• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe, aber entweder ist das Besch...erei oder du hast die Physik außer acht gelassen.

30 km/h ist was, was ich einfach nicht brauche. Wenn ich wieder so fit bin, daß ich Rennen fahren kann, kann ich Schnitte von 38 bis 43 fahren. Im Training kann ich darauf verzichten. Da lege ich die Grundlagen und gut is'
 

Anzeige

Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Gestern mal eine flotte Runde gedreht:

A721D739-001E-4837-B4DD-56853A6ED6B8.png

Ich merke aber schon, dass dies sehr viel Energie braucht und die Beine schwer sind.

Hab keinen PM, aber am Puls sieht man ja auch, das dies Körner kostet:

2AF58692-18CA-4311-9955-012E75A8D07C.png


Macht aber auch mal Spaß. ?
 
Ich steig mal bei wind ein.
Ich stelle bei mir fest, das ich bei Gegenwindfahrt zum Ende des Trainings stark an aufgebauter Schnelligkeit verliere. Das trifft auch bei meinen letzten Km nach Hause zu. Wenn ich Schnelligkeit für ein Event brauche fahr ich mit dem Auto den Berg runter zum Training, damit ich zum Schluss nicht bergauf muß.
Bei mir funktioniert es, da ich auch den leichten Anstieg gegen Ende nicht im Kopf habe.
 
Ich steig mal bei wind ein.
Ich stelle bei mir fest, das ich bei Gegenwindfahrt zum Ende des Trainings stark an aufgebauter Schnelligkeit verliere. Das trifft auch bei meinen letzten Km nach Hause zu. Wenn ich Schnelligkeit für ein Event brauche fahr ich mit dem Auto den Berg runter zum Training, damit ich zum Schluss nicht bergauf muß.
Bei mir funktioniert es, da ich auch den leichten Anstieg gegen Ende nicht im Kopf habe.
Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe: Für meinen Teil habe ich irgendwann entschieden, daß es nicht besonders sinnvoll ist, mit dem Wind loszufahren und dann bei Gegenwind zurückzukommen. Es widerspricht m.E. auch dem Trainingsprinzip, daß starke Reize auf einen ausgeruhten Körper treffen sollten. Wenn du mit auf dem Rückweg mit Gegenwind zu kämpfen hast, ist das einfach nur frustrierend. Mit einem wirksamen Reiz hat das nichts mehr gemeinsam, außer, daß es wehtut...
 
Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe: Für meinen Teil habe ich irgendwann entschieden, daß es nicht besonders sinnvoll ist, mit dem Wind loszufahren und dann bei Gegenwind zurückzukommen. Es widerspricht m.E. auch dem Trainingsprinzip, daß starke Reize auf einen ausgeruhten Körper treffen sollten. Wenn du mit auf dem Rückweg mit Gegenwind zu kämpfen hast, ist das einfach nur frustrierend. Mit einem wirksamen Reiz hat das nichts mehr gemeinsam, außer, daß es wehtut...

Udo Bölts sagte schon, dass es die Psyche stärkt, wenn man mit Gegenwind zurückkommt. ☝

Ich mache es öfters, wenn die Touren nicht zu lang sind, vielleicht so bis 70 km.. das kann bei Wind und Kälte den Vorteil haben, dass wenn man es bei Gegenwind gern etwas krachen lässt, man nicht verschwitzt auskühlt, wie das andersrum der Fall ist. Man hat halt zurück was zu ackern, nimmt 15 Min vorm Zuhause raus und kommt wohlthemperiert an. Ist so meine persönliche Einstellung.
 
Udo Bölts sagte schon, dass es die Psyche stärkt, wenn man mit Gegenwind zurückkommt. ☝

...
Das ist eben Udo Bölts: Es muß wehtun, sonst bringt es nichts, egal ob für Psyche oder für den Körper. Vor 50 Jahren habe ich genauso gedacht und vor allem: trainiert. Vor 50 Jahren. Inzwischen habe ich ein wenig gelernt. Ob das auch für Udo Bölts gilt, weiß ich nicht, ist mir aber auch ziemlich egal.
 
Das ist eben Udo Bölts: Es muß wehtun, sonst bringt es nichts, egal ob für Psyche oder für den Körper. Vor 50 Jahren habe ich genauso gedacht und vor allem: trainiert. Vor 50 Jahren. Inzwischen habe ich ein wenig gelernt. Ob das auch für Udo Bölts gilt, weiß ich nicht, ist mir aber auch ziemlich egal.

