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Dienstrad-Leasing: Ist die Party ist vorbei?

Ist vermutlich lustig gemeint, hier aber unpassend, da Zugang nur für Mitarbeiter mit Dienstschlüssel.
Das minimiert die Anzahl potentieller Langfinger deutlich.
Ja das haben wir auch. Es hat eine Woche gedauert nach Einrichtung der Zutrittsbegrenzung bis die ersten Räder weg waren. Da ist wohl die Tür nicht richtig ins Schloss gefallen... Die Zutritte dürfen nicht personalisiert erfasst werden, wg. Betriebsrat... Natürlich auch keine Videoüberwachung wegen Möglichkeiten, Bewegungsprofile zu erstellen...

Wie soll man von dem Foto sich erschließen, dass es ein abgeschlossener Stellplatz ist?
 
Der Satz ist der Wichtigste. Ich möchte nicht wissen, wo die Branche ohne die "ach so bösen" Leasingunternehmen stünde.

Interessant wäre mal, wieviel Prozent aller Räder über bspw. 3.000 Euro über Jobrad & Co. laufen. 80, 90%?

Wer es nötig hat, kurzfristige Konsumgüter zu leasen...
Wenn Du ein hochwertiges Rad nicht bar kaufen kannst, kauf dir doch ein günstigeres.
 
Das ganze Dienstrad - Wesen ist doch in Wahrheit ein gigantischer Subventionsbetrug,
Weil? Dir ist bewußt, dass in den Vorschriften nichts dazu steht, dass das "Jobrad" zum Weg in die Arbeit genutzt werden muß?
Ich bin nun kein Steuerfachmann,
Ja, merkt man
Mir ist auch nicht bekannt das steuerlich bevorteilte DIenstwagen 911er Porsches sind
s. o.
Ich z. B. fahr mit meiner 300,-CityBitch zur Arbeit, nicht im Traum würde mir einfallen dafür das 10k-RR nehmen.
Bei mir umgekehrt - mir würde im Traum nicht einfallen, mit einem Billig-Rad in die Arbeit zu fahren (wir haben allerdings auch einen Fahrradkäfig mit Zugangsbeschränkung)
🤷‍♂️ Nein gibt es nicht...
Klar - schon mal am nächsten Gericht vorbeigefahren? Solange der Dienstwagen im Verhältnis zur Unternehmensgröße steht, ist das kein Thema.
Wer es nötig hat, kurzfristige Konsumgüter zu leasen...
Wenn Du ein hochwertiges Rad nicht bar kaufen kannst, kauf dir doch ein günstigeres.
Wer gerne mehr bezahlt, kann das gerne machen
 
Ja das haben wir auch. Es hat eine Woche gedauert nach Einrichtung der Zutrittsbegrenzung bis die ersten Räder weg waren. Da ist wohl die Tür nicht richtig ins Schloss gefallen... Die Zutritte dürfen nicht personalisiert erfasst werden, wg. Betriebsrat... Natürlich auch keine Videoüberwachung wegen Möglichkeiten, Bewegungsprofile zu erstellen...

Wie soll man von dem Foto sich erschließen, dass es ein abgeschlossener Stellplatz ist?
Du hast recht: das Foto gibt diese Information nicht her.
Ich weiß es halt. :)

Habe nur dieses Foto von unserem Häusl für Fahrräder vorliegen:

PXL_20220622_135303594.jpg




Die Türe ist verschlossen, Schlüssel haben nur Mitarbeiter.
Innen sind am Boden verschraubte Metallbügel, an die man sein Rad ansperren kann.
Ich habe dort immer ein Bügelschloss permanent deponiert, so dass ich dieses nicht spazierenfahren muss.

PXL_20250128_140335731.jpg
 
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Du hast recht: das Foto gibt diese Information nicht her.
Ich weiß es halt. :)

Habe nur dieses Foto von unserem Häusl für Fahrräder vorliegen:

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Die Türe ist verschlossen, Schlüssel haben nur Mitarbeiter.
Innen sind am Boden verschraubte Metallbügel, an die man sein Rad ansperren kann.
Ich habe dort immer ein Bügelschloss permanent deponiert, so dass ich dieses nicht spazierenfahren muss.

Anhang anzeigen 1716728
So wünscht man sich das. Trocken, vor Sonne und Blicken geschützt, und die Ständer sogar umwickelt für weniger Kratzer. Top. Und beleuchtet.
 
So wünscht man sich das. Trocken, vor Sonne und Blicken geschützt, und die Ständer sogar umwickelt für weniger Kratzer. Top. Und beleuchtet.
Tatsächlich wurde dieses Häusl nur für die großen Mülltonnen gebaut! Mit Licht.

PXL_20250128_140349376.jpg



Wir Radfahrer haben dann darum geben, dort *auch * rein zu dürfen.
Was genehmigt wurde.
Und haben dann beantragt, die üblen Felgenklemmständer durch solide Bügel zu ersetzen.
Was irgendwann passierte.

Radständer (102).jpg


Und ich habe dann aus Abfall-Schaumstoff (Tischkantenschützer von neuen Schreibtischen) diese Metallbügel entsprechend ummantelt, damit man sich den Rahmen nicht verkratzt. :)

Man hat auch Strom für kostenloses Laden von eBikes gelegt, wird aber von niemandem benutzt, da die eBikes auch ohne Laden wieder heim kommen.
 
