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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Was für nen Bullshit ;) Ich fahr 75 TF im Durchschnitt und hatte in meinem Leben noch nie Probleme mit dem Knie, kenn aber 2 Leute, die ne 85er bzw 90er fahren und dauernd was am Knie haben. Das ist ganz einfach individuell verschieden.

was stellst du da für vergleiche auf :confused:

mach dich mal etwas im netz schlau....

z.b. http://www.hotsport.ch/1/sportindex/index-rad/red_technik/tretgeschwindigkeikeit.htm

es geht nicht nur um knieprobleme sondern auch um kraft bzw. ausdauer!

aber ein amateur wie du hat sicher mehr wissen und erfahrung in diesem bereich als die profis, TOP :daumen:
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Nur mal so ne Frage? Meint ihr, ihr fahrt mit der TF Messer schneller als ohne!

Ich auf jeden Fall. Bin durch einige Beiträge hier im Forum dazu übergegangen dieses Jahr mehr auf meine TF zu achten. Und seit ich versuche ca. 90 zu halten, was eigentlich auch meistens klappt (Ostfriesland, ultraflach) ist mein Schnitt deutlich gestiegen. Ich vermute mal einfach durch die Tatsache, das ich mich an das schnellere Kurbeln schnell gewöhnen konnte, und die doch spürbare Entlastung der Knie und Muskeln dazu nutze meine Durchschnittsgeschwindigkeit zu steigern. Und das schnellere Treten macht sich bei mir dann auch noch in einer wesentlich schnelleren Regeneration der Beine bemerkbar, was natürlich auch sehr angenehm ist.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Ich auf jeden Fall. Bin durch einige Beiträge hier im Forum dazu übergegangen dieses Jahr mehr auf meine TF zu achten. Und seit ich versuche ca. 90 zu halten, was eigentlich auch meistens klappt (Ostfriesland, ultraflach) ist mein Schnitt deutlich gestiegen. Ich vermute mal einfach durch die Tatsache, das ich mich an das schnellere Kurbeln schnell gewöhnen konnte, und die doch spürbare Entlastung der Knie und Muskeln dazu nutze meine Durchschnittsgeschwindigkeit zu steigern. Und das schnellere Treten macht sich bei mir dann auch noch in einer wesentlich schnelleren Regeneration der Beine bemerkbar, was natürlich auch sehr angenehm ist.

Na dann bringt es doch was. Dann ist ja gut. Aber wie ist es wenn du in einer Gruppe fährst , schaust du da immer auf den TF Messer und sagst( wenn es zuschnell wird) nicht so schnell sonst komme ich mit meinen TF Messung nicht mehr hin. Ich weiss das dass etwas zuweit geht, aber die Frage würde mich mal interresieren.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Na dann bringt es doch was. Dann ist ja gut. Aber wie ist es wenn du in einer Gruppe fährst , schaust du da immer auf den TF Messer und sagst( wenn es zuschnell wird) nicht so schnell sonst komme ich mit meinen TF Messung nicht mehr hin. Ich weiss das dass etwas zuweit geht, aber die Frage würde mich mal interresieren.

Hm, er fährt vermutlich keinen ssp, man kann ja schalten, wenn TF zu hoch wird. Oder wie genau sollte man deine Frage verstehen?

EDIT: ich fahre auch meistens mit einer TF im Bereich um die 90 rpm, am Berg versuche ich ca. 80 rpm zu halten. und ca. bedeutet ja +/-5 rpm. Die Schaltschritte bei einer RR-typischer Kassette lassen eine recht konstante TF zu.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Hajo59ger schrieb:
schaust du da immer auf den TF Messer und sagst( wenn es zuschnell wird) nicht so schnell sonst komme ich mit meinen TF Messung nicht mehr hin.
Schaltung und TF-Messer funktionieren unabhängig voneinander, d.h. auch wenn man einen TF-Messer am Rad hat, kann man noch die Schaltung bedienen, die dann auch wie gewohnt funktioniert.

Der TF-Messer gibt - wenn man über ein rudimentäres Wissen über die individuelle, optimale TF verfügt - HINWEISE wann es ratsam sein könnte die Schaltung auch zu betätigen.


