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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

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2x 10km @45kmh out and back bin ich heute früh mit dem RR gefahren. Flach aber sehr raue Straße, Wende an nem Kreisverkehr.

Seit dem selbst im Masters Feld auch ab und an von ein paar TT Leuten schmale Lenker zu sehen sind, reicht das selbst für Straßenrennen heute zu nicht mehr besonders viel.

Effizienz ist OK, aber das konnte ich auch schon wahlweise länger oder schneller.
 
Ja, aber es ging ja ums gewinnen.... bay Meister Masters ist letztes Jahr M.B. geworden? Ohne nachschauen... Nur ne Vermutung. Der kann auf nem flachen Kurs deutlich schneller fahren als 45kmh. Ich wäre mir sehr sicher, dass ich ihn weder mit GravelBike noch mit RR schlagen kann. Schau mal wie viele beim KOTL >45kmh fahren über fast 50km.

Und das bei den Masters. Denke Elite reichen 45kmh so gut wie nirgends wenn der Kurs nicht sehr schwer ist oder zu viele Wenden auf hat.

Zusammenfassend... ich vermute man muss abartig stark sein wenn man ne LVM TT aufm Gravelbike gewinnen will. Ich hätte viel zu wenig Watt dafür. Ich kann nur schnell fahren wenn Aero und Effizienz ne Rolle spielen.
Ja, bei den Senioren 2 war es M.B. mit offiziell 46,6 kmh auf einen nicht wirklich schnellen Kurs, dazu gibt es zwei enge Wenden und ein paar Angstkurven die nur mit der richtigen Einstellung voll gehen, außerdem einen harte false flat :D. In der Elite hatten sich T.H. und B.H. wieder einmal ein Kopf an Kopf Rennen geliefert und offizielle ~48,5 kmh geliefert. Auf einen schnellen Kurs würden beide die 50 kmh reissen.

Schnittvergleiche sind so eine Sache. Es kommt soviel auf die Strecke und die herrschenden Bedingungen an. Offizielle Schnitte sind dazu häufig falsch, da die Streckenlänge nicht richtig angenommen wird. Ich verstehe es häufig auch nicht, so finde ich das Lausitz Testoval langsam (und die setzen dort eine zu kurze Strecke an, macht sonst nie ein Veranstalter :daumen:), KOTL ist dagegen erstaunlich schnell. Ok, es liegen 400 Höhenmeter dazwischen, zugegeben macht das bereits erheblich was an der Luftdichte. Großen Einfluß haben auch die Windverhältnisse. Hinsichtlich Jonastal bin ich mir noch unsicher. Nach einmal Abradeln handelt es sich gefühlt um eine eher langsame Strecke, obwohl nicht technisch.
 
Mhh und trotzdem ist noch kein thüringer für die lvm in masters gemeldet 😅
 
Ich war
Ja, aber es ging ja ums gewinnen.... bay Meister Masters ist letztes Jahr M.B. geworden? Ohne nachschauen... Nur ne Vermutung. Der kann auf nem flachen Kurs deutlich schneller fahren als 45kmh. Ich wäre mir sehr sicher, dass ich ihn weder mit GravelBike noch mit RR schlagen kann. Schau mal wie viele beim KOTL >45kmh fahren über fast 50km.

Und das bei den Masters. Denke Elite reichen 45kmh so gut wie nirgends wenn der Kurs nicht sehr schwer ist oder zu viele Wenden auf hat.

Zusammenfassend... ich vermute man muss abartig stark sein wenn man ne LVM TT aufm Gravelbike gewinnen will. Ich hätte viel zu wenig Watt dafür. Ich kann nur schnell fahren wenn Aero und Effizienz ne Rolle spielen.
Ja, da hast du in der Sache schon recht, dass 45 km/h auf flachen Kursen nicht zum Gewinnen reichen. Ich bezog mich aber auf die Aussage, dass das für einen gesunden, sportlichen Menschen keine so große Herausforderung sei. 40 km/h als Schnitt sind für die meisten Radsportler schon nicht einfach, aber der Sprung auf 45 km/h ist nochmal heftig.

Ich habe gerade auch mal auf die Anmeldungen im Jonastal geschaut und mich erst gewundert, dass aktuell nur drei bei Masters 2 gemeldet sind. Dann fiel mir auf, dass das die Lizenzfahrer sind und alle anderen unter Jedermann mit/ohne Zeitfahrmaterial gelistet sind. Letztes Jahr gab es da noch keine Lizenzklasse - die muss es jetzt aber geben, wenn das gleichzeitig die LVM ist.

Ich möchte ja nicht so gerne aufs Podium steigen, wenn es nur drei Starter gab. Andereseits könnte ich noch schnell den Verein wechseln und Landesmeister werden... 🤔😄
 
Ich war

Ja, da hast du in der Sache schon recht, dass 45 km/h auf flachen Kursen nicht zum Gewinnen reichen. Ich bezog mich aber auf die Aussage, dass das für einen gesunden, sportlichen Menschen keine so große Herausforderung sei. 40 km/h als Schnitt sind für die meisten Radsportler schon nicht einfach, aber der Sprung auf 45 km/h ist nochmal heftig.

Ich habe gerade auch mal auf die Anmeldungen im Jonastal geschaut und mich erst gewundert, dass aktuell nur drei bei Masters 2 gemeldet sind. Dann fiel mir auf, dass das die Lizenzfahrer sind und alle anderen unter Jedermann mit/ohne Zeitfahrmaterial gelistet sind. Letztes Jahr gab es da noch keine Lizenzklasse - die muss es jetzt aber geben, wenn das gleichzeitig die LVM ist.

Ich möchte ja nicht so gerne aufs Podium steigen, wenn es nur drei Starter gab. Andereseits könnte ich noch schnell den Verein wechseln und Landesmeister werden... 🤔😄
kannst ja ggf dieses jahr mit mir hoch, damit ich ggf nicht wieder allein da stehe, weil die anderen abgehauen sind 😂
 
Um mal was zu der Frage Reifen/Felgenbreite vs Aero beizutragen...

ich bin heute was ähnliches wie gestern gefahren. Also übliches Einschleiftempo 45-46kmh sauber out and back auf gut zu fahrender Strecke.

Gestern Duke 65X Felge mit real ~30mm Reifen heute Duke SLS2 80mm Felge mit real ~26,6mm Reifen. Hätte ich jetzt mal vermutet, dass die höhere Felge mit dem schmaleren Reifen vielleicht schon messbar was hergeben könnte. War aber real eigentlich kaum nachzuweisen. Ich rechne da schon auch immer mit Luftdichte etc rum um das zu standardisieren und komm da auch auf sehr stabile Daten. Aber hier gabs im Bezug auf die Effizienz kaum Unterschiede zu gestern. Dafür war die 80mm Laufrad/Reifen Kombi bei Lastwagen von vorne oder Windböe etwas weniger schön zu fahren wie die etwas breitere Version. Was ähnliches hatte ich schonmal festgestellt, als ich das mit meinem ARC80 Vorderrad aus dem TT probiert hatte. Wobei das 80mm DT VR etwas stabiler im Wind ist als das 80mm Duke. Eher so wie das 65er.

Zwischen sportlich an den Hoods fahren und Aero Hood Position liegt bei ähnlicher Leistung rd. 1kmh. Größer ist der Effekt für den Hintermann. Da ist der Windschatteneffekt deutlich reduziert. Insbesondere wenn der Fahrer hinten größer ist als der Fahrer vorne. So um die 10-15W muss der Fahrer hinten mehr treten wenn der Fahrer vorne umgreift.
 
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