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Durchschnittsgeschwindigkeit ?

Vorgestern war ich mit dem MTB unterwegs. 82km/2540Hm, 5:17 reine Fahrzeit (O) 15,5 km/h.
Die schnellste Solofahrt war letztes Jahr 94km, 790Hm, (O) 30,4. km/h
Die schnellste Fahrt war in diesem Jahr der 200er in Twisteden (O) 32. Das war aber eine Gruppenfahrt.
Im Normalfall gondel ich so mit 25 durch die Gegend. Meist sind es um die 150 Hm pro 10km.
 
Vorgestern war ich mit dem MTB unterwegs. 82km/2540Hm, 5:17 reine Fahrzeit (O) 15,5 km/h.
Die schnellste Solofahrt war letztes Jahr 94km, 790Hm, (O) 30,4. km/h
Die schnellste Fahrt war in diesem Jahr der 200er in Twisteden (O) 32. Das war aber eine Gruppenfahrt.
Im Normalfall gondel ich so mit 25 durch die Gegend. Meist sind es um die 150 Hm pro 10km.
Hi,
ich seh grad in deiner Galerie, dass du auch im Bergischen unterwegs bist. Da hast du dir aber eine schöne Strecke zusammen gestellt mit 2500 Hm auf 80 km.
Ich brauch für 1000 Hm so um die 80km. Hab es aber auch noch nicht darauf angelegt so viele Höhenmeter auf möglichst kurzer Strecke zufahren. Muß ich mal machen.
 
hi
ein ziel in meinem leben ist es einmal an einem richtigen radrennen teilzunehmen.
leider fahren die einen 42er schnitt auf 120km.
wie soll man denn das trainieren?
der unterschied von einem 30er aufeinen 42er ist doch riesig.

hab mir das ziel mal für märz 2013 gesteckt.

lg harry
 
hi
ein ziel in meinem leben ist es einmal an einem richtigen radrennen teilzunehmen.
leider fahren die einen 42er schnitt auf 120km.

42er Schnitt - Mensch, weeste wie schlecht det is?!:D
Spaß beiseite: die Sieger, ganz vorne im Feld, vielleicht... Bei Jedermannrennen wirst du schon mit einem 33er oder 34er Schnitt außerhalb der Gruppe jedenfalls nicht unbedingt letzter.;) Versuch mal 100km flach alleine unter 3 Stunden zu fahren. Unter Hobbyfahrern (oder Jedermännern) ist dir da schon Respekt gewiss. In der Gruppe gehts natürlich wesentlich flotter. Aber fahren in der Gruppe muss man lernen und einen Riecher für die Situation und die richtigen Hinterräder braucht man wohl auch.
 
hi
ein ziel in meinem leben ist es einmal an einem richtigen radrennen teilzunehmen.
leider fahren die einen 42er schnitt auf 120km.
wie soll man denn das trainieren?
der unterschied von einem 30er aufeinen 42er ist doch riesig.

hab mir das ziel mal für märz 2013 gesteckt.

lg harry

42 ist - solang es wirklich flach ist - garnicht so schlimm; ich wunder mich in einer größeren Gruppe auch immer wieder aufs Neue, wie leicht es zu treten ist.
Im großen Feld fühlen sich 50 an wie etwas über 30 alleine im Wind würde ich mal schätzen; die Antritte aus Kurven heraus oder Steigungen sind das Unangenehme.
Ich würde sogar fast sagen, je höher der Schnitt, desto angenehmer das Rennen (i.d.R. weniger Antritte aus langsamen Kurven und weniger Steigungen), also mach dir um den Schnitt mal keinen Kopf und beim Jedermannrennen hast du zwar sehr gute, aber auch sehr sehr schlechte Leute dabei, da blamiert man sich schon nicht, auch wenn man sehr viel Rückstand kassiert.
Also, wenn du Jedermannrennen fahren willst, musst du dir garkeinen Kopf machen, da kannste bis dahin mehr als fit genug für sein, selbst wenn du jetzt komplett untrainiert bist, wenn du z.B.Köln-Schuld-Frechen fahren willst, dann musste natürlich schon was drauf haben, wenn du da Spaß haben willst.
 
Meine Erfahrung mit dem Schnitt der letzten Zeit ist, das je nach Strecke ennorme Unterschiede bestehen, ich messe mit Garmin, der die Standzeiten nicht rausrechnet, das heisst wenn ich an der Ampel stehe kann ich zugucken wie der Schnitt runter geht,

Das kann man doch abstellen. Nennt sich Auto Pause. Ohne Auto Pause zu fahren, macht m.E. nur Sinn in Rennen, wenn die Standzeiten sich auch auf die Endzeit niederschlagen.
 
42 ist - solang es wirklich flach ist - garnicht so schlimm.

Genau, das darf man garnicht überbewerten. Wenn man knallhart hinten im Windschatten bleibt, wird das Rennen fast schon zum Spaziergang.