Ich weiß nicht, was Du uns sagen willst, aber der Wind kommt halt nicht immer aus der Richtung, aus der man ihn gern hätte (erst Recht nicht im Rennen), und man sollte lernen, mit jeder Bedingung klar zu kommen. Körperlich und psychisch. Auch im Training. Ich kann das immer nur belächeln, wie anfangs der Tour einige drauf beharren, gegen den Wind raus zu fahren. Weicheier. Meine Meinung.
 
Naja, Watt ist Watt. Aber angenehmer ist trotzdem mit dem Wind. Wenn ich es so legen kann fahre ich im auch erst gegen den Wind, vor allem wenns lang wird. Aber letze tour bin ich auch mit dem Wind zuerst gefahren, einfach weil ich in die Landschaft wollte. Man kann sich da auch dran gewöhnen und ist Einstellungssache. Mit Weichei hat das nix zu tun. Schreib ja, gegen den Wind ist Demut gefragt
 
Ich weiß nicht, was Du uns sagen willst,...
Sprichst du jetzt im Majestätsplural oder bist du tatsächlich im Glauben, für alle zu sprechen? Du hast ein Problem, du verstehst mich nicht - versuch also nicht, da andre reinzuziehen und zu vereinnahmen.
... aber der Wind kommt halt nicht immer aus der Richtung, aus der man ihn gern hätte (erst Recht nicht im Rennen), und man sollte lernen, mit jeder Bedingung klar zu kommen.
Lernen - aha. Für's Radrennen, ach so... Sag mal hast du eigentlich die leiseste Ahnung, mit wem du es zu tun hast?
Weicheier. Meine Meinung.
Stimmt, deine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FreeriderMuc - Klasse Daten und Danke

Ich war ca. 160 Minuten bei einem Durchschnitt von knapp 27 km/h bei reichlich Gegenwind und Quälerei unterwegs

Rennrad-Forum-1.jpg


PS: da habe ich ja reichlich Potential bei der Trittfrequenz, dem Zeitfenster, der Durchschnittsgeschwindigkeit und meinem Gewicht:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sprichst du jetzt im Majestätsplural oder bist du tatsächlich im Glauben, für alle zu sprechen?

So wie Du hier rumstänkerst, glaube ich, dass ich zumindest nicht nur für mich spreche.

Wenn du mit auf dem Rückweg mit Gegenwind zu kämpfen hast, ist das einfach nur frustrierend. Mit einem wirksamen Reiz hat das nichts mehr gemeinsam, außer, daß es wehtut...

Du sprichst hier ebenfalls für andere, ausgehend von Deiner erlebten Frustration.

Lernen - aha. Für's Radrennen, ach so... Sag mal hast du eigentlich die leiseste Ahnung, mit wem du es zu tun hast? Stimmt, deine Meinung.

Mit einem Troll. Wobei "Troll" in dem Zusammenhang darauf bezogen ist, gern rumzustänkern, ganz gleich, ob Du schonmal ne Rückennummer am Trikot hattest.

Mit Weichei hat das nix zu tun. Schreib ja, gegen den Wind ist Demut gefragt

Das mit den Weicheiern war auch nur auf diejenigen bezogen, die vor einer Gruppenausfahrt rumdiskutieren.. gerade in einer Gruppe sollte m.E. für jeden ein geschütztes Plätzchen vorhanden sein.
 
Irgendwo hatten wir doch auch einen 40er Schnitt Thread. Ich würde ja sehr gerne 90 Minuten in Solofahrt schaffen. Also Pendelkurs und ohne göttlichen Wind. 406heijn passt der Zeitfahranzug dieses Jahr?
 
Ich würde ja sehr gerne 90 Minuten in Solofahrt schaffen. Also Pendelkurs und ohne göttlichen Wind. 406heijn passt der Zeitfahranzug dieses Jahr?
Das muss dann aber eher ein Rundkurs sein, sie er Flugplatz in Schwesing. Aber TT Serie ist natürlich auch abgesagt. Ohne Wind ist da dann aber auch wieder schlecht, bzw wäre wirklich Glück.
 
Apropos schöne TT-Kurse.. für Liebhaber des gepflegten 30er Schnittes (da Mindestgeschwindigkeit) sei dieses Event empfohlen, EZF über 137 Km, schön eben, nur manchmal etwas windig, vielleicht(!) könnte es in 2020 noch was werden, da in der Regel recht spät im Jahr:

http://www.monstertijdrit.nl/?page=2019
 
Zurück
Oben Unten