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Durchschnittsgeschwindigkeit ?

860hm um beim Onkel ein Bier zu trinken.
Zum essen bei den Eltern muss ich 350hm 4.2km
Zum meiner Schwester sind 380hm 5km
u.s.w
Hartes leben in den Bergen. So ist mein Halbjahres Schnitt bei 21.04km/h
Gruss Lothi
aber mit der teuton´schen Formel kommst Du doch im Umkehrschluss mit Sicherheit auch wieder auf 33-36 km/h, oder?


Ach so ups sorry >40 natürlich! Du bist ja schon länger dabei, tschuldigung!
 
Hartes leben in den Bergen.
Ist doch praktisch:
Bist nie weit von zuhause weg, wenn mal der Mann mit dem Hammer oder das böse Donnergrollen kommt. Außerdem kannste von der Terrasse aus, ständig Dein Trainingsgelände überblicken. Selbst das Thema Aufwärmen erledigt sich jedesmal von ganz allein. :D
 
Irgendwie fehlen mir die Daten nicht mehr

Manchmal nehme ich dat Dingen schon gar nicht mit

Ich kenne meine Hausstrecken und somit Egal :rolleyes:
 
Wenn das alles Standard ist, frage ich mich warum manche
Radler auf so was wie den Ötzi überhaupt trainieren müssen.

Wenn ich zuhause eine 100 km Tour mache, so komme ich auch standardmäßig auf 1000 bis 1200 Hm. Das ist in vielen Gegenden so. Aber der Ötzi ist halt doch ein ganz anderes Kaliber. Deshalb trainieren wir ja hart in unseren Hügeln...
 
Wenn das alles Standard ist, frage ich mich warum manche
Radler auf so was wie den Ötzi überhaupt trainieren müssen.
naja ötzi hat dann ja nochmal drei HM mehr außerdem hast Du auch bei uns praktisch überhaupt keine langen Anstiege. Das liegt alles so bei 30-120HM aber dafür geht es halt bei richtiger Streckenwahl ständig rauf und runter. Abgesehen davon, das ja viele Leute solche Strecken nur "quasi" vor der Tür haben also in 20-30km Entfernung. Das ist dann zwar nicht wirklich weit, aber wenn Du 40-60km flache An- und Abreise hast, sind solche Zahlen ja schon kaum noch erreichbar.
 
... hast Du auch bei uns praktisch überhaupt keine langen Anstiege.
... wenn Du 40-60km flache An- und Abreise hast, sind solche Zahlen ja schon kaum noch erreichbar.
Das ist noch nicht einmal der springende Punkt. Du musst pro Pass halt mal 0,5-2 h richtig Leistung abrufen können. Dies zu trainieren, erfordert noch nicht einmal irgendwelche Hügel, sondern es geht mit geringen Abstrichen auch im Flachland - nur tun sich die wenigsten diese Härte an, mehrmals pro Woche Schwellen-nahe Langintervalle zu fahren. Zum Mittelgebirgs-Hügel hintrullern, dort mal ein wenig den Puls hochnehmen und dann wieder zurückzutrullern, das bringt nun mal nicht den erhofften Effekt. Wenn man aber mal über längere Strecken schnell fährt, dann ist das in der altbackenen Lehrsicht ein "sinnloses Gerase", welches durch Trainer schlechtgeredet und von vielen Trainingsgruppen abgelehnt wird. Kein Wunder, wenn man dann im Ernstfall einbricht.
 
Das ist noch nicht einmal der springende Punkt. Du musst pro Pass halt mal 0,5-2 h richtig Leistung abrufen können. Dies zu trainieren, erfordert noch nicht einmal irgendwelche Hügel, sondern es geht mit geringen Abstrichen auch im Flachland - nur tun sich die wenigsten diese Härte an, mehrmals pro Woche Schwellen-nahe Langintervalle zu fahren. Zum Mittelgebirgs-Hügel hintrullern, dort mal ein wenig den Puls hochnehmen und dann wieder zurückzutrullern, das bringt nun mal nicht den erhofften Effekt. Wenn man aber mal über längere Strecken schnell fährt, dann ist das in der altbackenen Lehrsicht ein "sinnloses Gerase", welches durch Trainer schlechtgeredet und von vielen Trainingsgruppen abgelehnt wird. Kein Wunder, wenn man dann im Ernstfall einbricht.

So mickrig sind unsere Mittelgebirgs-Hügel hier gar nicht. Ich habe hier reichlich Hügel von ca. 250 Höhenmeter. Manche mehr. Der stattlichste von Ihnen liegt im Nordschwarzwald in der Nähe von Kaltenbronn und hat auf 13 km immerhin 730 Höhenmeter. Grundsätzlich gebe ich mich meist mit einer trainingswirksamen Steigung bzw. Intervalllänge von ca. 20 Minuten am Stück zufrieden, die ich als SST oder reguläres L4 bestreite. Was meinst Du mit längeren Strecken, die Du schnell fährst. Gehst Du oft über 20 bis 30 Minuten hinaus? Und wenn ja, dann doch wohl eher mit L3, oder?
 