Gerd
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Schaltung und TF-Messer funktionieren unabhängig voneinander, d.h. auch wenn man einen TF-Messer am Rad hat, kann man noch die Schaltung bedienen, die dann auch wie gewohnt funktioniert.

Der TF-Messer gibt - wenn man über ein rudimentäres Wissen über die individuelle, optimale TF verfügt - HINWEISE wann es ratsam sein könnte die Schaltung auch zu betätigen.


Gerd

Danke für diese Erklärung , jetzt bin ich wieder etwas klüger :D
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

...habe den TF Messer vor 3 Jahren mach Knieprobs im Job ( langes Stehen) genutzt, um auf "unhoppelnde 110 TF" zu trainieren. Vorteil bei mir:

- immer lockere Knie - keine Schmerzen
- in welligem und bergigem Gelände nutze ich ihn wie einen Drehzahlmesser - schalte also konsquent am Berg bei 80u/min runter...
- Fahre deswegen auch aus Überzeugung 3fach mit eng gestuften Kassetten
- durch die hohe TF-Variablität von 65-140 kann man auch in vielen Situationen ohne Schalten fahren)
- wenn man die 110er verinnerlicht hat kommt man automtisch auch ohne Uhr da raus - ist man für die Gruppe zu schnell schaltet man 1 Zahn runter - zu langsam 1Zahn hoch!
- der innovative Flight Deck mit integrierter Bedienung in den STI ( auch wenn nur interpoliert) hat sich als genial erwiesen - leider hat Shimano ihn ab 6700 eingestellt...

ja - meine Geschwindigkeit am Berg hat dadurch ( 80kg Klasse) deutlich zugenommen da die Kraftanteile nicht sehr schnell aufgebraucht sind - insgesamt sind die Schnitte für den Hobbybereich sehr gestiegen.

Also bei mir: klares Pro-hohe-TF
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Heute war ich mit meinem Bike unterwegs und wurde unvermittelt von einem Rennradfahrer überholt, der dicht hinter einem großen Traktor herfuhr. Da es Gegenwind hatte und ziemlich bergauf ging, konnte ich mich nicht dranhängen....
Das führt mich nun zu meiner provokanten Frage/Vermutung/Unterstellung, die mich immer wieder beschäftigt: Solche "Windschattenfahrten, Rückenwind, Flachlandfahrten" etc. fließen gerne in die Durchschnittsgeschwindigkeiten über 30kmh ein, die manch einer von sich gibt. Kommt so mancher zu Durchschnittsgeschwindikeiten, die er vielleicht nur 1x im Leben geschafft hat? Oder gibt es alleinfahrende Helden unter euch, die bei Strecken von über 50 km einen Schnitt von über 30 kmh packen und das noch mit einigen Höhenmetern darin?

Ich selbst habe keinen Tacho und weis daher nicht exakt meine Durchschnittsgeschwindigkeiten. Ist für meinen Spaß am Radfahren auch nicht lebenswichtig. Da ich aber so gut wie jeden Tag um die 40km mit 300 - 500 Höhenmetern unterwegs bin, vermute ich mal, dass ich schon ganz gut "drauf" bin. Wenn ich die Strecke in Top50 dann nachmesse und mir zufällig auch die Fahrtzeit gemerkt habe, komme ich vielleicht auf einen Schnitt zwischen 25 -27kmh.

Wie sieht es bei euch aus? Bin sehr gespannt auf eure (belegbaren?) Schnitte oder Kommentare!
Jetzt, nachdem ich mir das geschriebene noch mal durchgelesen habe, bemerke ich, das mir die Durchschnittsgeschwindigkeit wohl doch nicht ganz egal ist? :o
Herzliche Grüße,
Armin

Sehr interessantes Thema!!
Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber bei den Messungen wird ab und zu schon manchmal etwas geschönt ;) Grad mit dem Raddurchmesser... Seit ich vor einiger Zeit auf GPS umgestiegen bin, hatte ich plötzlich auf derselben Strecke ca. 1-2% weniger Kilometer und somit auch niedrigere Schnitte. Liegt simpel daran, dass ein GPS-Gerät von Messpunkt zu Mesppunkt die Strecke misst, somit auch mal die Kurven "schneidet" und dann fehlen am Ende eben einige Meter. Muss man halt wissen...

