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Durchschnittsgeschwindigkeit ?

Du brauchst gar nicht erst nach unten los fahren - die Zeit für den 30er Schnitt hast Du schon genau verbraucht als Du mit dem 15er Schnitt oben angekommen bist ...ein 30er-Schnitt ist nicht mehr möglich, Du müsstest unendlich schnell und sofort unten sein

Die Antwort ist nicht ganz richtig. Sie stimmt für den Fall eines Schnitts von exakt 15,0 bergauf. Aber James Bond hat von einem "15er"-Schnitt geschrieben. Bei einem Schnitt von 15,9 bergauf ist es durchaus möglich einen 30er Gesamtschnitt zu erhalten. Es ist in dem Fall hinreichend die Abfahrt mit einem Schnitt von 275 kmh zu fahren, dann hat man einen Gesamtschnitt von 30,06 kmh :p.

So genug geklugscheißt.
 
Die Antwort ist nicht ganz richtig. Sie stimmt für den Fall eines Schnitts von exakt 15,0 bergauf. Aber James Bond hat von einem "15er"-Schnitt geschrieben. Bei einem Schnitt von 15,9 bergauf ist es durchaus möglich einen 30er Gesamtschnitt zu erhalten. Es ist in dem Fall hinreichend die Abfahrt mit einem Schnitt von 275 kmh zu fahren, dann hat man einen Gesamtschnitt von 30,06 kmh :p.

So genug geklugscheißt.

Ich werde das nächste mal meine Aufgaben mathematisch exakter formulieren. :D
 
Wenn man bergab durchgehend Lichtgeschwindigkeit fährt, vergeht für den Radler (und den Tacho, der die Fahrtdauer misst) keine Zeit mehr und man kann den 30er Schnitt doch noch schaffen.:D

Das Problem ist nur, dass bei Lichtgeschwindigkeit auch die Masse unendlich wird. Wobei das bergab in Sachen Geschwindigkeit durchaus hilfreich wäre.;)
 
Geht aber nicht mit Lichtgeschwindigkeit, das ist ein Axiom, auf dem die spezielle Relativitätstheorie aufbaut, dass man die nicht erreichen kann nur beliebig nah annähern (natürlich auch nur theoretisch).
Aber man könnte natürlich den Schnitt nach der Formel t'= t *sqrt(1-v^2/c^2) bereinigt ausrechnen und immernoch läge man falsch, weil man bei jeder Richtungsänderung/Geschwindigkeitsänderung auf die allgemeine Relativitätstheorie zurückgreifen muss und da verlässt mich dann auch meine Physik, wird dann auch mathematisch kompliziert.
Aber ist ja auch alles egal, Fakt ist, dass selbst ohne mathematische Kenntnisse man sich denken kann, dass man bei gleichmäßiger Fahrt schneller ist, kennt doch wirklich jeder, dass man nicht nen 40er-Schnitt durch 20 km/h Bergauffahren und 60 km/h Bergabfahren schafft.
 
Wenn man bergab durchgehend Lichtgeschwindigkeit fährt, vergeht für den Radler (und den Tacho, der die Fahrtdauer misst) keine Zeit mehr und man kann den 30er Schnitt doch noch schaffen.:D

Na das hat mir Albert damals beim Bierchen aber anders erklärt. Für den Reisenden tickt die Uhr ganz normal weiter, nur im Verhältnis zum außenstehenden Beobachter gibt es einen Unterschied in der abgelaufenen Zeit. Ist also die Frage, ob man einen 30er Schnitt für sich oder andere erreichen will.. :rolleyes:
 
Nehmen wir mal an ich neige dazu bergab nicht "zu schnell" zu fahren und evtl. eher mal Tempo raus zu nehmen.
Jetzt fahre ich eine Tour und überhole bergauf locker einen anderen Radfahrer der an der Steigung "auf der letzten Rille" kämpft. Dieser lässt bergab laufen und überholt mich da dann wieder. So geht das Spiel dann über eine längere bergaufbergab-Strecke. Im Endeffekt kommen beide annähernd zeitgleich im Ziel an, woraus sich folglich eine annähernd gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit ergibt.

Aha, noch jemand, der lieber die Berge rauf als runter fährt.;)
Sehr gut beschrieben, wie es mir letztes Jahr bei Rad am Ring ging.:)

Im Endeffekt macht es wohl keinen großen Unterschied. Der Bergab-Bummler hatte ja mehr Zeit, die Beine hochzunehmen.:D
 
Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist voll fürn A.....

Wetter, Topografie, eigene Leistungsfähigkeit

Eine der Sinnlostesten Parametern überhaupt
 
Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist voll fürn A.....Eine der Sinnlostesten Parametern überhaupt
Das ist ja nun völlig übertrieben, doch sollte dieser Parameter nicht als bloßes Indiz für eine Leistungsfähigkeit benutzt werden. Gerade wegen der unterschiedlichen täglichen Voraussetzungen. Eine Strecke in einer gewissen Zeit zurück legen impliziert nun mal einen Durchschnitt. Frage ist, wie abhängig mache ich mich davon. Bestimmt dieser Parameter mein Training?
 
Bevor ich einen Powermeter hatte konnte ich meine langfristige Leistungsentwicklung durchaus über die Jahres-Durchschnittsgeschwindigkeiten ersehen. Über die Gesamtjahre hatte ich in der Regel ähnliche Höhenmeter-Kilometerverhältnisse und die Windverhältnisse hatten sich über die Dauer natürlich auch gemittelt. Kommt halt drauf an wie man's auswertet.