Mit Langintervallen gehe ich derzeit bis 40 min in L4 bzw. auf 100% FTP-Niveau und brauche danach einen Ruhetag. Gerne mache ich auch etwas kürzere Intervalle von 17-25 min, wobei dann ca. 104-108% der FTP bei einem Einzelintervall anliegen und danach per Fahrtenspiel durchaus noch ein Paar mehr Minuten oberhalb der Schwelle dazukommen. Der Vorteil des Einzelintervalls ist, dass ich am Folgetag noch L5-Intervalle hinbekomme und so einen intensiven Miniblock per Feierabend-Training nach dem Job hinbekomme.

Allerdings trainiere ich derzeit nicht für die Berge. Im Spätwinter und Frühjahr waren auch Touren mit 1,5-2 h oberem L3 dabei. Würde ich für einen Ötzi trainieren, dann wären alternierend mal VO2max-Intervalle (4 x 4-5 min), mal Langintervalle in L4 und mal sweet-spot-Training (SST) in Dauermethode angesagt. Für VO2max finde ich in meioner Umgebung noch Hügelchen, Langintervalle und SST müsste ich aber im Flachen treten. Kurze Hügel zu einem Langintervall oder für sweet spot-Training hintereinanderzuketten funktioniert schlecht, da man ja in den dazwischen liegenden Abfahrten typischerweise die Last nicht aufrechterhalten kann.
 
Das ist noch nicht einmal der springende Punkt. Du musst pro Pass halt mal 0,5-2 h richtig Leistung abrufen können. Dies zu trainieren, erfordert noch nicht einmal irgendwelche Hügel, sondern es geht mit geringen Abstrichen auch im Flachland - nur tun sich die wenigsten diese Härte an, mehrmals pro Woche Schwellen-nahe Langintervalle zu fahren. Zum Mittelgebirgs-Hügel hintrullern, dort mal ein wenig den Puls hochnehmen und dann wieder zurückzutrullern, das bringt nun mal nicht den erhofften Effekt. Wenn man aber mal über längere Strecken schnell fährt, dann ist das in der altbackenen Lehrsicht ein "sinnloses Gerase", welches durch Trainer schlechtgeredet und von vielen Trainingsgruppen abgelehnt wird. Kein Wunder, wenn man dann im Ernstfall einbricht.
Kommt ja auch immer drauf an, was man gerade trainieren will. Wir haben hier mehrere Anstiege ca. 250Hm mit 10% hintereinander. Die bin ich schon unterschiedlich hochgefahren - mal mit 140 Puls und auch mit 170 Puls. Meine Erinnerung an italienische Seealpen mit 800Hm am Stück sind nicht viel anders als die 250Hm - hängt immer davon ab, ob man sich gleich zu Anfang überfordert oder nicht. Mit entsprechender Übersetzung kannst Du 4 Stunden bergauf fahren. Im Hochgebirge kommt wohl noch der Sauerstoffmangel hinzu.

 
ich denke auch beim Training für den Ötzi geht es um andere Dinge. 4h berghoch ist wohl wirklich viel Kopfsache und irgendwann halt die dünne Luft. Außerdem ist die Gesamtdistanz und HM für die meisten hier wohl auch kein täglich Brot. Um die oben genannten Aspekte zu testen würde ich auch zwingend in die Alpen fahren egal wie viel HM ich bei mir zu Hause vor der Tür sammeln kann.
 
Für mich als Flachländer war das immense Schwitzen am Berg das Gewöhnungsbedürftigste. Wenn ich hier im Flachen meine Schwellenintervalle fahre, gibt's Fahrtwind ohne Ende. Am Berg denkste es regnet, dabei ist's nur der Schweiss der runtertropft.
 
Kommt ja auch immer drauf an, was man gerade trainieren will. Wir haben hier mehrere Anstiege ca. 250Hm mit 10% hintereinander. Die bin ich schon unterschiedlich hochgefahren - mal mit 140 Puls und auch mit 170 Puls. Meine Erinnerung an italienische Seealpen mit 800Hm am Stück sind nicht viel anders als die 250Hm - hängt immer davon ab, ob man sich gleich zu Anfang überfordert oder nicht. Mit entsprechender Übersetzung kannst Du 4 Stunden bergauf fahren. Im Hochgebirge kommt wohl noch der Sauerstoffmangel hinzu.
Ganz richtig. Deswegen schrieb ich ja auch schon an anderer Stelle, dass man sich auch mit kürzeren, harten Trainings auf einen Ötzi vorbereiten kann - wenn man über ein gutes Gefühl für das rechte Pacing und die passenden Übersetzungen verfügt.