Zu den "alleinfahrenden Helden" gehöre ich dann ja wohl auch ;)
Streckenlänge: 180 km
Profilierung: ca. 1500 Höhenmeter
Gestoppte Zeit: 5:29 Stunden
Rahmenveranstaltung: Ironman Roth 2009 (Staffel)
==> ergibt einen Schnitt von 32,8 km/h
Wobei ich dazu sagen muss: Das Wetter war spitze, angenehm warm, kaum Wind, und an die strengen Vorgaben "kein Windschattenfahren" habe ich mich auf Grund der vielen Motorradkontrollen auch strikt gehalten.
Die Strecke war natürlich auch komplett abgesperrt (und Ampeln spielten keine Rolle).
Bin rein nach Körpergefühl gefahren - kein Pulsmesser, kein Tacho. Schätze auf Grund meiner Erfahrungen dieses Jahr im Langstreckenbereich, dass ich im Schnitt knapp 170 Puls gefahren bin (essen war schlicht unmöglich, Trinken ging grad noch so :-))
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

...die Einsparung einer Zeitfahrmaschine in Aerohaltung bei 45km/h zu einem Rennrad in Oberlenkerhaltung kann bis zu 180 Watt ausmachen...
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

In solchen Threads tummeln sich normalerweise die Angeber. Hier geht es eigentlich. Dennoch: Wer im Training (Alleinfahrt!) einen 30er Schnitt übertrifft - und dies regelmäßig - der lügt sich selbst was in die Tasche, ist ein Spitzenprofi oder trainiert falsch.

Also, gehen wir's mal durch: Ein 175 großer und 68 kg schwerer C-Klasse-Fahrer habe eine iANS von 270 Watt (das wären dann etwa 4 W/kg). Er fahrt also eine mittelschwere Strecke von 100 km mit einem Schnitt von 30km/h. Die Durchschnittsleistung beträgt in diesem Fall ziemlich genau 185 Watt. Auf einer normalen Strecke, d.h. nicht abgesperrten Straßen, werden aber ca. 5 % gerollt, da ist die Leistung = 0. Das heißt, die Durchschnittsleistung auf den Streckenteilen, wo überhaupt Leistung erbracht wurde, beträgt bereits 195 Watt.

70% der Leistung an der iANS sollte man im GA1-Training nicht überschreiten. Das wären hier knapp 190 Watt, also liegt er schon drüber.

Nun könnte man sagen, bei anderen Trainingsformen ist der Schnitt schneller. Ist er aber nicht, denn: a. müssen mehr Erholungsabschnitte eingebaut werden b. steigt die Varianz der Geschwindigkeit und damit bei gleichem Schnitt die Durchschnittsleistung.

Ich kenne keinen Radrennfahrer, auch keinen Profi, der regelmäßig im Training Durchschnittsgeschwindigkeiten von mehr als 30 km/h fährt.

Noch was zur Ermittlung der richtigen Einstellung des Radcomputers: Ich möchte nicht wissen, wieviele die Werkseinstellung drin lassen und damit etwa 1,5 - 2% höhere Geschwindigkeiten messen. Man braucht es auch nicht so kompliziert machen, wie es hier tw. beschrieben wird. Einmal den Raddurchmesser gemessen (z.B. 667 mm) x 22/7 (=pi), macht rund 2090mm Radumfang. Wird eingestellt und dann anhand der km-Angaben an einer Landstraße überprüft, fertig.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Wer im Training (Alleinfahrt!) einen 30er Schnitt übertrifft - und dies regelmäßig - der lügt sich selbst was in die Tasche, ist ein Spitzenprofi oder trainiert falsch.
Merkst du was?
Die Frage ist doch, was ist das Ziel des Trainings. Wenn es das Ziel ist schneller zu werden, dann haben sie, gegenüber dir, nichts falsch gemacht. Schließlich fahren sie regelmäßig schneller als du.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

In solchen Threads tummeln sich normalerweise die Angeber. Hier geht es eigentlich. Dennoch: Wer im Training (Alleinfahrt!) einen 30er Schnitt übertrifft - und dies regelmäßig - der lügt sich selbst was in die Tasche, ist ein Spitzenprofi oder trainiert falsch.