Alleine wird ein Schnitt bspw. sehr viel schneller, wenn man mit einem PM fährt (den natürlich nicht jeder hat).
Ich merke da enorme Unterschiede in meiner 'Leistung', denn man fährt viel gleichmäßiger und man weiß genau, wie viel Kraft man gerade investiert und ob man die noch x-km weiter durchhalten wird oder nicht. Ohne PM starte ich gerne zu schnell und muss mich gegen Ende manchmal richtig durchkämpfen. Besonders schlimm wird es bei starkem Wind, da fährt man fast immer zu schnell bis einem die Puste ausgeht, passiert mit PM kaum (wenn doch, weiß man aber auch genau seinen Fehler in Zahlen).

Und der ominöse 30er Schnitt ist wirklich kein Hexenwerk. Man muss sich nur mal die Jahreskilometer einiger Leute anschauen, die äußeren Bedingungen und auch die bisherigen gesamtabsolvierten Kilometer auf dem Rad; wer schon 20 Jahre regelmäßig fährt, schafft auch mehr in einem Jahr (mit weniger Jahreskilometern) als der Frischling.
 
Das klingt so, als ob ich mich erschießen müsste, wenn ich beim Velothon mit nem Schnitt unter 40 ankommen werde. ;)

Ist es nochmal so ein riesen Unterschied zwischen nen Gruppenausflug mit 20 Personen, bei dem man maximal in Zweierreihe fährt und nem Rennen, wo man in die Straße in der vollen Breite in Anspruch nehmen kann und die Gruppe auch größer ist?
 
Bei nem Gruppenausflug mit 20 Personen biste halt empfindlicher für Windkanten, weil du keinen seitlichen Windschatten hast und hast i.d.R keinen, der da vorne Tempo macht wie ein Bekloppter. Der Unterschied ist für meine Begriffe schon nochmal deutlich spürbar. Ich frag mich bis heute, wie das bei nem Jedermannrennen mit der Tempoarbeit überhaupt funktioniert, weil irgendeiner muss ja im Wind so schnell fahren und ich hab keine Ahnung, was der davon hat (außer bei den ganz stark besetzten Rennen mit den Teams).
Und wenn man mit nem verhältnismäßig langsamen Schnitt ankommt bei sowas, liegt das oft auch daran, dass man sich selbst unterschätzt und schnelle Fahrer einfach wegfahren lässt; die goldene Regel ist, an jeden schnellen Fahrer drannheften und hoffen, dass die Gruppe wächst. Und am besten vorne im Startblock aufstellen, da hat man die besten Chancen ein richtiges Feld zu erwischen; ist allerdings natürlich auch gefährlicher in nem größeren Feld.
 
Ist es nochmal so ein riesen Unterschied zwischen nen Gruppenausflug mit 20 Personen, bei dem man maximal in Zweierreihe fährt und nem Rennen, wo man in die Straße in der vollen Breite in Anspruch nehmen kann und die Gruppe auch größer ist?

Kommt auf die Art des Rennens an. Im Vergleich zu einem Kriterium: JA!
Dort hast du dann einen Kurs von 1 bis 1,5 km den man 60-70 mal umrundet. Im "Idealfall" sieht es dann so aus, dass du vier Geraden á 250 m mit vier 90 Grad-Kurven hast. Das Kriterium sieht dann wie folgt aus: Auf den Geraden auf 50 km/h beschleunigen, in der Kurve auf 30-35 km/h abbremsen, dann wieder auf 50km/h beschleunigen, dann abbremsen, beschleunigen, abbremsen und das dann über 60-70 km so das am Ende doch ein 43er-Schnitt rauskommt. Nebenbei muss man dann noch schauen das man seine Position im Feld behält (je weiter hinten man fährt, desto stärker muss man abbremsen und wieder beschleunigen).
In einer 20er-Gruppe in geordneter Zweierreihe ist es dagegen eine Spazierfahrt nen 40er-Schnitt zu fahren.
 
@ksp
alleine
@rennradfahrer
meinem garmin kann ich sagen unter welcher geschw er die aufzeichnung stoppen kann.
darum rechnet mein garmin das an der ampel nicht mit

das mit dem 42er schnitt war nicht allgemein gesprochen sondern in diesem speziellen rennen, das ich mitfahren will der schnitt.
ist halt im nachbardorf.
das sind 3 runden mit 40km und wer zu langsam ist wird rausgenommen.
ist aus meinem verein auch schon welchen passiert.
also wenn ich da mitmachen sollte, dann möchte ich mich wenns geht nicht bis auf die knochen blamieren.
tja. wie kommt man da hin, so ein tempo mitgehen zu können?
lg harry
 
Dazu fällt mir ein, wie ich dank Rückenwind im GA1 mit 36 km/h einen sprintenden ca. 14jährigen überholt habe, der nicht fähig war, die Kettenschaltung seines Baumarkt-MTBs zu benutzen (seine Trittfrequenz war bei 180 oder so).
Muss ziemlich peinlich für ihn gewesen sein, zumal er von einem Kumpel, der mit ihm fuhr, ausgelacht wurde.
Aber Standzeiten rausrechnen halte ich schon für sinnvoll, Stehenbleiben macht dann ja immernoch langsamer und wenn man 5 Ampeln bei rot erwischt und schneller fährt hat man ja dann eventuell einen langsameren Schnitt, als wenn man langsamer fährt und die Ampeln bei grün kriegt, beispielsweise.
 
