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E-Doping im Freizitbereich

Was machst Du denn sonst ausser Einkaufen? Freitag Getränke, Samstag Basiseinkauf und dann jeden Tag nochmal ein bißchen was, damit genug Essen im Haus ist?

Das ist wohl eher eine Minderheiten-Meinung...

Arbeiten, Radfahren, Wandern, TV glotzen, Essen gehen, shoppen……
Es ist meine Meinung.
 
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Re: E-Doping im Freizitbereich
Samstag war ich mit edm Crosser im Wald, da hatte ich eine Begegnung mit einem älteren Herrn auf einem E-MTB.
Dass er E-MTB fuhr, das juckt mich nicht, dass er direkt am Hinterrad fuhr, hat mich irritiert, weil dort auch Fußgänger unterwegs waren plus diverse Hunde, die da frei liefen. Er hatte auch Spaß, das konnte man sehen.
Nur, was ich nicht verstehe, ist das Fahren mit Kopfhörer.
Mag ich auch bei Rennradfahrern oder MTBlern nicht, die ohne Motor unterwegs sind.
 
Nur, was ich nicht verstehe, ist das Fahren mit Kopfhörer.
Fahren mit Kopfhörer ist für mich das gleiche wie Fahren ohne Helm oder Fahren mit Freizeitklamotten. Das sei einem Einsteiger mal ein paar Wochen gegönnt, solange sie nicht wissen, ob sie weiter diesen Sport betreiben wollen, dann ist aber auch gut.
 
Wenn die Gebrauchtkäufer die Fahrzeuge der Erstkäufer nicht wollen würden, dann würden die auch ganz schnell andere Fahrzeuge kaufen. ;)
Gebrauchtkäufer kaufen das was zum Preis den sie zu zahlen bereit sind verfügbar ist. Und wenn die bevorzugte Fahrzeugklasse von minimal zahlungsbereiteren weggeschnappt ist nehmen sie eben ihre zweite, dritte oder vierte Wahl. Ein spektakuläres Wettbieten wirst du garantiert nicht sehen.
 
Gebrauchtkäufer kaufen das was zum Preis den sie zu zahlen bereit sind verfügbar ist.
Das mag eine Herangehensweise sein, aber jemand, der gern ein Cabrio hätte, wird keinen SUV kaufen, weil davon mehr in seinen Preisrahmen passen. 🤷‍♂️
Und wenn alle Erstkäufer auf SUVs stehen, alle Zweitkäufer aber nicht, dann würden die Leasingraten ganz kräftig steigen und dafür sorgen, dass andere Fahrzeuge gekauft werden, die mehr Nachfrage generieren.
 
Dann muss ÖPNV aber günstiger werden. Solange man wie bei uns 1.300 bis 1.500 Euro im Jahr für Tickets löhnen muss, bleibt das Auto attraktiv. Vor allem wenn man bedenkt wie unzuverlässig der ÖPNV oftmals ist, bzw. Wie unkomfortabel.
Ich hab Glück und wohne inzwischen nur noch 7km vom Arbeitsplatz entfernt, da fahr ich manchmal Rad manchmal Auto. Der ÖPNV braucht 4x so lange und ist für mich keine Alternative.

Bei uns, wir wohnen außerhalb, hat die Stadt den ÖPNV zusammengestrichen.
Es wird das Gegenteil von dem gemacht, was versprochen wird.
Wir haben daher mit 3 Erwachsenen drei Autos.
 
Bei uns, wir wohnen außerhalb, hat die Stadt den ÖPNV zusammengestrichen.
Es wird das Gegenteil von dem gemacht, was versprochen wird.
Wir haben daher mit 3 Erwachsenen drei Autos.

Ich wohne außerhalb mit guter ÖPNV Anbindung, habe kein Auto und fahre gut 90% mit dem Rad. 🙄
 
Aktuell regnet es. Wenn ich mit Anzug zum Büro fahre und das Rad nehme...
 
Ich wohne außerhalb mit guter ÖPNV Anbindung, habe kein Auto und fahre gut 90% mit dem Rad. 🙄

Ich wiederhole nochmal den springenden Punkt bei Deinem Kommentar:

"mit guter ÖPNV Anbindung"

Ich wohne nämlich auch ausserhalb (10 km von der nächsten Großstadt entfernt) und unser ÖPNV ist ein Beitrag zum Thema "so gut wie nicht vorhanden" (morgens geht 2 x ein Bus in die Stadt rein, Mittags gehen 2 Busse raus und Abends nochmal 2 oder 3 raus).

