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Do. 24.05.2007 Pressekonferenz T-Mobile Team

AW: Do. 24.05.2007 Pressekonferenz T-Mobile Team

Morgen tritt Riis vor die Presse.

The Show must go on
 
Morgen Pressekonferenz in Dänemark

im letzten Abschnitt
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,484738,00.html

Am morgigen Freitag kommt es in Dänemark zu einer weiteren Pressekonferenz. Geladen hat Bjarne Riis, der 1996 als Kapitän des Teams Telekom die Tour de France gewann und ein Jahr später als Edelhelfer Jan Ullrich zu dessen Triumph verhalf. Es wird erwartet, dass der Däne, heute Teamchef des CSC-Rennstalls, ebenfalls Doping gestehen wird.
 
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wen interresiert denn diese alten Kamellen ??:confused:


ich will Geständnisse von Sinke, Bettini, Valverde den Schlecks und weiteren aktuellen Fahrern :dope:
 
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Wisst ihr was...ich habe auch gedopt ! Was soll denn diese plötzliche Massenoffenbarung ?

Scheint ja im Moment genauso trendy zu sein, wie weiße Autos

"Jan Ullrich ist ja ein Naturtalent...der hatte Doping nicht nötig"...o-ton von Ullrichs Anwalt.

Unterm Strich ist es mir auch scheiss egal ob die dopen oder nicht. :fro:
 
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«Ein Auspacken bei Jan Ullrich gibt es in diesem Sinne nicht», sagte Diestel am Donnerstag dem ZDF-«Morgenmagazin». «Ullrich brauchte bei seinem großen Talent nicht zu dopen.»

:aetsch:
 
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Wow man, des zog ja rein...
Ich dacht immer alle dopen, nur mein lieber Zabel nicht...
Dann les ich: Die Mauer des Schweigens im Radsport bricht: Auch Rolf Aldag und Erik Zabel geben EPO-Doping zu.
und denk: Nee, oder, so ein Blödmann.
Nachdem ich jetzt das Video gesehen hab, hab ich mein "Vorbild" (naja, mehr oder weniger eben) wieder zurückgefunden. Ich weiß nicht, ob ich ihm glauben soll, aber ich will es.
Was soll man von dem ganzen gerede überhaupt glauben? ich bin total verwirrt. Von allen.
Aber ich denke, Zabel hat einen guten Schritt gemacht und hoffe, das weitere aktive Fahrer diesen Schritt machen und das ganze ein schnelles Ende findet. Außerdem fänd ichs schön, wenn Zabel in Stuttgart gewinnt...
 
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Das letzte was mir einfällt ist, dass der 6.000 Seiten Bericht der Spanier (stichwort operacion puerto) durch einen 10.000 Seiten Bericht aller 600 ProTour Fahrer mit detaillierten Angaben zu Dopingmitteln und Beschaffungsmöglichkeiten ersetzt wird.
Danach werden 50 Ärzte 5 Jahre weggesperrt, 600 Fahrer 2 Jahre gesperrt. (und ich gewinne 2x hintereinander die tour de france :rolleyes: :D )
In den 2 Jahren wird für detaillierte Kontrollen gesorgt.
z.B. 30 Trainingkontrollen/Fahrer/Jahr und Wettkampfkontrollen aller Fahrer.
Wer was dagegen hat, wird ausgeschlossen, ohne wenn und aber.


In allen anderen Sportarten darf natürlich weiter gespritzt werden was das Zeug hält....
 
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Ich möchte hier an der Stelle lediglich mal einen Gedanken einwerfen, der mir vorhin beim hören der Geständnisse von den beiden gekommen ist. Ich dachte mir so, "was hättest du in deren Situation getan???" und ich denke mal, ich hätte genauso gehandelt!!! Und genau das sollten sich mal alle ehrlich überlegen, bevor sie jetzt mit dem Finger auf die Fahrer zeigen. Wir sind nämlich alle nur Menschen!!!

Meine Meinung!

Gruß

René

Genau diese Überlegung hatte ich schon bei Ullrichs Suspendierung im vergangenen Jahr.
"Was hätte ich in derselben Situation getan?"
Das TOUR-Magazin hatte Ende der 90er Jahre eine großen Bericht über das Wunderkind Jan Ullrich gebracht, im Einzelnen geschildert, wie er sich als Jugendlicher im Radsport nach oben gearbeitet hat - sicherlich ganz ohne EPO. Und je mehr Siege er einfuhr, um so attraktiver wurden die Angebote, bei namhaften Teams zu fahren. Wer hätte der Versuchung widerstanden, unerlaubte Hilfsmittel einzusetzen, wenn nahezu das gesamte Fahrerfeld gedopt hat und Hunderttausende verdient werden konnten?