Für kurzfristige, präzise Betrachtungen ist's natürlich eine andere Sache.
 
Denkst es interessiert jemanden, wie schnell er im Training gefahren ist?


...
 
Ich finde die Durchschnittsgeschwindigkeit als einen der entscheidensten Parameter überhaupt. Ich darf mir nämlich erst eine Scheibe kaufen, wenn ich im EZF über mind. 17 km Rundkurs mindestens einen 39er Schnitt gefahren habe. Bisher habe ich die Scheibe noch nicht :( 0,4 km/h fehlen noch :(
 
Ich finde die Durchschnittsgeschwindigkeit als einen der entscheidensten Parameter überhaupt. Ich darf mir nämlich erst eine Scheibe kaufen, wenn ich im EZF über mind. 17 km Rundkurs mindestens einen 39er Schnitt gefahren habe. Bisher habe ich die Scheibe noch nicht :( 0,4 km/h fehlen noch :(
Interessant wäre dann zu erfahren, wie sich die Scheibe dann auf den Schnitt auswirkt. Es kann nämlich passieren, dass Du dann das Mehrgewicht der Scheibe empfindlich spürst. Wenn Du also kämpfst, um einen 39er Schnitt zu fahren würde ich keine Scheibe nehmen.
Insgesamt empfinde ich den Durchschnitt als Reiz und nicht als Druck.
In diesem Sinne Kette rechts.
 
Das glaube ich nicht; solang das kein extrem kurviger Kurs ist oder nen Berg hoch (und davon geh ich bei 39 km/h mal aus), sind die paar Gramm absolut zu vernachlässigen. Und es ist doch gut, wenn man sich erst durch ne vernünftige Leistung mit gutem Material belohnt, dann motiviert man sich zur Leistung und danach motiviert einen dann auch das Material; wenn auf einem flachen 6km-Rundkurs Leute bei einem Jedermannrennen z.B. Leute mit Zipp 808 sich überrunden lassen, finde ich das zum Beispiel eher fragwürdig; naja ist ja nicht mein Problem, wenn die sinnlos ihr Geld aus dem Fenster werfen, um dann ihr tolles Material womöglich noch zu Schrott zu fahren, also sollen sie ruhig.
 
Interessant wäre dann zu erfahren, wie sich die Scheibe dann auf den Schnitt auswirkt. Es kann nämlich passieren, dass Du dann das Mehrgewicht der Scheibe empfindlich spürst. Wenn Du also kämpfst, um einen 39er Schnitt zu fahren würde ich keine Scheibe nehmen.
Insgesamt empfinde ich den Durchschnitt als Reiz und nicht als Druck.
In diesem Sinne Kette rechts.

Sie will ja auch nicht mit der Scheibe die 39 erreichen, sondern ohne. Erst dann gibt's das Ding als Belohnung. Geht mir auch so, ich werde meine TT-Kiste nicht weiter aufmotzen, bevor ich nicht einen bestimmten Schnitt erreicht habe, der den Kauf nicht zu lächerlich wirken lässt. Scheibe, TT-Helm, etc. wirkt sich halt erst bei >40 wirklich aus, darunter ist die Haltung erstmal das Wichtigste. Ach ja, und Beine braucht man auch, ich vergaß.. :D
 
Sie will ja auch nicht mit der Scheibe die 39 erreichen, sondern ohne. Erst dann gibt's das Ding als Belohnung. Geht mir auch so, ich werde meine TT-Kiste nicht weiter aufmotzen, bevor ich nicht einen bestimmten Schnitt erreicht habe, der den Kauf nicht zu lächerlich wirken lässt. Scheibe, TT-Helm, etc. wirkt sich halt erst bei >40 wirklich aus, darunter ist die Haltung erstmal das Wichtigste. Ach ja, und Beine braucht man auch, ich vergaß.. :D
Genau das hatte ich bedacht und auf mögliche Folgen hingewiesen. Daher meine Einschränkung, wenn schon für den Schnitt gekämpft wird, lohnt sich halt noch keine Scheibe. Meines Erachtens.
 
hehe, guter Punkt. Bei mir ist es auch so. Ich darf mir ein TT Bike erst kaufen, wenn ich auf der Panzer Str. EZF unter 25 Min schaffe.
Ich gucke schon die ganze Zeit, was es so leckeres zu kaufen gibt und hoffe, dass ich noch dieses Jahr mit dem Bauen beginnen kann :D
 
Genau das hatte ich bedacht und auf mögliche Folgen hingewiesen. Daher meine Einschränkung, wenn schon für den Schnitt gekämpft wird, lohnt sich halt noch keine Scheibe. Meines Erachtens.
ich war auf dem Kurs schon mal im Genuss einer Scheibe und es sind ca. -40sek pro Stunde. Bei einer guten Scheibe und den meisten Windverhältnissen ist es auf einem einigermaßen flachen Kurs sehr unwahrscheinlich, dass die Scheibe langsamer macht. Je nachdem welche Scheibe ist der Zeitgewinn gerade bei starkem Seitenwind noch viel größer, weil die Scheibe als Segel wirkt und dann echt schiebt. Das Gefühl ist dann sehr g***
Genau das ist der Anreiz, dass ich finde, dass man für bestimmtes Spielzeug schon einigermaßen Speed haben sollte. Den Helm gab es nach dem 38er Schnitt. Mir wäre es schon peinlich, wenn ich da mein Megamaterial auspacke und vorletzte und noch vom letzten RR überholt werde.
 
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