Für mich ist das Rad ein reines Sportgerät.
 
Morgens fahren Busse in die Stadt. Schon, wenn unsere Tochter Schulschluss hat, fährt der Bus nur noch einmal in der Stunde. Hat sie 8 Stunden, dann fährt kein Bus mehr. Da ist Mama-Taxi angesagt. Das Gleiche Nachmittags zum Sport.
Das Erste, was angeschafft wurde, als unser Sohn 18 wurde, war das dritte Auto.
 
Mein Dienstwagen ist mittlerweile 8 Jahre jung und hat gerade mal 122tkm runter weil... von der Haustür aus bis vor das Büro 1A Radwege sind. Insgesamt 16km, ab Km 10 biege ich rechts ab und fahre bis zum Büro immer parallel zur Autokolonne. Diejenigen, an denen ich vorbei fahre, sehe ich bis Ankunft nicht wieder.
Es werden immer mehr Infrastrukturen für den motorisierten Verkehr gebaut aber da ist es wie mit der Kriminalität - der Polizei immer ein Paar Schritte voraus. Es gibt definitiv zu viele Autos und 90% juckeln mit nur einem(r, usw.) Insassen von A nach B.
 
Wer Erhabenheit kraft Distinktionsmerkmal sucht, kann doch einfach hiermit die Berge hinauffahren :rolleyes:
Hercules-Klapprad-10.jpg
Falls es noch niemand anders hier verlinkt hat: Tour de Tietema 😁😎
Viel Spaß!

Mont Ventoux op Stadsfiets
Kinderfiets vs Wielrenfiets - Col de Peyresourde
Vouwfiets (Klapprad) - Col du Galibier
 
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber will auch mal meinen Senf dazu geben.

Aber was gar nicht geht sind E-Bikes bei jüngeren oftmals sehr bequemen Leuten, die damit angeben abends mal schnell nach Feierabend 50-60 km runtergeradelt zu haben.
Auch der Respekt vor der Natur und der Leistung einen wunderschönen Gipfel erreicht zu haben geht völlig verloren. War schon häufig hier auf dem Hesselberg bei uns gesessen und habe E-Mountainbiker beobachtet die regelrecht zum Gipfelkreuz gerast sind und nicht mal ne Minute inne gehalten haben. Ohne Respekt und Achtung vor der Landschaft und dem Privileg in solche Bereiche vorzustoßen.
Dein Beitrag ist schon ein paar Monate alt, aber ich habe auch noch Senf:
Mal vom angeben abgesehen ist es doch für manche toll, mehr als nur die unmittelbare Umgebung erleben zu können. Hier hat schon jemand aus persönlicher Erfahrung berichtet, dass man mit Motor zum "richtigen" Radfahren finden und gesünder werden kann. Für Rentner und Pendler haben sich hier auch schon viele zu recht ausgesprochen.

"nicht mal ne Minute innehalten" kann man auch oft bei Radsportlern sehen. Beobachte ich auch bei mir als Anfänger schon - warum bin ich jetzt diese wunderschöne Strecke, die ich wahrscheinlich nicht noch einmal fahren werde, hochgeheizt, statt langsamer zu fahren und die Aussicht zu genießen?
Das Vordringen in sehr unwegsames Gelände, das sonst Wanderern vorbehalten war, ist ein Problem, ja.
 
"nicht mal ne Minute innehalten" kann man auch oft bei Radsportlern sehen. Beobachte ich auch bei mir als Anfänger schon - warum bin ich jetzt diese wunderschöne Strecke, die ich wahrscheinlich nicht noch einmal fahren werde, hochgeheizt, statt langsamer zu fahren und die Aussicht zu genießen?

Wieso überlasst ihr das nicht denjenigen selbst?
Wenn jemand einfach nur dagewesen sein will und ihm das für den Haken auf seiner "Wollte-ich-mal-gewesen-sein"-Liste reicht, dann tut das doch keinem anderen weh?!

Ausserdem wird doch die eigene Leistung nicht davon geschmälert, dass jemand mit einem E-Bike das leichter/schneller schafft?

(Ich habe übrigens kein E-Bike!)
 
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