Ich bin ganz sicher kein Profi, aber ich rolle halt nicht 80% der Zeit im GA-Langweilmodus umher und so komme ich auch im Schnitt auf 31 km/h im Flachland oder 28 km/h im Mittelgebirge und es gibt sicher Leute die sind deutlich fixer unterwegs als ich und auch keine Profis.

Da hat doch nix mit Angeberei zu tun, nur weil andere stärker sind als man selbst, sind das doch noch lange keine Angeber.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Da ich grundsätzlich in allen Bereichen meine eigene Leistung gerne mit Anderen vergleiche ist das Thema Durchschnittsgeschwindigkeit auch für mich interessant.

Nach meinen ersten 5000 km auf dem Rennrad ( habe Ende April angefangen und vorher nie Sport getrieben, 44 Jahre, 1,82m, 79 kg ), lande ich regelmäßig bei Schnitten zwischen 30 und 31+ km/h.
An Intensität fahre ich bislang "nach Schnauze", so wie ich grad drauf bin. Durchschnitts HF liegt meistens so bei 168, was bei mir nach Friel für GA schon zuviel ist.
Streckenlänge zwischen 40 - 80 km; zugegebenermassen flach bis glatter Ar*** mangels Bergen hier. Größere Distanzen ( 120-150 km ) fahre ich mit einer Pause und um die 29 km/h Schnitt.
Will hier bestimmt nicht auf dicke Hose machen, aber die Aussage 30er Schnitt fahren nur Profis gilt für mich definitiv nicht.

Habe zum Ziel nächstes Jahr mit strukturiertem Training diese Geschwindigkeiten im GA-Bereich fahren zu können um mich auf Langstrecken vorzubereiten.

Ist das machbar ??? Würde mich über Einschätzungen erfahrener/ besser trainierter Fahrer freuen.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Hallo Soylentgreen,

zunächst mal muß man sagen, daß die Geschwindigkeit, vor allem die Durchschnittsgeschwindigkeit, keine besonders gute Steuerungsgröße für das Training ist. Völlig unabhängig von der Diskussion über Angeberei, fehlenden Realismus usw., die hier läuft.

Es kommt darauf an, welche Reize man mit dem Training setzt. Reize entstehen durch Mangelzustände: Wer nicht 5 Std. eine Leistung aufrechterhalten kann, sollte das ab und an versuchen und oft über 3 Std. fahren, weil der Mangel an Ausdauer dann den Reiz auslöst, der die Enzyme des Fettstoffwechsels besser "nachwachsen" läßt, den Körper an einen ökonomischen Stoffwechsel gewöhnt, die nervalen Vorgänge verbessert usw.

Wer seine Leistung dauerhaft erhöhen will, muß andere Reize setzen: Das System der Laktatverwertung muß "feinabgestimmt" werden, die Glykogenreserven müssen langfrstig ansteigen usw. Das erfordert andere Reize. Da spielt dann auch die Geschwindigkeit eine Rolle. Man fährt Intervalle, längere intensive Abschnitte, Probezeitfahren usw.

Weitere Leistungssteigerungen und vor allem Spezialisierungen erfordern wieder andere Reize.

Reize werden vor allem durch Regeneration wirksam. Das gilt auch innerhalb einer Trainingseinheit. Im Vergleich zum GA-Training wird die Durchschnittsgeschwindigkeit also gerade bei intensiveren Trainingsformen eher sinken als steigen. Vor allem aber nimmt ihre Aussagekraft ab - sie geht gegen Null. Aussagekraft besitzen vor allem die erbrachten Leistungen in Watt und damit bedingt die auf einzelnen Abschnitten gefahrenen Geschwindigkeiten.

Radrennfahrer, gute Amateure oder Profis oder "alte Hasen", die sich damit auskennen und wissen, wie man seine Leistung steigert, wissen das und fallen selten durch besonders hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten auf - im Gegensatz zu den "Trainingsweltmeistern".

Gruß

k.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Das gilt auch innerhalb einer Trainingseinheit. Im Vergleich zum GA-Training wird die Durchschnittsgeschwindigkeit also gerade bei intensiveren Trainingsformen eher sinken als steigen.