Die Höhe macht bei mir übrigens nur einen geringen Effekt. Zumindest komme ich oberhalb 2000 m nochmal richtig in Schwung, wo andere merklich an Leistung verlieren. Da mag eine individuelle Variabilität drinstecken, bei der ich trotz meines Tiefebenen-Daseins nicht so ganz schlecht abschneide.
 
Um die oben genannten Aspekte zu testen würde ich auch zwingend in die Alpen fahren egal wie viel HM ich bei mir zu Hause vor der Tür sammeln kann.

Und wer z.B. den Schwarzwald fast vor der Tür hat?;) Optimal wäre eine Vorbereitung in den Alpen natürlich (immer so nahe an den WK-Bedingungen wie möglich), aber von zwingend würde ich da nicht sprechen.

Ganz richtig. Deswegen schrieb ich ja auch schon an anderer Stelle, dass man sich auch mit kürzeren, harten Trainings auf einen Ötzi vorbereiten kann - wenn man über ein gutes Gefühl für das rechte Pacing und die passenden Übersetzungen verfügt.

Die Höhe macht bei mir übrigens nur einen geringen Effekt. Zumindest komme ich oberhalb 2000 m nochmal richtig in Schwung, wo andere merklich an Leistung verlieren.

Man kann auch einen vergleichweise kurzen Anstieg mit sagen wir mal knapp über 300 Hm und ca. 20 Minuten Fahrzeit x-mal hochkurbeln. Ist zwar eher Intervalltraining, funktioniert aber auch. Und wie Du beweist, haben sogar Flachländer keine Ausreden mehr für ungenügende Vorbereitung. Da brechen harte Zeiten an...:)

Mit dem "Höheneffekt" geht es mir genauso: weder gefühlt noch gemessen irgendetwas ungewöhliches. Jedenfalls im aeroben Bereich.
 
Wir haben hier im Tal jeden Tag Wind. Diese Woche gegen 17Uhr so um die 30-40km/h mit Böen bis 60km/h.
Der Wind weht von Ost nach West, das heisst ein mal Rückenwind und einmal Gegenwind. Für mich ist es sehr hart 20km mit 270Watt gegen den Wind zu fahren.
Ich finde bergauf mit 270Watt viel einfacher. Vielleicht liegs im Kopf, ich weiss nicht.
Wenn der Wind zu stark ist, fahre ich lieber links oder rechts den Berg hoch, als im flachen gegen den Wind. Wenn man mit Rückenwind L3 fahren und die Watt halten will, brauche ich ein 11er Ritzel (ups falscher Thread).

Mein "Zeitfahrstrecke" 40km mit 2 Aufstiegen 1.7km und 150hm, haben ich in 3 Jahren 1x > 30km/h Schnitt hin bekommen.
Aber ich bin fest am trainieren, um auf die von racegirl verlangte 40km/h zu kommen. (Typisch Frauen die denken immer die Länge macht's aus.)

Gruss Lothi
 
Hallo miteinander,

ich bin frisch registriert, weil mich wirklich interessiert wie verlässlich meine "Daten" sind. Den angehangen Track habe ich mittels Handy aufgenommen (Android/Open GPS Tracker), die Durchschnittsgeschwindigkeit/Kilometer von Tacho und GPS-Track stimmen fast komplett überein. Nur die Höhenmeter machen mich sehr sehr stutzig... Wäre schön, wenn es stimmt, aber naja... kann eigentlich nur quatsch sein.

Ganz kurz zusammengefasst:
27 Jahre, 178cm, 79kg, durschnittlich trainiert
MTB mit Nobby Nic auf Asphalt
50,898km / 19,85km/h / 3000hm

Was schon nicht stimmen kann - ich bin Hin und zurück gefahren - das ich 50m höher ins Ziel komme. Trotzdem würde mich interessieren, wieviele Höhenmeter es wirklich waren.
Verwendet hab ich die Softwre GPS-Track-Analyse...

Du kannst die Strecke auf http://www.bikeroutetoaster.com/Course.aspx abklicken. Dann siehst wie gross der Unterschied ist.
51km 3000hm sind schon happig. Da werden die Rechengenies wieder etwas zu tun haben.:D

Gruss Lothi
 
Keine Angst, die 3000hm auf 50km stimmen nicht. :D

Darf ich vorrechnen?

Angenommen es geht 25km bergauf, also 3000hm und danach 3000hm bergab, auch 25km.

Wenn du mit 60km/h im Schnitt herunterrast, brauchst du 25min für die 25km. Hast du also noch etwa 2:05h für 3000hm berghoch, was fast 1450hm/h sind. ;)
 
Hmm... glaub mir, dir würde einiges mehr weh tun wenn du auf 50km wirklich 3000hm gefahren wärst.;)

Gruss Lothi
 
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