavix CX33 felge. Ist nicht viel schwerer aber deutlich haltbarer!
Vorne habe ich immer noch das Systemlaufrad! Macht aber kein Problem ist eh nicht so die belastung drauf.
Nur den Rahmen würde ich mir nicht so klein kaufen. Ich hatte auch erst mit einem 58er angefangen (183 cm/89cm) da war mir aber aufgrund der überhöhung der Bauch schon mal im Weg!
Jetzt fahr ich einen 60er!

Ich wünsch Dir schon mal viel Spaß beim Radeln!

Gruß

Thomas
 
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