Die Frage bleibt dann, warum du noch nicht schneller fährst?
Wenn du nur GA1 fährst, müsstest du, nach deiner Theorie, doch schon längst unterwegs sein wie der Blitz. Nicht?
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

... Wenn du nur GA1 fährst,...
Wer hat gesagt, daß ich nur GA1 fahre?
... müsstest du, nach deiner Theorie, doch schon längst unterwegs sein wie der Blitz.
Und wer hat das gesagt?

Abgesehen davon ist das nicht meine Theorie, daß ist, was die Trainingslehre dazu sagt. Mit der ich nicht immer übereinstimme, aber in dem Punkt schon.

Warum habe ich eigentlich das Gefühl, lieber Gerd, daß es dir gar nicht um das Thema geht?

Gruß

k.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Sehr interessantes Thema!!
Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber bei den Messungen wird ab und zu schon manchmal etwas geschönt ;) Grad mit dem Raddurchmesser... Seit ich vor einiger Zeit auf GPS umgestiegen bin, hatte ich plötzlich auf derselben Strecke ca. 1-2% weniger Kilometer und somit auch niedrigere Schnitte. Liegt simpel daran, dass ein GPS-Gerät von Messpunkt zu Mesppunkt die Strecke misst, somit auch mal die Kurven "schneidet" und dann fehlen am Ende eben einige Meter. Muss man halt wissen...

Zu den "alleinfahrenden Helden" gehöre ich dann ja wohl auch ;)
Streckenlänge: 180 km
Profilierung: ca. 1500 Höhenmeter
Gestoppte Zeit: 5:29 Stunden
Rahmenveranstaltung: Ironman Roth 2009 (Staffel)
==> ergibt einen Schnitt von 32,8 km/h
Wobei ich dazu sagen muss: Das Wetter war spitze, angenehm warm, kaum Wind, und an die strengen Vorgaben "kein Windschattenfahren" habe ich mich auf Grund der vielen Motorradkontrollen auch strikt gehalten.
Die Strecke war natürlich auch komplett abgesperrt (und Ampeln spielten keine Rolle).
Bin rein nach Körpergefühl gefahren - kein Pulsmesser, kein Tacho. Schätze auf Grund meiner Erfahrungen dieses Jahr im Langstreckenbereich, dass ich im Schnitt knapp 170 Puls gefahren bin (essen war schlicht unmöglich, Trinken ging grad noch so :-))

In Roth bin ich noch nie mehr als 178,??Km gefahren, Höhenmeter 1100-1200 wenn überhaupt!

Ein Held ist man nicht wirklich.

Sein wir mal ehrlich: 5,5Std für gut 178Km leicht wellige Radstrecke ist in meiner Altersklasse M50 (Männer 50-54 Jahre) besseres Mittelfeld. Ohne Staffel. D.h. vorher 3,8 km Schwimm in 1Std 10Min und hintendrauf einen Marathon Laufen in 4 Std. bei 30 Grad und Sonne.

Gruß
Henry
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Dennoch: Wer im Training (Alleinfahrt!) einen 30er Schnitt übertrifft - und dies regelmäßig - der lügt sich selbst was in die Tasche, ist ein Spitzenprofi oder trainiert falsch.
Aha, und das hast Du zu befinden!?

Da bekanntlich mehr als nur ein Weg nach Rom führen mag, ist das Wörtchen "trainiert falsch" zu vollmundig genutzt.

Wer schon ordentlich Wumms in den Beinen hat, für den ist ein 30er halt Grundausdauer. Wenn mal GA2 ansteht, dann ist ein 35er locker drin und FTP-Training kratzt am 40er.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Aha, und das hast Du zu befinden!?

Da bekanntlich mehr als nur ein Weg nach Rom führen mag, ist das Wörtchen "trainiert falsch" zu vollmundig genutzt.

Wer schon ordentlich Wumms in den Beinen hat, für den ist ein 30er halt Grundausdauer. Wenn mal GA2 ansteht, dann ist ein 35er locker drin und FTP-Training kratzt am 40er.

:daumen::daumen::daumen: mein liebster bringt das a zusammen....

wahrscheinlich falsch trainiert :lol::lol::lol: ....oder einfach nur ein guter sportler :D
 
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