Ich muß meinen Schniedel nicht mit anderen vergleichen, es reicht mir wenn er mit der Zeit einfach immer länger wird! :D

Ampelphasen sind Erholungspausen und werden bei meinen Durchschnittsgeschwindigkeiten mitgezählt!
 
@bw-72
Fahr mal volle Granate und halte 10 mal an und beschleunige dann wieder und dann mach das ohne Anhalten und du wirst sehen, dein Schnitt ist mit rausgerechneten Standzeiten immer noch bei weitem höher, wenn du durchfahren kannst.
Davon abgesehen sagt die Trainingsdurchschnittsgeschwindigkeit eh nicht viel aus übers Leistungsvermögen, man kann die ja auch manipulieren, indem man mit >45 im Windschatten von LKW's, großen Traktoren etc. fährt (was aber auch nicht ganz ungefährlich ist) oder eben von Ampeln aufgehalten werden, man kann andauernd über rote Ampeln einfach drüberfahren oder es lassen, auf Abfahrten kann man von Autos aufgehalten werden oder auch nicht, Höhenmeter und Windanfälligkeit beeinflussen den Schnitt und auch die Sitzposition macht sich bemerkbar...
Ich z.B. fahre auch selten über 30 km/h im Durchschnitt, weil ich mich selbst, wenn ich intensiv trainiere, auch ein- und ausfahre und keine "Rekordversuche" mache, im Rennen bin ich eh viel schneller.
Bei Strecken mit sehr vielen Ampeln bin ich außerdem glaube ich noch nie über 30 km/h im Schnitt gefahren, obwohl mein Tacho beim Stehenbleiben abschaltet.
 
@bw-72
Fahr mal volle Granate und halte 10 mal an und beschleunige dann wieder und dann mach das ohne Anhalten und du wirst sehen, dein Schnitt ist mit rausgerechneten Standzeiten immer noch bei weitem höher, wenn du durchfahren kannst.

Ist schon klar, spielt für mich aber gar keine Rolle, da keins deiner Beispiele auch nur ansatzweise meine realen Fahrten widerspiegelt. Ich kann nie ganz ohne Pausen fahren und stehe auch nie an jeder Ampel, es ist immer eine Mischung aus beidem und so relativieren sich über größere Entfernungen auch die Unterschiede in den Durchschnittsgeschwindigkeiten.
Zusätzlich zu den Entfernungen und Schnitten notiere ich Durchschnitts- und Maximalpuls und natürlich auf welcher Strecke und mit welchem Rad ich gefahren bin und kann so jederzeit meine Leistung einschätzen. Das deckt sich dann auch in der Regel mit meinem sujektiven Gefühl bei der jeweiligen Runde.
Mich mit anderen zu vergleichen ist so natürlich schwer möglich, interessiert mich aber auch nicht!
 
@Rennradfahrer
Ich glaube es geht hier vielen so, dass sie sich aufgrund ihres Egos ungerne überholen lassen. Beim Laufen habe ich es mittlerweile geschafft, wenn ich einen lockeren Lauf geplant habe, dann auch wirklich locker zu laufen. Das war auch nicht immer so. Wenn ich während des Laufens überholt wurde oder mich beobachtet fühlte, dann zog ich an, um zu zeigen, dass ich ja gar nicht so ein langsamer Läufer bin sondern ein Schneller. Da muss man sich bewusst machen, dass sich das hauptsächlich im eigenen Kopf abspielt. Der Jenige, der Einen überholt hat denkt ja keine weitere Sekunde über einen nach. Also kann man sich auch direkt weiter auf sein Training konzentrieren.

Beim Rennrad fahren ist es wie gehabt. Ich las mich einfach nur sehr ungerne überholen und wenn ich alleine fahre dann las ich mich auch in der Regel nicht überholen.

Jetzt zu meinem Tipp. Da es dich ja sehr zu ärgern scheint, wenn du überholt wirst, empfehle ich den Trekker oder MTBler einfach wieder zu überholen und kurz abzuhängen. Das macht dein GA1 Training jetzt auch nicht unbedingt kaputt und es ist besser als wütend auf dem Rad rumzufahren. Soll ja Spaß machen, nicht?
 
also ich lasse mich gerne überholen, mir ist mein training wichtiger.

letztens am berg (bin bergattacken gefahren), meinte einer bei einer KB pause, ob ich es geschafft habe den berg (war fast oben) komplett ohne abzusteigen zu fahren :D darüber muss man eben stehen können und schweigen.
 
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