Das ganze System ist krank. Sponsoren finden sich nur, wenn der Werbeeffekt groß genug ist. Denn Werbung bedeutet mehr Umsatz, mehr Umsatz mehr Gewinn. "Profit-Maximizing" ist das betriebswirtschafliche Prinzip, das nahezu alle Sportbereiche beherrscht, auch den Radsport. Solange die Fahrer die Möglichkeit haben, sich vom Profit eine attraktive Scheibe abzuschneiden, wird Doping wohl immer ein Thema bleiben.

Einen großen Trost habe ich: ich kann mich jederzeit auf mein Rad schwingen und das Radfahren genießen - ganz ohne Medaillen und Festverträge.
Radfahren - just for fun. :)
 
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Zunächst ein Mal: Den Radsport machen die Doper kaputt. Die Fahrer, Betreuer, Trainer, Pfleger, Ärzte, Funktionäre, Vereine und Verbände. Wenn Du Rad fahren willst, dann brauchst Du keinen einzigen von dem Pack! Treffe Dich mit ein paar Freunden in Ladenburg am Wasserturm und nehmt Euere Räder mit.
Ihr braucht kein Stadion, kein Publikum keine Absperrung und kein ausgelobtes Preisgeld. Wenn Du dann keinen Spaß mehr hast am Radfahren, dann liegt das an Deiner zugrundeliegenden Motivation. Die gälte es dann, sich einmal genauer anzusehen.Wenn das so ist, dann wäre es die Deutsche Gründlichkeit™. Außerdem glaube ich nicht, dass es so ist. Momentan liegt der Fokus eben auf den Vorgängen bei T-Dope. Das ist/war ein deutscher Staats-/Monopolbetrieb. Lange Zeit hat das deutsche Fernsehen da konsequent weggeschaut. Jetzt hat sich das geändert. Es war höchste Zeit, dass sich das geändert hat!

Natürlich, kann dir da nur zustimmen, bin ja auch gegen Doping und es tut sich ja zur Zeit sehr viel......

Ohoh.... :D:D Keine Preisgelder? Kein Trainer? Hab schon Prämien gesammelt, muss ich die nun zurückgeben.... :D:D:D
Und was wird mein Trainer nur sagen..... ;)

Aber im Ernst, wie schon so oft gesagt: Doping muss bekämpft werden, die Strukturen die es zur Zeit im Profiradsport gibt müssen rausgefiltert und die Dopinganhänger ruasgeschmissen werden und vielleicht sehen wir dann in 3 bis 4 Jahren ja wieder einen sauberen Sport.

Ich für meinen Teil versuche im Radsport auf Leistungsebene solange den Sport im Rennbetrieb zu machen solange mir die Rennen Spaß machen und ich Freude am Training und allem drum herum habe. Wenns mit dem Status als Amateur klappt wäre schön, wenn nicht auch nicht schlimm. Aber alles natürlich nur mit Training,Training, Training, essen und schlafen (so praktiziere ichs zumindestens zur Zeit) und ohne irgendwelche Mittelchen, vielleicht kann ich ja irgendwann mal sagen das die heutige U19 Generation mal ein sauberes Peloton im Profiradsport bilden....... wäre zumindestens schön..... ;)

Gruß
Chris
 
AW: Do. 24.05.2007 Pressekonferenz T-Mobile Team

Wisst ihr was...ich habe auch gedopt ! Was soll denn diese plötzliche Massenoffenbarung ?

Scheint ja im Moment genauso trendy zu sein, wie weiße Autos

"Jan Ullrich ist ja ein Naturtalent...der hatte Doping nicht nötig"...o-ton von Ullrichs Anwalt.

Unterm Strich ist es mir auch scheiss egal ob die dopen oder nicht. :fro:

nach den ganzen geständnissen scheint es ja wirklich so zu sein, dass nahezu alle radprofis mehr oder weniger "voll bis zum stehkragen" waren oder sind (das es sich um ein überwiegend deutsches problem handelt glaube ich kaum).
schlimm? nö, so hat dann doch der beste gewonnen ;)
es wäre wohl einfacher zu fragen wer noch nicht gedopt hat. die zahl der pressekonferenzen würde drastisch abnehmen.

kh-cap
 
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