Ein Jobrad-Modell funktioniert auch ohne kommerziellen Leasing-Geber:
Unser Unternehmen hat die Räder im Eigentum, und überlässt sie -in Verbindung mit einer entsprechenden Vereinbarung- dem Mitarbeiter. Alle Steuervorteile sind nutzbar. Aber der Mitarbeiter ist nicht gezwungen, eine Versicherung zu bezahlen, oder sich ein Schloss zu kaufen - wenn er das nicht möchte.
Übrigens sind auch unsere Firmenfahrzeuge im Eigentum des Unternehmens.
 
Dass sowohl bei Dienstwagen als auch Dienstfahrrädern bei privater Nutzung ein geldwerter Vorteil versteuert

Im Übrigen muss man auch das "Firmenfahrrad" als geldwerten Vorteil versteuern - und auch hier wird der Listenpreis (im Amtsdeutsch "die auf volle 100€ abgerundete unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers") des Fahrzeuges als Bemessungsgrundlage herangezogen.

Bei Entgeltumwandlung gilt: 0,25% der oben genannten Bemessungsgrundlage sind als geldwerter Vorteil zu versteuern, die Entfernungspauschale (die es beimKFZ bei privater Nutzung zusätzlich gibt) entfällt beim Firmen- bzw. Dienstfahrrad.

Aktuell ist das in Deutschland ausgesetzt. Sprich der AN muss für das Fahrrad das ich als AG ihm hinstelle weder geldwerten Vorteil noch Privatnutzung versteuern. Es kostet ihn aktuell also nichts.

Ich mach es in meinem Unternehmen seitdem so:
Die Firma kauft das Fahrrad, der AN nutzt es. Wird abgeschrieben und irgendwann bekommts der AN. (Soweit sind wir noch nicht, daher keine Ahnung wie wir das dann konkret regeln. Für ein Euro rauskaufen lassen? Muss dann noch der Steuerberater drüber)

Bedingung: Gewisse Betriebszugehörigkeit, Fürsprache des Vorgesetzten.
Vorteil für die Firma: Unterm Strich günstiger, weil man bei den Rädern Nachlässe bekommt, und keine Leasingfirma mitverdient
Nachteil für den AN: Verschleißteile usw. sind sein Thema.
 
Aktuell ist das in Deutschland ausgesetzt. Sprich der AN muss für das Fahrrad das ich als AG ihm hinstelle weder geldwerten Vorteil noch Privatnutzung versteuern. Es kostet ihn aktuell also nichts.

Aber eben nur beim Modell "Entgeltumwandlung".

Ich mach es in meinem Unternehmen seitdem so:
Die Firma kauft das Fahrrad, der AN nutzt es. Wird abgeschrieben und irgendwann bekommts der AN. (Soweit sind wir noch nicht, daher keine Ahnung wie wir das dann konkret regeln. Für ein Euro rauskaufen lassen? Muss dann noch der Steuerberater drüber)
Wahrscheinlich nicht für einen Euro.
Einen Firmenwagen, den du abgeschrieben hast, kannst du dem Mitarbeiter auch nicht für einen Euro verkaufen. Bzw: Kannst du natürlich machen - aber das gibt spätestens bei der nächsten Prüfung interessante Rückmeldungen seitens des Prüfers. ;-)
Gerade bei Verkäufen von Firmenfahrzeugen, die abgeschrieben sind, schaut das Finanzamt bei der Betriebsprüfung sehr genau hin....
(Idealerweise hat man da ein Gutachten über den Zeitwert des Fahrzeuges zum Verkaufszeitpunkt parat - auch wenn man es nicht an einen Mitarbeiter verkauft)


 
Wer es nötig hat, kurzfristige Konsumgüter zu leasen...
Wenn Du ein hochwertiges Rad nicht bar kaufen kannst, kauf dir doch ein günstigeres.
Naja - es soll ja durchaus Firmen geben, die aus Gründen des Cash-Flow-Managements bzw. der Liquidität und bestimmter bilanzieller Gründe Leasing durchaus toll finden.

Was ist bitte ein kurzfristiges Kosumgut? Ich kenn FMCGs - aber ein Fahrrad fällt da wohl nicht drunter......
 
Aber eben nur beim Modell "Entgeltumwandlung".


Wahrscheinlich nicht für einen Euro.
Einen Firmenwagen, den du abgeschrieben hast, kannst du dem Mitarbeiter auch nicht für einen Euro verkaufen. Bzw: Kannst du natürlich machen - aber das gibt spätestens bei der nächsten Prüfung interessante Rückmeldungen seitens des Prüfers. ;-)
Gerade bei Verkäufen von Firmenfahrzeugen, die abgeschrieben sind, schaut das Finanzamt bei der Betriebsprüfung sehr genau hin....
(Idealerweise hat man da ein Gutachten über den Zeitwert des Fahrzeuges zum Verkaufszeitpunkt parat - auch wenn man es nicht an einen Mitarbeiter verkauft)
Deshalb schrieb ich dass das noch der Steuerberater prüfen wird. Hängt vielleicht auch vom jeweiligen Grundpreis ab.
Da sind Bikes mit um die 3k dabei und welche jenseits der 10k. Brutto allerdings.

Bei Autos hat sich das bisher nie ergeben. Die wurden entweder geleast, oder die LKW und Sonderfahrzeuge werden über Plattformen oder Dienstleister weiterverkauft. Die gingen nie an Private, da kommt dann ja das Thema mit der Gewährleistung noch dazu.
 
Nach 3 Jahren ist so ein Rad doch so runtergerockt, dass man das dem Mitarbeiter einfach zur Entsorgung mitgeben kann ... nur zahlen darf er nix dafür, keinen Cent.
 
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